@Comguard2Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Alles im Rahmen der Möglichkeiten.
Es hat sicher nichts mit Inkonseuenz zu tun, wenn man versucht im Leben
möglichst wenig "kaputtzumachen" und versucht andere dazu zu bewegen
diesem Beispiel zu folgen.
Bei Dir und vielen anderern Fleischverteidigern gibt es nur den einen Weg, alles
andere stempelt man als inkonsequent ab. Schon eine! Abwahl von Fleisch aus
der TK im Supermarkt ist ein Erfolg.
Du hast doch auch ein besseres Gefühl wenn Du nicht das Dumpingzeug kaufst
was mit Garantie in indischen Sweatshops hergestellt wurde. Ich denke, und
gehe dabei von mir aus, würdest Du auch ein paar € mehr ausgeben und dafür
dass den Herstellungsort und Vertriebsweg nachverfolgen kannst/ könntest wenn du wölltest.
Ich hab auch nichts dagegen wenn jemand einfach "nur" Biofleisch ist, obwohl ich Kritikpunkte habe die auf der Hand liegen. Das Problem ist, wenn diese Behauptung als Schutzbehauptung benutzt wird, um doch jegliche Grausamkeit zu bagatellisieren, und dann hintenrum, doch billigstes Fleisch aus dem Supermarkt holt. Das Kriterien die Stiftung Warentest bei Fleisch anwendet sagen übrigens reichlich wenig aus über die Haltung und den Leidenszustand des Tieres aus. : )