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Warum ist nicht Nichts?

358 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Geist, Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist nicht Nichts?

12.10.2011 um 00:27
@froggi
Ich denke mal, es gibt keinen unendlich großen Raum ^^

Vielmehr denke ich, Raum und Zeit sind wie ein Traum, und nicht objektiv vorhanden. Es gibt nur einen raum- und zeitlose Präsens, und Raum und Zeit sind ein Zustand ^^


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12.10.2011 um 00:36
@Yoshi

Zeit ist kein Zustand, Zeit ist was wir aufgrund unseres eigenen gefùghls eines "Ablaufes" messen.

....
Aber wo sich das potential von dem du redest abspielt wäre unbegrenzt!? Heißt das Potential hätte prinzipiell die möglichkeit einen unendlichen Raum zu schaffen?

Somit muss wieder alles unendlich oft in unendlichem Ablauf passieren. Schon alleine dadurch das das Potential existiert. Ein Potential würde sich nicht selbst beschränken.


...

Nicht "objektiv vorhanden"

Du meinst damit betimmt das das Gehirn uns Realität nur vorspielt. Das ist wirklich so. Alles wasvwir sehen, fühlen etc. Kommt vom Gehirn. Die Realität kann ganz anders sein. Da stimm ich dir voll zu.


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12.10.2011 um 00:40
@froggi
Zitat von froggifroggi schrieb:Aber wo sich das potential von dem du redest abspielt wäre unbegrenzt!? Heißt das Potential hätte prinzipiell die möglichkeit einen unendlichen Raum zu schaffen?
Ja, hätte es. Aber ich sehe es viel mehr so, dass die Dinge ansich Illusionen sind. Das einzig wirkliche ist das reine, das pure Sein. Alle Inhalte sind Manifestationen dieses, und keine Absoluten. Raum und Zeit sind auch keine Absoluten.


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12.10.2011 um 00:41
@froggi
Zitat von froggifroggi schrieb:Du meinst damit betimmt das das Gehirn uns Realität nur vorspielt. Das ist wirklich so. Alles wasvwir sehen, fühlen etc. Kommt vom Gehirn. Die Realität kann ganz anders sein. Da stimm ich dir voll zu.
Ja, das sehe ich so, aber das Gehirn und der Körper sind ebenfalls Wahrnehmungen. Wenn wir unser Gehirn herausnehmen könnten und es anschauen könnten, würden wir erkennen, dass es ebenfalls ein Bild ist, dass in diesem entsteht. Verwirrend, was? ^^


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12.10.2011 um 00:50
@Yoshi

Jep. Raum und Zeit sind Quantenmomente. Die unendlich oft passieren. Sprich wieder alles unendlich oft.

Das mit dem Gehirn ist geil. Aber logisch. Wenn wir's rausnehmen sehen wir es ja wieder nur mit dem gehirn und wissen nicht ob es wirklich so aussieht.

Folglich und weiter überlegt wissen wir nicht ob alles Bewusstsein aus dem Gehirn kommt, vielleicht denken wir das nur aufgrund unserer Beschaffenheit (Hirn als denkorgan). Es kann auch sein das es inuniverselles Bewusstsein gibt, welches uns umfasst, und das denken jedes Menschen. Und auch jedes Staubkorn auf dem Planeten xy.

Das wäre dann das worauf deine Theorie fusst. Das wäre das "Potential. "

Krank ist das das ganze. Sogar Sinn macht. Beweisen lässt es sich nicht, aber ich findeves logisch.

Zusammen mit dem " unendlich oft unendlich mal" hätten wir unendlich viele Potentiale, wasvselbst diese Unendlichkeit unendlich oft erweitert.


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13.10.2011 um 13:45
@LuciaFackel
@Yoshi
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Ich verstehe, was Du meinst.... nur - a und b gibt es nicht einfach so. Also auch nicht die logische Rechnung oder Schlußfolgerung daß sie = c sind, denn auch c gibt es nicht, wenn nicht ein Bewußtsein es erschafft.

Ohne ein erschaffendes Bewußtsein ist Nichts bzw. ist nichts. (= existiert "das Nichts" bzw. gibt´s nix.)

