@Fabiano Es ist doch wie im Märchen von Frau Holle: Alles spricht zu einem: Esse mich ! Hol mich raus ! Tue etwas ! Innerer Friede wäre ein Zustand, wo es egal ist, ob das was um mich herum ist, schreit. Es kümmerte mich ja dann nicht mehr. Aber ist das erstrebenswert?Das sehe ich nicht ganz so. Für mich bedeutet innerer Friede in deinem Beispiel, die Tätigkeiten zu verrichten und damit zufrieden zu sein. Das bedeutet sich in dem Moment ganz der Aufgabe zu widmen.
Die Arbeiten nicht zu tun führt nicht zu innerem Frieden. Am Ende erhält die Pechmarie die Strafe durch die Autorität in Form von Frau Holle. Im wahren Leben bekommen wir die Quittung unseres Fehlerhaltens ebenso zu spüren.
Anders als im Märchen allerdings, gibt es meist keinen Goldregen der für ein paar läppische erfüllte Aufgaben auf uns niederregnet. Wir erledigen 9 Aufgaben und es kommen 10 neue hinzu. Aus der Lösung eines Problems ergeben sich neue Probleme. Es geschehen manchmal Dinge die wir nicht beeinflussen können, und dann kommt es nur darauf an wie wir sie betrachten. Hier ist der innere Frieden gefragt, und nicht dabei sich abzuschotten und alles um sich herum auszublenden.