Faszination Leben

Imemr wieder muss ich darueber nachdenken, was genau es ist...es ist ein Status, einZustand, etwas. Aber wer kann es genau erklaeren?
Wer genau auf sich achtet, wirdvielleicht mitbekommen haben, dass unsere Wuensche durch einen inneren "Druck" entstehen.Ein psychologischer Trieb.
"Teilchen" senden ihre elektronischen Ladungen, undNeuronen feuern wild um sich her, scheinbar ohne jegliche Ordnung, aber das Resultat istein Ueberlebenstrieb.
Ueberleben. Das ist, was uns treibt. Und vielleicht dieNeugierde, die Wahrheit zu entdecken. Man will leben, weil man fuehlt, dass noch etwaskommt. Hoffnung. Fragende Stille im Strom des Lebens.
WARUM gibt es sowas wie Leben?
Gibt es denn wirklich einen freien Willen? Etwas, dass die Einheit des Universumsverlaesst? Ein "Ding", was WIR sind, dass WIR steuern?
Ich glaube eher nicht daran,aber manche von euch moegen dies glauben.
Wir Menschen werden von Gefuehlengesteuert, und wir haben nun die Evolution auf dem Planeten Erde in unsere Hand gebracht- das glauben wir jedenfalls. Wunder Mensch. Wunder Leben.
Wir alle fangen mit demKleinsten an - als eine einzelne Zelle, die sich immer mehr und mehr teilt, und einOrganismus, der an Intelligenz zunimmt. Die DNA ist alles, was wir haben. Sie draengt unsweiter. Die DNA sind wir, unzaehlige Male dupliziert und angepasst an die verschiedenenKoerperfunktionen.
Jede einzelne Zelle ins uns sind wir. Jede einzelne Zelle in unshat den Drang zu ueberleben. Und wir, als Ganzes, haben den Drang zu ueberleben.
Nun,

WAS IST DER VORTEIL ZU UEBERLEBEN?

Diese Frage stelle ich mir zur Zeit häufiger, denn auch wenn unsere Funktion in unserem"Bauplan" festgelegt ist, steht dem gegenüber unser Denken, Wünschen und Handeln.

Ich weiss nicht, wie es anderen ergeht, aber gerade weil in meinem Bauplan so einigesschiefgelaufen sein muss, zumindest wenn ich davon ausgehe was für mich Leben heisst,dann frage ich mich ob es wirklich genug für den Einzelnen ist nur zu überleben und obdieses Überleben wirklich mit all dem recht zu fertigen ist, wenn man z.B. schwereErkrankungen hat, die einem es eh nicht ermöglichen ein erfülltes Leben zu führen.

Es mag sicherlich Menschen geben, die sagen würden "Was will die denn, die hat docheigendlich alles was sie braucht um einigermassen lebensfähig zu sein !", aber ich glaubeLeben deffiniert jeder für sich auf seine Weise. Gut, der Körper passt sich an so manchesHinderniss an und somit ist ein bedingtes Überleben auch gesichert, solange keine Organegänzlich versagen, aber nur Überleben, das reicht unserem menschlichen Geist nunmal nichtimmer aus. Ich sehe nur dann eine Vorteil im Überleben, wenn dies auch bedeutet undermöglicht kreativ, konstruktiv etwas aus diesem Leben zu machen !

Gruss Sis

Ich sehe nur dann eine Vorteil im Überleben, wenn dies auch bedeutet und ermöglichtkreativ, konstruktiv etwas aus diesem Leben zu machen !
***
Vielleicht geht esDir zu gut (materiell)? Ich mein guck Dir die Menschen an die im Ehlend leben. Die habenkeinerlei Aussicht ausser die Hoffnung..und trotzdem versuchen sie zu überleben. Ichdenke der Hunger befreit den Menschen von kreativen Wünschen...oder lässt sie zumindestin den Hintergrund rücken.

Aber ma zum Thema allgemein:
Ich denke dass sichdieses thema genau dahin entwickelt wie andere ähnliche Themen hier. Und es auf einenReligionskonflikt herausläuft.
Aber bevor es soweit ist mal meine, wie ich findeGesinnungsneutrale, Meinung dazu:
Ich frage mich ... Für was ein Leben wenn diesesnicht leben will?... keinen überlebenswillen besitzt. Wie sollte das funktionieren?
Der überlebenswille ist nun mal da und weil er da ist sind wir es auch...

@Senfkorn,

ja versuchen zu überleben, aber macht dieser Versuch denn satt,stillt er Hunger,lindert er Leiden ?

