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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

254 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Transplantation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Organtransplantationen und die Seele des Menschen

08.05.2008 um 14:40
@Shakuru

nochmal zum "glauben"
Zitat von ShakuruShakuru schrieb:Weil ich glaube für etwas wichtiges halte...sei es an Gott, an sich selber, an andere, auch mal an was 'verrücktes'...immer muss alles erklärt und bewiesen sein.
an sich selbst oder an andere zu glauben, ist ja eher eine frage des vertrauens in eigene oder fremde fähigkeiten. das hängt halt davon ab, für wie fähig man denjenigen hält, an den man "glaubt".

und wenn man ohne beweise an gott oder an was "verrücktes" glaubt, läuft man gefahr, dem nichts hinterherzulaufen. wenn ich als priester irgendwann feststellen würde, dass es gott nicht gibt, müsste ich ja zugeben, dass ich mein ganzes leben in den dienst einer idee gestellt habe, die völlig falsch ist. da ist man schon besser beraten, dinge immer wieder zu hinterfragen, als einfach zu glauben.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

08.05.2008 um 19:08
leute, bleibt beim topic...
so schwer ist doch das nicht...

irgendwo gibt es hier sicherlich einen tierschutzthread oder ähnliches.

das hier ist nicht der richtige thread für diese thema.

und ausserdem bitte ich doch, dass privater twist via pn oder eben ignoriert wird.und nicht der thread dafür genutzt wird das manche leute publikum brauchen, wenn sie stänkern wollen.


ansonsten weise ich jetzt mal darauf hin, dass das ignorieren meiner offiziellen verwarnung konsequenzen in form von sperren haben wird.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

11.05.2008 um 20:18
Hier scheint es ein sprachliches Problem zu geben.

Glaube bedeutet nicht ausschließlich blind etwas zu glauben..

Es ist ein Unterschied ob man irgendetwas glaubt oder AN etwas bzw jemanden
glaubt.

Wer diesen grundsätzlichen Unterschied nicht kennt oder erkennt, sollte sich gar nicht erst
zum Thema Glauben äussern, es könnte ohnehin nichts Sinnvolles dabei herauskommen.



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Sidhe Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

17.05.2008 um 17:33
Mir scheint, bei diesem letzten Satz haben sich sehr viele angesprochen gefühlt... so ruhig hier ... *g*


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 06:30
@Sidhe

Du sagst eine Narkose bei klinisch "Toten" verhindre die Schmerzen nicht, da es der Seelen- oder Astralleib sei der die Schmerzen wahrnehme.

Warum funktioniert denn dann eine Narkose zu normalen Lebzeiten? Menschen die unter Vollnarkose operiert werden, spüren doch auch nichts. Müssten diese nicht auch die Schmerzen mittels ihres Astralleibes wahrnehmen?
Immerhin ist bei diesen Menschen der Astralleib noch vollständig an den grobstofflichen Körper gebunden.

Es gibt auch Leute die z.B. eine Niere zu Lebzeiten an Angehörige spenden. Wenn diese den Prozess der Organentnahme schon nicht spüren warum sollte das bei klinisch "Toten" der Fall sein?


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:13
@RaChXa

Du hast recht, bei einer OP wird entweder Leben gerettet, Leben geschenkt, etc...da ist natürlich eine Narkose sehr sinnvoll, da ein lebender Mensch die Schmerzen nicht aushalten würde.

Aber wozu braucht man bei einem Toten eine Narkose, wenn er doch schon tot ist und laut vielen keine Schmerzen mehr spürt/spüren sollte. Dann ist ja eine Narkose nicht notwendig. Wird aber trotzdem gegeben um sicherzustellen, dass........WAS? Was soll sichergestellt werden? Dass der eigentlich Tote vielleicht doch noch nicht ganz tot ist und sehr wohl Schmerzen verspürt?


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:17
@nanusia
In welchen konkreten Fällen werden denn Tote narkotisiert?


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:18
@Heide_witzka

ich habe das auf den letzten Seiten gelesen...u.a. der aktuellere Beitrag "ober mir"


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:20
@nanusia

Wo konkret? Also wenn das Herz nicht mehr schlägt, dann zirkuliert auch kein Blut, und dann macht eine Injektion auch nicht wirklich Sinn...


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:21
@nanusia
Zitat von nanusiananusia schrieb:Du hast recht, bei einer OP wird entweder Leben gerettet, Leben geschenkt, etc...da ist natürlich eine Narkose sehr sinnvoll, da ein lebender Mensch die Schmerzen nicht aushalten würde.
Darum ging es mir eigentlich nicht. Gemäß Sidhe sei es ja der Seelen- oder Astralleib des Hirntoten der die Schmerzen wahrnehme und daher verhindere eine Narkose ohnehin nicht die Schmerzwahrnehmung.
Die Frage ist dann aber warum eine Narkose überhaupt funktioniert.

@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Wo konkret? Also wenn das Herz nicht mehr schlägt, dann zirkuliert auch kein Blut, und dann macht eine Injektion auch nicht wirklich Sinn...
Es geht um Hirntote. Bei denen funktioniert das Herz ja noch, während der Entnahme der Organe ohne Narkose.

