@Ulf Ulf schrieb:Aber man hat ja seinen Frieden mit dem, wie es ist, gefunden.
Wenn man mehr will, dann hat man sich da wohl was vorgemacht.
Du scheinst es nicht ganz zu verstehen, und willst es mit dem Kopf begreifen... das geht aber nicht. Der innere Frieden ist unabhängig von äußeren Begebenheien existent.
Stelle dir einfach mal einen ruhigen, entspannten aber gleichzeitig sehr wachen Zustand vor, einen Zustand deiner Seele... gepaart mit einer leichten Heiterkeit, du stehst über den banalen Dingen und kannst dadurch viel besser, effizienter und weniger triebbestimmt handeln.
@Doors Doors schrieb:Irische Feen bringen mich noch mal um.
Gewiß nicht .....
Eher können sie dich vorwärts bringen.
Mit Gehirnjogging hat innerer Friede bzw. die dabei vorhandene Achtsamkeit überhaupt nichts zu tun, weil er wie schon gesagt ein GEISTIGER Zustand ist, etwas, das das Gehirn nicht einmal begreifen kann.
Es wird sicherlich auch etwas geben, daß dich im Inneren, in deinem Gemüt, berührt... sei es etwas Schönes in der Natur, etwas, was dir große Freude macht... eben etwas individuelles, es kann ja alles mögliche sein. Dabei wird auch nicht dein Gehirn angesprochen, sondern du, DU direkt tief in dir. Dort ist der "Ort", an dem auch der innere Friede Einkehr hält.
@Lyra.art Lyra.art schrieb:In der Tat verfügen wir über ein sehr sehr kleines Kontingent Erfahrungen mit Wörtern auszudrücken. (geht mir ganz oft bei spirituellen Erfahrungen so, weil für die Dinge, die man erlebt, gibt es hier keine wirklichen Worte).
Naja... besonders die deutsche Sprache ist schon sehr hoch entwickelt (auch wenn sie sich leider bereits zurückentwickelt), vielfältig und geeignet, präzise zu formulieren.
Aber ich weiß, was du meinst. Das gesprochene Wort ist bereits eine Veränderung, eine Ver-Dichtung des innerlich Aufgenommenen und damit automatisch eine Verkleinerung der eigentlichen Erfahrung. Nur ganz wenige waren in der Lage, geistige Erlebnisse auf wirklich "hautnahe" Weise niederzuschreiben, wie etwa ein Goethe oder Schiller.