@lesmonalesmona schrieb:Deine wichtigen Kohlenhydrate sind kaum in Fleisch enthalten.
Du findest Kohlenhydrate z. B. Brot, Müsli, Reis, Nudeln, Haferflocken. Außerdem liefern Kartoffeln, Obst und Zucker Kohlenhydrate.
Japp, weiss ich durchaus, hab auch nen Fehler gemacht, als ich sagte Fett ist Kohlenhydrat. Is nämlich ein Energiespeicher:
Auszug aus Wikipedia.
Fette als Energiespeicher
Fette sind neben den Kohlenhydraten (Zucker, Glykogen) die wichtigsten Energiespeicher der Zellen. Der physiologische Brennwert liegt mit circa 39 kJ/g Fett mehr als doppelt so hoch wie bei Kohlenhydraten und Eiweiß (17,2 kJ/g).
Das Depotfett als Energiespeicher im menschlichen Körper stammt aus dem mit der Nahrung aufgenommenen Fett, oder aus in anderer Form dem Körper zugeführter Energie (Zucker und Eiweiß), die in Fett umgewandelt wurde. Es ist umstritten, in welchem Umfang die Umwandlung der Hauptnahrungsbestandteile Fett, Kohlehydrate und Eiweiß unmittelbar zur Bildung von Fettgewebe beiträgt. Insbesondere aus Sicht der Kalorienlehre wird ein solcher Zusammenhang hergestellt. Andere Säugetiere können gut aus einem Energieüberschuss in der Nahrung Depotfette bilden.
Die Dichte des menschlichen Fettgewebes liegt bei 0,94 kg/l, der physiologische Brennwert (Energiegehalt) bei rund 29.000 kJ/kg (7.000 kcal/kg). Im Blut des Menschen werden die Gesamttriglyceride bestimmt und zählen als solche neben dem Cholesterinwert zu den Blutfetten. Der Normalwert der Triglyceride im Blut beträgt 70 bis 170 mg/dl.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist eine Fettzufuhr von 60 bis 80 g pro Tag für einen erwachsenen Menschen ausreichend, was 25 Prozent der zugeführten Kalorien entspricht. Dabei kann es durchaus zu kleinen Überschreitungen kommen, sofern in den folgenden Tagen die Fettzufuhr ausgeglichen wird. Maximal sollten Frauen wöchentlich ca. 420 g und Männer ca. 560 g Fett zu sich nehmen.
Und ich berufe mich hier nicht nur auf Wikipedia, sondern auf meinen Hausarzt, mit dem ich das Thema schon besprochen habe da er sich mit Ernährung auskennt, mein Lehrmaterial aus der Ausbildung und eigener Erfahrung.
lesmona schrieb:Mir ist klar, dass das nie passieren wird, aber mit jedem Mensch, der auch vegan wird, ändert sich ein bisschen was.
Es reicht auch schon Fleisch auf 2-3 mal die Woche zu reduzieren und anstatt zum Discounter zum Bauern/Hofladen zu gehen.
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Es muss echt nicht sein, dass wir hier Argumente als Napalm benutzen.
Je erregter und aggressiver du uns überzeugen willst, desto schwieriger wirds, da der Mensch auf aggressives Missionieren mit Ablehnung reagiert.
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Jetz mal was ganz anderes...
Wenn du Veganerin bist, nimmst du doch keine Produkte wie Wollprodukte und Leder.
Wenn ich jetzt mal genau überlege, gäbe es dann ja nur die Alternativen Baumwolle, Leinen etc.
Ich sehe da ein kleines Problem.
Für den Wuchs der Rohstoffe wird Anbaufläche benötigt, da aber genug Nahrung für freilebende Tiere inkl. dem Mensch existieren muss und Man ja nicht nur 1 Kleidungsstück braucht, müssten gigantische Felder bestellt weden, um ne alternative wie z.B. ne Daunenjacke herzustellen. Zum isolieren, kann durchaus Stroh benutzt werden, aber das Problem ist, dass es nach ner Zeit verrottet und man wieder und wieder Stroh braucht,
vor allem im Winter. Sprich: Wälder müssen gerodet werden um zusätzliche Ackerflächen zu schaffen. Das Stroh wird dann zwar nicht mehr für die Fütterung der Tiere, im Falle dass Viehzucht abgeschafft wird, gebraucht, aber es muss wie gesagt auch ne Lagermöglichkeit inklusive ne Methode um Stroh als Wärmedämmung für Kleidung effektiver zu machen.
Verstehste worauf ich hinaus will?
Durch den Verzicht auf alle tierischen Produkte, machen wir uns abhängiger von Konzernen, die Speziell darauf aus sind sich dieses Monopol an Land zu ziehen (dass wir das jetzt schon haben mal ausser acht gelassen.