Ich meint oben übrigens auch Hirntote.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:24
@Thawra

Ich habe mir die Mühe gemacht, die alten Beiträge zu lesen, also seid so nett und tut das auch :-)

Es ist so, dass wenn Organe entnommen werden, das Blut noch zirkulieren muss, da ja ansonsten auch diese Organe absterben würden bzw. be-/geschädigt werden könnten. So, einerseits wird man am Leben erhalten, man bekommt Beruhigungsmittel etc, um gleich darauf ausgenommen zu werden. Es gibt unter anderem im Interet diverse Berichte von Ärzten/Krankenschwestern die solche Organentnahmen/Transplantationen und das Verhalten des Patienten beschreiben.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:25
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:In welchen konkreten Fällen werden denn Tote narkotisiert?
Wenn bei Hirntoten Organe zur Spende entnommen werden.
Zitat von ThawraThawra schrieb:Wo konkret? Also wenn das Herz nicht mehr schlägt, dann zirkuliert auch kein Blut, und dann macht eine Injektion auch nicht wirklich Sinn...
Bei Hirntoten die an Maschinen haengen schlaegt das Herz ja noch. Macht ja eine Organspende erst moeglich!
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:Die Frage ist dann aber warum eine Narkose überhaupt funktioniert.
Fuenf Minuten Googeln haetten die Antwort gebracht:
Für diese Operation ist, wie für jede andere am Transplantationszentrum Heidelberg, eine anästhesiologische Betreuung notwendig – warum, wenn doch die Konsequenz des Hirntodes bedeutet, dass u. a. sensible Empfindungen, z. B. Schmerzempfindung erloschen sind?
Die Antwort auf diese Frage mag verwundern: Wir wollen ein Überleben der Spenderorgane sichern – damit diese einem lebensbedrohlich erkrankten Menschen (Organempfänger), ein Weiterleben ermöglichen können. Denn: Durch den Hirntod kommt es zwar zum irreversiblen Erlöschen der Gesamtfunktion des Gehirns und der Organismus verliert seine Steuerung, aber er ist nicht gleichbedeutend mit dem plötzlichen Tod des Gesamtorganismus. Er muß vielmehr als fortschreitender und nicht umkehrbarer Untergang von Organen und Zellen verstanden werden. „70-80% aller Hirntotenversterben innerhalb von 3-5 Tagen an Multiorganversagen und Herz-Kreislaufstillstand.“ (Und genau dadurch unterscheidet er sich vom Apalliker, bei dem nur bestimmte Anteile des Gehirns ausfallen und so ein stabiler Kreislauf und (i. d. R.) Spontanatmung erhalten bleiben. In diesem kann jemand u. U. Jahre überleben.) Das wichtigste Ziel aller Beteiligten ist also die Sicherstellung einer optimalen Transplantatfunktion und die Vermeidung von Organschäden und -verlusten. Dazu wird die organerhaltende Therapie der Intensiveinheit im OP weitergeführt und bei Bedarf erweitert.



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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:26
@nanusia
Eine Regionalanästhesie schaltet das Schmerzempfinden des Patienten aus, eine Vollnarkose zusätzlich noch das Bewusstsein.
So viel ich weiss wurde ein Astralleib noch nie bewiesen, es handelt sich also wohl am ehesten um ein Glaubenskonstrukt.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:32
@Alarmi
@nanusia

Ok, und wo ist dann das Problem? Narkosemittel entspannen normalerweise die Muskeln und blockieren Nervenimpulse - das ermöglicht eine schön ungestörte Operation... macht auch bei Hirntoten noch Sinn.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:34
Zitat von ThawraThawra schrieb:Ok, und wo ist dann das Problem?
Das Problem sind wohl religioes schwachsinnig angehauchte Seiten wie diese hier:

http://www.theologe.de/theologe17.htm#Keine_Betaeubung


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:34
Aber wenn man tot ist, braucht man doch nix zum entspannen oder?

Da kann es dem Entnehmer doch egal sein, ob ein Muskel verkrampft ist.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:36
@nanusia

Ich bin kein Chirurg. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Operation dann am einfachsten abläuft, wenn die Muskeln schlaff sind und keine plötzlichen Zuckungen wegen Nervenimpulsen auftreten.


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

22.03.2012 um 11:44
Zitat von nanusiananusia schrieb:Aber wenn man tot ist, braucht man doch nix zum entspannen oder?

Da kann es dem Entnehmer doch egal sein, ob ein Muskel verkrampft ist.
Ein gekoepftes Huhn flattert auch noch!


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Organtransplantationen und die Seele des Menschen

25.03.2012 um 21:20
@nanusia
Zitat von nanusiananusia schrieb am 22.03.2012:Aber wozu braucht man bei einem Toten eine Narkose, wenn er doch schon tot ist und laut vielen keine Schmerzen mehr spürt/spüren sollte.
Man kann versuchen sich diese Antwort mal selbst herzuleiten:

Wo wird Schmerz verarbeitet und letztlich empfunden?
Im Thalamus (ein Teil in den Tiefen des Gehirns).

Was bedeutet Hirntod?
Diese Region inklusive der zentralen Rezeptoren sind nachweislich (nach diversen Untersuchungen) irreversibel ausgefallen.

Um Schmerz auszuschalten, wird diese "Narkose" also nicht benötigt.

Ganz unabhängig davon bleiben jedoch diverse Funktionen des vegetativen Nervensystems erhalten. Diese werden nämlich im Rückenmark generiert, also nicht vom Gehirn.
Während der Op können also Beugekontraktionen, Bluthochdruck, schneller Puls etc. entstehen. Das erschwert die Op und ist auch nicht gut für die Organe.
Um dies zu vermeiden, kann man nun einfach Muskelrelaxantien und Opioide geben.


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