Ich wurde eben hier in unseren Kulturkreisgeboren, was nochlange nicht heisst, dass es nicht auch hier Elendszustände gibt, die maneventuell auf den ersten Blick als Aussenstehender nicht erkennt, oder verstehen kann.

Mir soll es zu gut gehen ?

Aus meiner Sicht ist dies nicht der Fall,denn für mich bedeutet Leben auch sich selbst irgendwo einen Platz zu schaffen an dem ichmich einbringen kann, an dem ich nicht nur für mich etwas bewirke. Hierzulande deffiniertman viel über Arbeit und Beruf und beides habe ich nicht und zur Hoffnung gehört nunmalauch, dass man eine Perspektive, oder aber einen unumstösslichen Glauben hat, der einenin einer sozialen Gemeinschaft hält...nunja und ich habe vielleicht nur noch meineneigenen Glauben, ohne gemeinschafftlichen Anschluss und dies wäre wirklich dannvorwiegend nur funktionelles Überleben in dem ichmich nun schon zu lange befinde...daswas ich mir wünschen würde kann ich werder selbst erreichen noch wird es mir geschenkt,also was bringt einem das Überleben, wenn es gerade mal so dazu reicht die Funktion zuerhalten ?

Naja , die Hoffnung auf bessere Zeiten, die man ohne zu überleben nie erleben würde, wasja auch schade wäre...alles ist ja nicht schlecht und positives muss man dann halt um somehr geniessen. Und wenns bis zum Ende hin keine Besserung gibt so haste es wenigstensversucht ;)
Und bist Du Arbeit gefunden hast, kannste ja einem kreativen Hobbynachgehn und darin Beschäftigung und Erfüllung finden?
Gibt es zu Deinem Wunschkeine Alternativen? Die Welt steckt doch voller Möglichkeiten!?
Evt. fixierst DuDich zu fest darauf und lässt andere positive Einflüsse dadurch keinen Raum... aba..keine Ahnung... bin ja ned Du ;)

So oft ich über das Leben Nachsinne... Es ist so facettenreich... so unterschiedlich...so unendlich in seiner Vielfalt... Das der Sinn des Ganzen für jeden unterschiedlich seinmuss geradezu...

tja...was ist das leben?? leben heißt fühlen....sein....zu wissen das andere einen wahrnehmmen......was ist überleben?? jeder möchte überleben doch warum?? es ist aber beijedem so....ob tier oder mensche jeder will überlen jeder hat diesen trieb am leben festzu halten....auch wenn es scheisse ist und es nicht so läuft wie man es sich selbstwünscht...doch wer bekommt schon seine wünsche erfühlt??....keiner......denn es kommtimmer anders als man denkt nie so wie mans gerne haben will so ist es nun mal......dasleben....und wenn es auch so scheisse ist...wenn wir doch auch so unzufrieden damitsind.......möchten wir doch weiter leben, weiter mit allen sein...und uns daran erfreunwas wohl für keinen eine freunde ist....nun du meinst das das leben so Vielfaltig ist??@Schdaiff nun^^....... ist es aber nicht....das leben ist für jeden Vielfaltigklar...aber nur weil wir diese vielfalt selbst machen sie ergeben sich ihre großenmöglichkeiten und überlegen sich was man am bessten aus sein leben machen kann.....dasleben selbst ist einfach.....aber da wir nur unsere dinge im kopf haben nur unserevorteile aus jeder lage ziehn wollen sehn wir nicht was das leben für uns wirklich parathat.....denn wir wollen schließlich das dun was wir auch für richtig halten oder??

Was ist denn am Leben so fazinierend ?!
Aber gut , wo ich nun schon mal da bin ,mache ich das Beste daraus... ;)

Gerade dass wir daran festhalten, das ist es ja.
Egal, ob wir in einer schlechtenLage sind oder nicht.
Da muss es doch ein Geheimnis geben...

Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich:

Sie ist die real erfüllteZeit, und ausschließlich in ihr liegt unser Dasein.

Daher sollten wir sie stetseiner heiteren Aufnahme würdigen.