Alles ist abhängig von Bewußtsein, abhängig davon, durch Wahrnehmung in die Existenz gebracht zu werden.
Also ich sehe das anders. Muss es einen Menschen geben der die Sonne sieht damit sie existiert?
Ihr betont immer wieder das es etwas von einem Bewusstsein "erfasst" werden muss um überhaupt existent zu sein.
Leuchtet mir jetzt nicht so ohne weiteres ein. Aber scheinbar habt ihr ja Gründe für diese Annahme.

Geht ihr davon aus dass das Bewusstsein grundsätzlich der "Materie" übergeordnet ist?

Dann sind wir hier im Endeffekt bei einer reinen Glaubensfrage gelandet.
Ich gehe jedenfalls davon aus dass das Bewusstsein nicht grundsätzlich anders funktioniert als andere "materielle" Vorgänge. Das ist natürlich auch nur ein Glaube von mir....


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Warum ist nicht Nichts?

13.10.2011 um 15:17
@naas
Au ja, jetzt gehts los! :D

Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll....

Es ist doch so, daß heute die Kern- und Quantenphysiker bereits zu der Auffassung gekommen sind, daß Materie als solche eigentlich gar nicht existiert, sie ist nur verlangsamte Energie, schwingt von allen Energien am langsamsten, nämlich im Hertz-Bereich. Materie sei gefrorener Geist, äußerte mal eine Koryphäe.
Nun stellt sich die Frage, wodurch die Schwingungsfrequenz derart verlangsamt wird.
Wiederum aus der Quantenphysik wissen wir, daß der Beobachter das Beobachtete beeinflußt - was nichts anders bedeutet, als daß das Bewußtsein die Energie beeinflußt. Es ist also das wahrnehmende Bewußtsein, welches die Energie durch Verlangsamung ihrer Schwingung dazu bringt, zu Partikeln zu kollabieren.

Ohne ein wahrnehmendes Bewußtsein hättest Du nichts anderes als unendlich schnell schwingende freie Energie - das Feld der Potentiale = Nichts.
Allein Bewußtsein ist die Ursache, wenn aus diesem Feld einzelne Potentiale aufgegriffen (=wahrgenommen) werden und zu einem Sein manifestiert werden, was man Schöpfung nennt.

Ich mache das nicht abhängig von einem Menschen oder menschlichen Bewußtsein, denn Mensch ist auch nur ein Bestandteil dieser Schöpfung eines übergeordneten Bewußtseins; der Begriff Mensch bezeichnet lediglich die Form, in der sich Bewußtsein in der Materie verkörpert, um sich in seiner Schöpfung bewegen zu können.

Dadurch, daß die Quantenphysik diese Zusammenhänge bereits erkannt hat, ist das für mich keine Glaubensfrage mehr, sondern bestenfalls noch eine Frage der Interpretation nachgewiesener Fakten.
Im Grunde kann man sagen, die Quantenphysik hat Gott ermittelt - auch wenn diese Menschen es noch nicht wagen, dies zu sagen...


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13.10.2011 um 15:54
@LuciaFackel

Haha klingt als hättest du darauf gewartet? :D
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Es ist doch so, daß heute die Kern- und Quantenphysiker bereits zu der Auffassung gekommen sind, daß Materie als solche eigentlich gar nicht existiert, sie ist nur verlangsamte Energie, schwingt von allen Energien am langsamsten, nämlich im Hertz-Bereich. Materie sei gefrorener Geist, äußerte mal eine Koryphäe.
Nun stellt sich die Frage, wodurch die Schwingungsfrequenz derart verlangsamt wird.
Wiederum aus der Quantenphysik wissen wir, daß der Beobachter das Beobachtete beeinflußt - was nichts anders bedeutet, als daß das Bewußtsein die Energie beeinflußt. Es ist also das wahrnehmende Bewußtsein, welches die Energie durch Verlangsamung ihrer Schwingung dazu bringt, zu Partikeln zu kollabieren.
Hm interessante aber äusserst gewagte These wie ich finde...
Materie ist im Prinzip das gleiche wie Energie, nur in einer anderen Form. Akzeptiert.
Das kann ja alleine schon aus der berühmten Gleichung e = m*c^2 rauslesen.
Das die Schwingung von Materie generell im Herz Bereich sei halte ich jetzt schon für fragwürdig. Hast du Quellen dazu? Zählt z.B. Licht für dich auch zur Materie?

Der Beobachter beeinflusst das Beobachtete. Ja! Aber ist damit wirklich das Bewusstsein des Beobachters gemeint? Das bezieht sich doch auf die physikalischen Einschränkungen mit denen man in diesen Größenverhältnissen zu kämpfen hat. Man kann z.B. ein Molekül nicht einfach "ansehen" ohne es zu verändern. Wenn man es mit Licht bestrahlt dann wechselwirkt es mit diesem Licht. Sehr interessant dazu sind auch die Doppelspalt Experimente, in denen nachgewiesen wird das man unfreiwillig das zu Messende beeinflusst je nachdem was man über das Messobjekt herrauszufinden versucht. Was aber wohlgemerkt damit einhergeht das man auch den Versuchsaufbau ändert.

Und das sind alles "materielle" Einflüsse die ich genannt habe. Einflüsse wirklich immaterieller Art sind mir nicht bekannt. Oder bin ich da nicht auf dem neuesten Kenntnissstand?

Also ich sehe da keine Interaktion zwischen Bewusstsein und Materie ausser das sich ein Physiker entschließt seinen Versuchsaufbau so oder so zu gestalten und dadurch das Messergebniss verändert...
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Dadurch, daß die Quantenphysik diese Zusammenhänge bereits erkannt hat, ist das für mich keine Glaubensfrage mehr, sondern bestenfalls noch eine Frage der Interpretation nachgewiesener Fakten.
Im Grunde kann man sagen, die Quantenphysik hat Gott ermittelt - auch wenn diese Menschen es noch nicht wagen, dies zu sagen...
Die Einschätzung zweifle ich aus oben dargelegten Gründen sehr stark an. ^^


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13.10.2011 um 16:56
@naas
Zitat von naasnaas schrieb:Also ich sehe das anders. Muss es einen Menschen geben der die Sonne sieht damit sie existiert?
Es geht nicht darum, dass ein Mensch etwas erschafft, indem er es wahrnimmt... der menschliche Körper ist ebenfalls eine Wahrnehmung. Ich meine, dass alles im Bewusstsein ist, sowohl die Körper als auch die wahrgenommene Welt.
Zitat von naasnaas schrieb:Geht ihr davon aus dass das Bewusstsein grundsätzlich der "Materie" übergeordnet ist?
Materie ist ebenfalls Bewusstsein. Der Körper ist individualisiertes Bewusstsein, und Materie wie Steine sind auch Bewusstsein, aber eben kein individualisiertes.

Wir übersetzen dieses Bewusstsein in Materie.

@LuciaFackel
Au ja, jetzt gehts los!

Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll....

Es ist doch so, daß heute die Kern- und Quantenphysiker bereits zu der Auffassung gekommen sind, daß Materie als solche eigentlich gar nicht existiert, sie ist nur verlangsamte Energie, schwingt von allen Energien am langsamsten, nämlich im Hertz-Bereich. Materie sei gefrorener Geist, äußerte mal eine Koryphäe.
Nun stellt sich die Frage, wodurch die Schwingungsfrequenz derart verlangsamt wird.
Wiederum aus der Quantenphysik wissen wir, daß der Beobachter das Beobachtete beeinflußt - was nichts anders bedeutet, als daß das Bewußtsein die Energie beeinflußt. Es ist also das wahrnehmende Bewußtsein, welches die Energie durch Verlangsamung ihrer Schwingung dazu bringt, zu Partikeln zu kollabieren.

Ohne ein wahrnehmendes Bewußtsein hättest Du nichts anderes als unendlich schnell schwingende freie Energie - das Feld der Potentiale = Nichts.
Allein Bewußtsein ist die Ursache, wenn aus diesem Feld einzelne Potentiale aufgegriffen (=wahrgenommen) werden und zu einem Sein manifestiert werden, was man Schöpfung nennt.

Ich mache das nicht abhängig von einem Menschen oder menschlichen Bewußtsein, denn Mensch ist auch nur ein Bestandteil dieser Schöpfung eines übergeordneten Bewußtseins; der Begriff Mensch bezeichnet lediglich die Form, in der sich Bewußtsein in der Materie verkörpert, um sich in seiner Schöpfung bewegen zu können.

