@Dr.AllmyCoR3 Naja, zugänglich bin ich. Auch kontaktfreudig.
Nur enstehen auch gewisse Probleme, wenn ich Menschen treffe, die mich einfach nur nerven und ihnen nicht ausweichen kann.
Es ist ständig ein innerer Kampf mit mir und das nervt mich auch dermaßen.
Ja, typisches Borderlineverhalten: bei der nächsten kleinen Scheiße kommt der große Ausraster.
Ich strenge mich an, es nicht so weit kommen zu lassen. Aber wie es schon klingt: es ist anstrengend.
Mein Kopf ist nur am rattern und ich ständig angespannt.
Wie gerne würde ich dann einfach gehen oder einfach draufkloppen? Sehr gerne, aber im Grunde bin ich ein friedfertiger Mensch. Diese inneren Kämpfe sind also jedes Mal unvorstellbar und wenn man zusätzlich den anderen Scheiß aus anderen Richtungen, wie im letzten ausführlichen Post beschrieben, erlegen ist, dann zieht man sich zurück, um sich wieder erholen zu können.
Naja und dann? Ein ewiger Kreis.
Dann gehst du dir Hilfe holen und selbst da wirst du von komplizierten Stories und Gefühlen gefangen genommen.
Nur kommt da alles zusammen: dich nervende Menschen (Mitpatienten) und
sunshinelight schrieb:Wenn man eine Bindung zu einer anderen Person spürt und mit ihr eine Zeit verbringt wie aus dem Bilderbuch. Wenn man gemeinsam lacht, sich neckt und einfach nah ist. Wenn die Sorgen und Probleme verschwinden, die mich sonst beschäftigen und der Lichtblick mich so anstrahlt, als gäbe es keine Dunkelheit.
Das Problem, es ist wirklich schön - aber leider tut es nach einer Zeit nur noch weh. Denn man hat Angst. So eine unglaublich beschissene Angst, dass es nicht hält oder dass man enttäuscht wird. Viel schlimmer aber ist die Angst, dass ich sie enttäuschen könnte.
Brutal, dieses Gefühl.
Ab da geht es bergab.
Ich sehe nur noch Gespenster und alles tut einfach nur scheiße weh.
Ja...
Und woher nehme ich eine Bezugsperson und wer garantiert mir, dass ich nicht wieder “verrückt“ werde?
Nun, das wird passieren, aber bis mal ein Mensch kommt, der mir komplette Sicherheit gibt, werden wohl noch sehr viele Monde vergehen...