Arthur Schopenhauer

wenn ich auch ein Leben habe würd ich es noch lange nicht als leben bezeichnen was ichmache,
man steht am wochenende auf und es ist genau wie am Tag, der Woche, des Monatsund im Jahr davor, alles ist einfach nur irgendwie so,
einerseits kann man sich nichtanpassen ans Leben und andererseits will man es auch garnicht, den wenn ich mich soumsehe führt es zu nichts was mich reizt es haben zu wollen, so wie ich das was ich habenwollte auch "bekommen" (natürlich selbst bezahlt) hab,
es fing mit dem Rad an, gingüber Computer und endete mitn Auto, und jetzt weis ich nichts mehr größeres was ich habenwill, ich hab kein Interesse an einer Freundin zurzeit, einer Wohnung oder sogar einemHaus um am ende zu sehn wie wieder alles zusammenfällt weil vielleicht irgend einBetrunkener einem mitn Auto übern haufen fährt,
man hat beim Russischen roulett mehrchancen zum überleben als glücklich zu sterben und sagen zu können man kann stolz draufsein auf das was man gemacht hat,
aber ich halte nichts von glücksspielen oderunnötigen großen risiken und trotzdem sitz ich noch hier und hoff das mir nicht alles umdie Ohren fliegt oder um mich herum abfackelt
ich weis einfach nicht was ich willoder für was ich es haben will

Wir werden alle mit einem Selbsterhaltungstrieb geboren , ohne dem gäb es wohl kaum nochLebewesen auf dieser Welt.

"WAS IST DER VORTEIL ZU UEBERLEBEN?"
->
Ich denke mal, man versucht zu überlebenum anderen beim Überleben zu helfen.
Rette einen Menschen und du rettest die Welt.Oder wie war das nochmal?

Der Startbeitrag ist mir viel zu materialitisch. Er enthält eine Menge unbewiesenerBehauptungen. Wieso sollte z. B. die DNS alles sein??

Die Gründe für's Überlebensind dieselben wie für's Leben:
- Lernen (sich weiterentwickeln)
- Spaß an derFreude
- irgendwas Gutes in die Welt bringen, irgendwas Schleches besiegen

@kadamon
nun^^....... ist es aber nicht....das leben ist für jeden Vielfaltigklar...aber nur weil wir diese vielfalt selbst machen sie ergeben sich ihre großenmöglichkeiten und überlegen sich was man am bessten aus sein leben machen kann.....dasleben selbst ist einfach.....aber da wir nur unsere dinge im kopf haben nur unserevorteile aus jeder lage ziehn wollen sehn wir nicht was das leben für uns wirklich parathat.....denn wir wollen schließlich das dun was wir auch für richtig halten oder??

Doch es ist vielfältig.... da brauch ich keinen Menschen dazu, der das sosieht... da brauch ich mir nur mal die Natur anzuschauen... Alles hatt seinen Platz undist ineinander verzahnt... Das Leben ist aber in letzter Konsequenz eine Einheit, da hastdu recht ;)

die faszination am moment, am großen und ganzen, an kleinen gegebenheiten, am sein,einfach am leben! herausgegriffene kleinigkeiten faszinieren, genau wie das bewusstseinüber die faszination selbst! die faszination von der vorstellung die ganzheit begreifenzu können, fast utopisch und doch, oder gerade deswegen so faszinierend!

ich finde auch das leben ist etwas sehr faszinierendes. wenn ich spät abends mit dem hundgehe und zum mond hoch schaue dann denk ich mir das immer wieder. wieso bin icheigentlich? aber letztenendes ist es nur ein zufall,eins kam zum anderen. was also istdas leben wert? wenn ich sterbe hab ich rein garnichts mehr davon, das letzte hemd hatkeine taschen. aber immerhin erhalte ich mit meinem tod nachfolgende organismen. ist jaauch was ;D

@mastermind

Wer genau auf sich achtet, wird vielleicht mitbekommen haben,dass unsere Wuensche durch einen inneren "Druck" entstehen. Ein psychologischerTrieb.

im besten fall handelt es sich bei diesem "druck" wie du es nennst umdas empfinden deines innersten wollens, welches dir den weg durchs leben zeigt

oft ist man aber gar nicht in der lage dieses wahre wollen von triebhaften wünschenund phantasien zu unterscheiden und tapst, verwirrt von einer vielfalt an gefühlen,gedanken und empfindungen durchs leben, ohne sich überhaupt darüber bewußt zu werden waseigentlich abgeht ......

im schlimmsten fall ist man geradezu froh sich nichtbewußt werden zu müssen - ist es auch scheinbar einfacher/bequemer sich empfindungenausschließlich als "teilchen die ihre elektronischen ladungen senden und neuronen diewild um sich her feuern" zu erklären....

.... wobei ich für mich weiss, dass wirnicht überleben wollen damit die teilchen und neuronen weiter elektrisch wild um sich herfeuern können, sonder weil die teilchen und neuronen sich alle mühe geben damit sie das,was uns eigentlich im innersten zusammenhält in form einer fleischlichen hülle aufrechterhalten können..