Dadurch, daß die Quantenphysik diese Zusammenhänge bereits erkannt hat, ist das für mich keine Glaubensfrage mehr, sondern bestenfalls noch eine Frage der Interpretation nachgewiesener Fakten.
Im Grunde kann man sagen, die Quantenphysik hat Gott ermittelt - auch wenn diese Menschen es noch nicht wagen, dies zu sagen...
Na da brauch, ich auf @naas Beitrag ja nicht mehr großartig zu antwortet. Mehr kann man echt nicht hinzufügen ;)

@naas
Ich sag's mal so... ganz grob kann man sagen, dass die Existenz immer gegenwärtige (bewusste) Energie ist, die zwischen einem Puls und einer Reihe komplexer Schwingungen oszilliert. Unser Körper ist so wie alle anderen Dinge auch ein energetischen Muster, und wir sind bewusste Energie oder auch Bewusstsein, dass in diesem eingenistet ist, um sich phyisch erfahren zu können.


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13.10.2011 um 18:35
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Materie ist ebenfalls Bewusstsein. Der Körper ist individualisiertes Bewusstsein, und Materie wie Steine sind auch Bewusstsein, aber eben kein individualisiertes.

Wir übersetzen dieses Bewusstsein in Materie.
Ok Bewusstsein ist also eine Art Energie oder Energie-Verteilung.
Aber warum gehst du davon aus, dass es ein individualisiertes Bewusstsein und ein nicht individualisiertes gibt? Warum diese Unterscheidung?
Dann steht doch das individualisierte Bewusstsein über dem nicht individualisierten. Es kann dieses nämlich kontrollieren.
Verkompliziert diese Unterscheidung nicht nur alles, ohne das es wirkliche Hinweise dafür gibt dass es tatsächlich so ist?

Diese Idee scheint mir nur aus dem Verlangen nach einer Übernatürlichkeit heraus zu entstehen. Weil man sich nicht mit einem viel unbequemeren Gedanken anfreunden kann. Und zwar mit dem Gedanken dass das eigene Bewusstsein genau nach den gleichen Regeln funktioniert wie z.B. ein Haufen Steine, ein Stern etc.
Das es keine schöne Vorstellung ist bedeutet aber nicht dass es falsch ist.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Ich sag's mal so... ganz grob kann man sagen, dass die Existenz immer gegenwärtige (bewusste) Energie ist, die zwischen einem Puls und einer Reihe komplexer Schwingungen oszilliert.
Wie zwischen einem Puls und einer Reihe komplexer Schwingungen oszilliert? Das musst du mir jetz aber mal genauer erläutern ;)


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13.10.2011 um 20:15
@naas
Zitat von naasnaas schrieb:Aber warum gehst du davon aus, dass es ein individualisiertes Bewusstsein und ein nicht individualisiertes gibt? Warum diese Unterscheidung?
Naja, würdest du einen Menschen und einen Stein auf dieselbe Stufe setzen? Im Grunde genommen ist jedes Ding einzigartig und individuell, auch Steine. Kein Stein sieht so aus wie ein anderer. Aber mit 'individualisiertem Bewusstsein' meine ich einen erkennbaren Unterschied in der Persönlichkeit selbst. Wir alle sind als Menschen individualisierte Bewusstsein. Keiner ist wie der andere. Ein Stein ist auch nicht tote Materie, sondern Bewusstsein oder auch 'bewusste' Energie, die wir als "Stein" übersetzen. Wir unterscheiden nicht-organische Materie nur im Glauben als tot, aber geht man tief in die Essenz eines Steines, erkennt man, dass er aus pulsierenden Atomen aufgebaut ist, welche ständig in Bewegung und alles andere als tot sind. Deswegen ist Bewegungslosigkeit auch eine Illusion, genau wie Festigkeit. Unser Gehirn nimmt die Dinge so wahr.
Zitat von naasnaas schrieb:Dann steht doch das individualisierte Bewusstsein über dem nicht individualisierten. Es kann dieses nämlich kontrollieren.
Naja, inwieweit individualisertes Bewusstsein über der Materie von z.B. Steinen steht, kann ich jetzt nicht sagen. Klar, wir können Steine bearbeiten, aber Steine uns nicht, jedenfalls nicht von sich selbst aus *g* ^^
Zitat von naasnaas schrieb:Diese Idee scheint mir nur aus dem Verlangen nach einer Übernatürlichkeit heraus zu entstehen.
Finde ich jetzt eigentlich gar nicht. Etwas übernatürliches gibt es m.E. sowieso nicht. Das "Übernatürliche" ist genauso natürlich, bloß entzieht es sich unseren fünf physischen Sinnen. Ich glaube aber an nichts 'totes' und nicht an Materie, die aus sich selbst heraus existieren kann. Deswegen ist m.E. alles in irgendeiner Weise Bewusstsein bzW. bewusst, denn sonst könnte es erst gar nicht in Erscheinung treten.

Aber ich denke mal ohnehin, jedes 'Ding', sei es nun ein Mensch, ein Planet, eine Pflanze oder meinetwegen ein Betonmischer sind Ausdrücke bzW. Reflexionen von einem absolutem Bewusstsein bzW. von einer absoluten Quelle. Somit ist im Grunde genommen alles dasselbe, bloß, dass es sich unterschiedlich manifestiert. Alles Muster, die sich verschieden zeigen.
Zitat von naasnaas schrieb:Wie zwischen einem Puls und einer Reihe komplexer Schwingungen oszilliert? Das musst du mir jetz aber mal genauer erläutern
Hab' mir gedacht, dass das erstmal kompliziert klingt ^^

Naja, also die Existenz ansich ist m.E. ganz grob gesagt Energie, immergegenwärtige Energie. Die Natur dieser Energie ist es zu schwingen. Je komplexer die Schwingnungen, desto komplexer sind auch die Muster. Durch das Schwingen/"Tun" der Energie entsteht das, was wir als 'objektive Realität' bezeichnen. Wenn da nur ein simpler 'Puls' ist, dann gibt es keine 'objektive Realität', sondern nur eine Präsens, ein "Ich bin", aber ohne Muster.


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13.10.2011 um 21:18
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Naja, würdest du einen Menschen und einen Stein auf dieselbe Stufe setzen?
Ja würde ich. Klingt hart, aber ich sehe keinen zwingenden Grund das nicht zu tun.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Im Grunde genommen ist jedes Ding einzigartig und individuell, auch Steine. Kein Stein sieht so aus wie ein anderer. Aber mit 'individualisiertem Bewusstsein' meine ich einen erkennbaren Unterschied in der Persönlichkeit selbst. Wir alle sind als Menschen individualisierte Bewusstsein. Keiner ist wie der andere. Ein Stein ist auch nicht tote Materie, sondern Bewusstsein oder auch 'bewusste' Energie, die wir als "Stein" übersetzen. Wir unterscheiden nicht-organische Materie nur im Glauben als tot, aber geht man tief in die Essenz eines Steines, erkennt man, dass er aus pulsierenden Atomen aufgebaut ist, welche ständig in Bewegung und alles andere als tot sind. Deswegen ist Bewegungslosigkeit auch eine Illusion, genau wie Festigkeit. Unser Gehirn nimmt die Dinge so wahr.
Ich sehe auch jedes Ding als einzigartig an. Das mit den pulsierenden Atomen etc. sehe ich auch so.
Aber der prinzipielle Unterschied zwischen einem Mensch und einem Stein will mir immer noch nicht ein gehen. Ganz offensichtlich scheinst du da einen grundlegenden Unterschied zu sehen.. Du hast es jetzt Persönlichkeit genannt. Für mich beschreibt Persönlichkeit wie ein Mensch sich in bestimmten Situationen verhält. Das ließe sich letztendlich auch auf einen Stein übertragen, da jeder Stein z.b. eine andere Form hat verhält er sich unter den gleichen Bedingungen leicht anders als andere Steine. Natürlich wirkt es bei Steinen etwas lächerlich, aber bei komplexeren Dingen wie z.B. einem Auto macht es wieder mehr Sinn.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Finde ich jetzt eigentlich gar nicht. Etwas übernatürliches gibt es m.E. sowieso nicht. Das "Übernatürliche" ist genauso natürlich, bloß entzieht es sich unseren fünf physischen Sinnen. Ich glaube aber an nichts 'totes' und nicht an Materie, die aus sich selbst heraus existieren kann. Deswegen ist m.E. alles in irgendeiner Weise Bewusstsein bzW. bewusst, denn sonst könnte es erst gar nicht in Erscheinung treten.

Aber ich denke mal ohnehin, jedes 'Ding', sei es nun ein Mensch, ein Planet, eine Pflanze oder meinetwegen ein Betonmischer sind Ausdrücke bzW. Reflexionen von einem absolutem Bewusstsein bzW. von einer absoluten Quelle. Somit ist im Grunde genommen alles dasselbe, bloß, dass es sich unterschiedlich manifestiert. Alles Muster, die sich verschieden zeigen.
Ja es kann eigentlich per Definition nichts "übernatürliches" geben.. damit meinte ich halt das was den Mensch anders macht als einen Stein.
Warum macht die Annahme das Materie nicht aus sich selbst heraus existieren könne es notwending dass alles im Grunde ein Bewusstsein ist? Ich gehe mal stark davon aus du schreibst dem Bewusstsein auch Eigenschaften wie freie Entscheidungsfähigkeit usw. zu (ansonsten würde das Wort ja wenig Sinn machen).
Ich finde die Annahme dass es überhaupt irgendwo diese Art von Bewusstsein gibt ist nicht naheliegend, nicht logisch folgerbar. Wenn es das gibt, wo ist es erkennbar?
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Naja, also die Existenz ansich ist m.E. ganz grob gesagt Energie, immergegenwärtige Energie. Die Natur dieser Energie ist es zu schwingen. Je komplexer die Schwingnungen, desto komplexer sind auch die Muster. Durch das Schwingen/"Tun" der Energie entsteht das, was wir als 'objektive Realität' bezeichnen. Wenn da nur ein simpler 'Puls' ist, dann gibt es keine 'objektive Realität', sondern nur eine Präsens, ein "Ich bin", aber ohne Muster.
Hmm klingt jetz aber etwas vaage. Wie kann eine Schwingung denn komplexer sein als eine andere? Geht es nicht nur immer rauf und runter? Ist das Universum dann ein Mischmasch aus Pulsen und Schwingungen? Oder gibt es eigentlich nur Schwingungen? Wird die Frequenz der Schwingungen durch die Zeitdilatation beeinflusst?


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13.10.2011 um 23:10
@naas
Zitat von naasnaas schrieb:Warum macht die Annahme das Materie nicht aus sich selbst heraus existieren könne es notwending dass alles im Grunde ein Bewusstsein ist?
Weil es m.E. nichts völlig unbewusstes gibt. Etwas unbewusstes ist sozusagen tot, und könnte m.E. nicht existieren bzW. in Erscheinung treten.
Zitat von naasnaas schrieb:Ich gehe mal stark davon aus du schreibst dem Bewusstsein auch Eigenschaften wie freie Entscheidungsfähigkeit usw. zu (ansonsten würde das Wort ja wenig Sinn machen).
Nein, gar nicht mal unbedingt. Bewusstsein heißt nicht gleich, dass etwas freie Entscheidungsfähigkeit besitzt. Ich meine damit einfach die Lebendigkeit. Also ein Organismus ist per definitionem lebendig, biologisches Leben. Aber m.E. ist alles lebendig, alles ist Energie in Bewegung/Schwingung. Etwas völlig totes/unbewusstes existiert m.E. nicht. Die Existenz selbst ist so wie ich es sehe bewusste Energie, die ständig in Bewegung ist.
Zitat von naasnaas schrieb:Hmm klingt jetz aber etwas vaage. Wie kann eine Schwingung denn komplexer sein als eine andere?
Naja, die Schwingung ansich ist nicht unbedingt komplexer als eine andere. Ich meinte eher, die Energie kann sich entweder in einem Zustand befinden, wo nur ein simpler Puls existiert, oder eben eine Reihe komplexer Schwingungen. Bildlich kann man sich das in etwas so vorstellen:

NEWEC
Zitat von naasnaas schrieb:Geht es nicht nur immer rauf und runter? Ist das Universum dann ein Mischmasch aus Pulsen und Schwingungen?
Das Universum ist m.E. das Resultat komplexer Schwingungszustände. Also mit 'Puls' ist eine einfache Schwingung gemeint, also ein einfaches 'pulsieren' von Energie. Muster entstehen erst durch komplexe Schwingungen.
Zitat von naasnaas schrieb:Oder gibt es eigentlich nur Schwingungen? Wird die Frequenz der Schwingungen durch die Zeitdilatation beeinflusst?
Im Grunde genommen gibt es nur Energie in Schwingung. Diese Energie und ihre Natur/Verhalten waren schon immer vorhanden, sprich sind immer gegenwärtig. Deswegen ist die Existenz auch ein ewiger Kreislauf. Nichts - alles, Einfachheit - Komplexität


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18.10.2011 um 18:17
@Y34RZ3RO


auf deine Fragen im Eingangsthr hätte ich eine Antwort auch wenn sie der Esoterik entspringt.



daa wird was dazu gesagt, wie Materie-(illusion) aus Schwingung runter transformiert wurde,

und wie Lebenskraft/Geist aus der Urquelle/Yarkima, --1.Yod- konzentriert und für die Erde verfügbar gemacht wurde,

ob du/man sich das vorstellen kann ist eine andere Frage, es scheint förmlich eine/r /andere/n Welt/en zu entspringen und wirft die Frage auf

nach anderen Dimensionen



nach Schichten die nicht jede/r kennt, und nach dem Vorgehen von Wesen/heit/en



jenseits der von uns ach so ge-lobten Wissenschaft..


aber ich weiß nicht vllt bist du für solche Welt/en offen?




mfg,


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13.11.2011 um 06:04
@Y34RZ3RO
Gute Frage. Schonmal darüber nachgedacht, ob nicht doch Nichts ist?

Stell dir vor es war nichts, und dieses Nichts, gerade weil es nichts ist, ist es in der Lage alles zu werden oder zu sein und ist damit genauso wie es Nichts ist, auch Alles. Denn wenn es Etwas wird und gleichzeitig zu diesem Etwas der genaue Gegensatz entsteht, so hat sich absolut gesehen nichts verändert, alles ist im Gleichgewicht und alles ist Nichts.

Hast du schonmal Alles zusammen gesehn, oder gefühlt oder auf irgendeine Art und Weise erfassen können? Für gewöhnlich sehen wir doch nur Teile des Ganzen, und somit wirkt auf uns eine Illusion, weil wir nur eine Seite der Waage betrachten. Dadurch sehen wir ein Ungleichgewicht und Existenz.
Doch absolut gesehn verändert sich nichts, denn es ist immer im Gleichgewicht, das Plus ist vom Minus existenziell abhängig, und umgekehrt, und alles zusammen ist ganz einfach - " "
...

Ich finde es ist ein interessanter Gedanke

lg Gummiglas


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13.11.2011 um 08:37
Na das beantwortet dir doch schon deine Frage.

Nichts ist Nichts. Da gibt es kein Warum mehr. Was ist da noch zu erfragen gibt............. :D


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13.11.2011 um 11:11
Quantenphysikalische "Zauberei"

Wie man mit elektrischen Feldern aus Vakuum Materie erschaffen kann


10. November 2011 21:02


1319246008045
Mit Hilfe zweier in Bau befindlicher Hochleistungslaser könnten Experimente möglich sein, in denen spontan aus dem Quantenvakuum Materie- und Antimaterie-Teilchen entstehen.




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Wie genau dieser quantenphysikalische Vorgang abläuft, haben nun Grazer und deutsche Physiker berechnet

Wien/Graz - Es klingt wie pure Zauberei und doch ist es "nur" Quantenphysik: Während in der klassischen Physik ein Vakuum im Grundzustand frei von aller Materie, Energie und allen Feldern ist, lässt sich dort nach den Regeln der Quantenwelt mit der entsprechenden Investition von Energie Materie "erschaffen". Das liegt daran, dass nach der Quantenphysik ein Vakuum einem komplexen Zustand mit fluktuierenden Quantenfeldern entspricht - also alles andere als Nichts ist.

