Derealisation und Depersonalisation
31.05.2012 um 20:50
Zählt es auch dazu, wenn man sich als etwas anderes sieht, als andere einen sehen?
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Derealisation und Depersonalisation
31.05.2012 um 21:03
Treten oft bei Traumatas auf ist auch ne Art Schutzfunktion.
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Derealisation und Depersonalisation
16.06.2016 um 18:50
Ja ich habe es.
Es ist als würde man in einen Traum existent sein.
Bei mir äußert es sich so: Ich fühle mich nicht real bzw die Welt in der ich Lebe.
Ich könnte es auch so beschreiben, als wäre ich aus einer anderen Galaxy.
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Derealisation und Depersonalisation
29.05.2018 um 20:28
Ich interessiere mich für das Thema, auch, weil ich schon ab und zu Symptome hatte, die dem entsprechen könnten.
Aber ich bin kein Arzt, also ist das natürlich nur meine persönliche Vermutung. ^^
Ich habe dabei bis jetzt nur das erlebt, was man unter Derealisation versteht. Meine Umgebung wirkte also unecht,
künstlich auf mich. Wenn ich in diesem Zustand bin, dann denke ich oft, dass ich meine Umwelt einreißen kann, als
wäre sie nur eine Leinwand. Alles wirkt total weit entfernt, als wäre es nur ein Traum.
Dazu muss ich aber sagen, dass mir das eigentlich nur passiert, wenn ich viel zu wenig geschlafen habe.^^
Gerade habe ich nochmal nachgelesen, dass das auch bei psychisch gesunden Menschen auftreten kann,
bei belastenden Situationen oder aufgrund von Medikamenten oder Drogen z.B.
Da es so selten vorkommt, glaube ich nicht, dass es bei mir krankhaft ist, aber bei jemand anderen, der das oft
erlebt und darunter leidet, sieht das natürlich anders aus.
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Derealisation und Depersonalisation
29.05.2018 um 21:24
Ich glaube das kann jedem mal passieren, neben sich zu stehen, Stress Situation oder Müdiglkeit dürften wohl die häufigsten Auslöser sein, solange keine Drogenproblematiken vorliegen.
Beide Zustände werden auch häufig nach einer Narkose beschrieben, ein filmhaftes Geschehen das man nicht einordnen kann.
LG Snow-Walker
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Derealisation und Depersonalisation
31.05.2018 um 12:21
Ich hab das manchmal, aber nur wenn ich krank oder betrunken bin.
Es äußert sich insofern, dass ich zwar wahrnehme, aber sehr tief in mir drin bin und mich aktiv bemühen muss, meine eigene identität zu begreifen. So als wäre man nur eine kamera und gar nicht wirklich da, man nimmt gefühle und wahrnehmungen abgeflacht war und selbst die worte die man sagt scheinen nicht die eigenen zu sein.
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