Eigentlich sind die "Gesunden" krank.
04.01.2015 um 09:22Heutzutage haben ja bekanntlich etliche Leute Depressionen oder andere psychische "Krankheiten" und finanzieren deshalb die Pharmaindustrie, um ihre Symptome temporär mit Medikamenten ausblenden oder abschwächen zu können.
Das soll keine Kritik an den Pharmakonzernen sein. Ich bewundere sie fast schon für die Genialität ihrer Geschäftsmodelle.
Statt die Symptome zu bekämpfen, sollte man sich aber vielleicht mal überlegen, was die Ursachen für diese psychischen Probleme sind.
Das ist nicht besonders schwer. Jeder weiß, die Auslöser sind der moderne Lebensstil, sklavereiähnliche Arbeitsverhältnisse etc. und vor allem Stress.
Jedoch ist man entweder zu bequem oder nicht dazu in der Lage, Änderungen an seinem Leben vorzunehmen, die nötig wären, um "gesund" zu werden.
Für mich sind psychische "Erkrankungen" völlig logische Konsequenzen.
Jeder Mensch soll funktionieren. Jeder soll sein Abi machen und danach studieren.
Dann sind die Eltern stolz.
Jeder soll "etwas aus sich machen", denn man ist erstmal ein Nichts.
Wenn man dann etwas aus sich gemacht hat, kann man dazu übergehen, irgendwelchen materiellen Scheiß anzuhäufen, den keiner braucht.
Schafft man es nicht, ist man ein Loser und eine Schande.
Ein Blick auf andere Orte auf diesem Planeten ist auch nicht gerade erbaulich.
Während wir hier im Überfluss leben, krepieren anderswo 100.000e Menschen an Hunger.
Man muss schon ein sehr fragwürdiges Verständnis von Gerechtigkeit haben, damit einem das nicht an die Nieren geht.
Wer nicht funktioniert, ist krank.
Wer nicht stumpf konsumiert, ist krank.
Solche Leute müssen erst zu Pharmakonsumenten gemacht werden, um sie dann langsam wieder an den normalen Konsumenten anzugleichen.
Die FREIE Marktwirtschaft wird sie alle von ihrem Leid erlösen.
Das sagte schon mein BWL-Prof: "Die Wirtschaft dient den Menschen" und "Wie das Geld funktioniert, gucken wir uns später an", doch zu letzterem kam es nie... Schon komisch.
Wenn ihr wegen eurer mies bezahlten Arbeit gestresst seid, macht euch nix draus!
Die Wirtschaftswissenschaftler denken an euch und rufen euch innerlich zu: "Haltet durch"
Wie gerne würden sie euch entlassten, doch leider müssen wir international konkurrieren.
Fühlt euch einfach gedrückt. Und wenn es euch zu viel wird, besucht den Onkel Doktor.
Der hilft euch mit ein paar Pillen durch diese schwere Zeit oder wenns sein muss durch euer ganzes Leben.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Meiner Meinung nach ist man nicht krank, wenn einen das Leben psychisch mitnimmt.
Krank sind die, die in Saus und Braus leben und so tun, als wäre alles super.
Dass so viele Leute unter Depressionen leiden, zeigt nur, wieviele sensible Menschen es gibt, und dass etwas gewaltig schief läuft.
Das soll keine Kritik an den Pharmakonzernen sein. Ich bewundere sie fast schon für die Genialität ihrer Geschäftsmodelle.
Statt die Symptome zu bekämpfen, sollte man sich aber vielleicht mal überlegen, was die Ursachen für diese psychischen Probleme sind.
Das ist nicht besonders schwer. Jeder weiß, die Auslöser sind der moderne Lebensstil, sklavereiähnliche Arbeitsverhältnisse etc. und vor allem Stress.
Jedoch ist man entweder zu bequem oder nicht dazu in der Lage, Änderungen an seinem Leben vorzunehmen, die nötig wären, um "gesund" zu werden.
Für mich sind psychische "Erkrankungen" völlig logische Konsequenzen.
Jeder Mensch soll funktionieren. Jeder soll sein Abi machen und danach studieren.
Dann sind die Eltern stolz.
Jeder soll "etwas aus sich machen", denn man ist erstmal ein Nichts.
Wenn man dann etwas aus sich gemacht hat, kann man dazu übergehen, irgendwelchen materiellen Scheiß anzuhäufen, den keiner braucht.
Schafft man es nicht, ist man ein Loser und eine Schande.
Ein Blick auf andere Orte auf diesem Planeten ist auch nicht gerade erbaulich.
Während wir hier im Überfluss leben, krepieren anderswo 100.000e Menschen an Hunger.
Man muss schon ein sehr fragwürdiges Verständnis von Gerechtigkeit haben, damit einem das nicht an die Nieren geht.
Wer nicht funktioniert, ist krank.
Wer nicht stumpf konsumiert, ist krank.
Solche Leute müssen erst zu Pharmakonsumenten gemacht werden, um sie dann langsam wieder an den normalen Konsumenten anzugleichen.
Die FREIE Marktwirtschaft wird sie alle von ihrem Leid erlösen.
Das sagte schon mein BWL-Prof: "Die Wirtschaft dient den Menschen" und "Wie das Geld funktioniert, gucken wir uns später an", doch zu letzterem kam es nie... Schon komisch.
Wenn ihr wegen eurer mies bezahlten Arbeit gestresst seid, macht euch nix draus!
Die Wirtschaftswissenschaftler denken an euch und rufen euch innerlich zu: "Haltet durch"
Wie gerne würden sie euch entlassten, doch leider müssen wir international konkurrieren.
Fühlt euch einfach gedrückt. Und wenn es euch zu viel wird, besucht den Onkel Doktor.
Der hilft euch mit ein paar Pillen durch diese schwere Zeit oder wenns sein muss durch euer ganzes Leben.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Meiner Meinung nach ist man nicht krank, wenn einen das Leben psychisch mitnimmt.
Krank sind die, die in Saus und Braus leben und so tun, als wäre alles super.
Dass so viele Leute unter Depressionen leiden, zeigt nur, wieviele sensible Menschen es gibt, und dass etwas gewaltig schief läuft.