Legt man an ein solches Quantenvakuum ein extrem starkes elektrisches Feld, kommt es zu einem spontanen Zerfall des Vakuums in Paare von Materie- und Antimaterie-Teilchen. Wie genau dieser Vorgang abläuft, haben nun Grazer und deutsche Physiker berechnet und ihre Arbeit im Fachblatt "Physical Review Letters" veröffentlicht.

Die ersten theoretischen Überlegungen zum spontanen Zerfall des Vakuums hat bereits 1931 der österreichische Physiker Fritz Sauter angestellt. Doch erst der US-Physiker Julian Schwinger fand in den 50er Jahren "eine elegante Ableitung, wie stark sich das Vakuum wehrt, zu zerfallen", wie Reinhard Alkofer vom Institut für Physik der Universität Graz betonte. Er hat mit seinem Dissertanten Florian Hebenstreit und mit Holger Gies von der Universität Jena die Arbeit durchgeführt.

Vakuum aus dem Gleichgewicht

Grundsätzlich ist ein Quantenvakuum im energetisch niedrigsten Zustand und kann mangels Energie nicht zerfallen - es ist im Gleichgewicht. Erst wenn Energie von Außen, etwa in Form eines elektrischen Felds, zugeführt wird, gelingt es, das Vakuum aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Doch das ist gar nicht so einfach: Notwendig ist ein elektrisches Feld in der Größenordnung von Trillionen (also zehn hoch 18) Volt pro Meter - weshalb das ganze "lange als völlig akademisches Problem betrachtet wurde", so Alkofer. Denn selbst extrem starke Blitze erreichen maximal eine Feldstärke von 200.000 Volt pro Meter, "das ist gerade einmal der Billionste Teil der Feldstärke in unseren Rechnungen", betonen die Physiker.

Materie aus dem Nichts in wenigen Jahren?

Doch mit zwei geplanten Großforschungseinrichtungen, dem Röntgenlaser XFEL in Hamburg und der Extreme Light Infrastructure in Tschechien, die beide 2015 in Betrieb gehen sollen, sollte dieser Wert in greifbare Nähe rücken. "Mit diesen Hochleistungslasern wird man in einigen Jahren auf kleinstem Raum für kurze Zeit diese Feldstärke erreichen", so Alkofer.

Dann sollten Experimente möglich sein, in denen spontan aus dem Nichts Materie- und Antimaterie-Teilchen entstehen, konkret Elektronen und Positronen. Was genau wann und wo im Vakuum passiert, konnte Hebenstreit in seiner Dissertation nun erstmals berechnen. Zudem fand der Physiker ein völlig unerwartetes Verhalten der Materie- und Antimaterie-Teilchen, "das uns erlauben sollte, sie viel leichter zu detektieren", so Hebenstreit. (red/APA)



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Für mich erklärt dieser artikel sehr viel in bezug zum threadthema. - Zumindest in bezug auf unser mickrig kleines universum.


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17.11.2011 um 19:00
@Gummiglas

Ja, man könnte das Nichts als eine Art Potential betrachten. Ein Schwebezustand, der alles enthält. Aus Nichts wird Etwas. Diese "Gegensätze" scheinen notwendig, damit überhaupt etwas entstehen kann, denn woher wissen wir ob etwas ist, wenn es auch das Nichts nicht gibt?

Existenz und das Nichts sind für mich 2 Seiten ein und derselben Medaillie. Nur ist dies eben nicht offensichtlich und ist offenbar auch für die Unterscheidung notwendig. Hinter dem Etwas und dem Nichts steht sozusagen noch etwas anderes, was diese beiden Zustände vereinigt und sie wirken lässt.


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17.11.2011 um 19:17
@Y34RZ3RO
In der kabbalistischen Philosphie würde man dieses "Dazwischen" den Abyss nennen, das Nichts -> Ayn. In der "Nachtseite von Eden" von Kenneth Grant (ehemaliger Schüler von Aleister Crowley) wird diese Vorstellung besser erklärt als ich es jetzt könnte.
Jedenfalls fällt es dem Menschen als Wesen innerhalb von Zeit und Raum, in der (dreidimensionalen) Materie mit seinem normalen Bewusstsein ziemlich schwer Zusammenhänge jenseits des Kosmos zu verstehen. Schließlich ist der Gedanke bereits Erscheinung, