@Scoxdu hast doch gerade selbst ein beispiel gegeben das es keine utopi ist.
wieg doch mal ein packl zigaretten, in anderen drogen wär sowas wohl ein mehrwöchiger vorrat und
das kostet 4 € und da ist alles drinn mit allen drum und drann
und glaubs oder nicht aber potentiell ist die zigarettenprodukt keineswegs zwingend billiger oder einfacher
btw 1€ ist ein ansatz, obs nun 1 2 oder 3 € sind spielt weniger die rolle.
wichtig ist das es derart billig ist das sich schwarzhandel nicht auszahlt und selbst der ärmste sozialhilfeempfänger nicht einbrechen muss ums zu finanzieren denn aus finanziellen gründen hat noch keiner aufgehört.
btw: es würde sich eben nicht mehr rentier abarten herzustellen.
und der vergleich mit den zigaretten hinkt etwas weil es weder ein problem noch strafrechtlich relevant ist daovn riesen mengen zu besitzen bzw in machen ländern auch herzustellen.
erst ab dem grenzübnertritt wirds illegal.
in unserem beispiel bleibt der besitz und die herstellung großer mengen nach wie vor untersagt.
der transport und prod. illegaler droger bleibt ja genauso teuer - selbst bei 4 € pro tagesdosis wäre das ein minus geschäft für den illegalen markt
Scox schrieb:Unter welcher Prämisse wäre das hier durchgespielte Gedankenexperiment denn sonst durchführbar?
National. Und wer jetzt angst vor Drogentouristen hat könnte man die Abgabe ja einfach nur an Wohnhafte machen registrieren muss man sich ohnehin.
Scox schrieb:Um die Beschaffungskriminalität effektiv zu bekämpfen, bräucht's ne Gleichschaltung aller Drogen hinsichtlich gesetzlicher Beschränkungen. Am Besten wäre natürlich die Komplett-Legalisierung und -Regulierung sämtlicher verfügbarer Rauschmittel mit Niedrigpreisen und möglichst hoher Qualität. Dazu gehört auch eine Öffnung von Mengenbegrenzungen, denn sonst wird das Problem nur unzureichend gelöst und der schwarze Block bekommt wieder genügend Anreize. ;)
natürlich aller Drogen. Nie von was anderem gesprochen.
Im Gegenteil wenn alle legalisiert sind besteht eine chance das bestimmte wieder verschwinden da einige einfach aufgrund des preises so weit verbreitet wurden.
Der Unterschied zu Alkohol und Tabak ist einfach die Herstellung und verfügbarkeit. Ein guter Teil der Drogen muss aus den Fernen Osten bwz Südamerika importiert werden. Für andere brauchst ein Labor. Und dann noch der Sicherheitsfaktor und die qualität.
Selbst wenn es sich dann noch rentieren würde illegal zu verkaufen wie solld as funktionieren.
nur ein geringer bruchteil der leute würde sich das antun sowohl ein legales risiko als auch ein medizinsiches in kauf zu nehmen wären dide dealter tonnen absetzen müssen um auf den selben umsatz wie jetzt mit kilo zu kommen.
http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/wissenswert/studie-zur-preisentwicklung-von-harten-drogen-globalisierung-verbilligt-kokain-und-heroin-seite-all/2841692-all.html (Archiv-Version vom 03.09.2014)also 1g coain sind laut drogenkult dot net 20 portionen (keine ahnung aber raten wir mal ins blaue)
ok sagen wir mal wir geben 5 portionen für 1 € ab.
also 1g = 4€ = 4000€/kilo
laut handelsblatt wäre der vk wert von einem kilo bei 100 000€
produktion bei 1% also 1000 € (wobei ich das immernoch für zu hoch halte aber ok chemiker wollen auch essen)
so in unserem beispiel wären dann noch 3000€ übrig für den Handel, Steuern und DHL und den Importeur (den verkauf finde ich zwingen wichtig über kleine lizensierte Einzelhändler zu machen)
der aufwand für das händling von 1 Kilo irgendwas ist minimal, freilich gäbe es nicht alzuviele händler da der das geschäft nur über die masse machen kann.
fakt aber ist das man bei lebensmitteln weit weniger verdient und man auch eine gigantische logitisch schiwerige distributionskette hat die dazu noch meist gekühlt laufen muss.
trotzdem sind lebensmittel ein gutes geschäft trotz hoher steuern
und von mir aus mach 2 € draus und geben wir einen dem staat.
für den illegalen handel wären das 3000€ spanne vom prodzenten zum endverkäufer
muss aber dabei an 4000 !!! Endkunden verkaufen selbst wenn er nur grammweise verkauft sind das noch 1000 endkunden.
so rechnen wir mal seinen stundensatz. nehmen wir an er ist ein top dealer alle rennen zu ihm.
er ist auch nicht sehr vorsichtig und verkauft alle 5 minuten ein packerl.
aka 20 000 minuten. sind 333,33 stunden oder eine 83 stunden woche.
nehmen wir weiter an sowohl die schmuggler als auch produzenten gestehen ihm den halben umsatz zu - nimmt er illegal 2000€ ein - pro monat mit einer 83 stunden woche
bitte wer würde sowas machen?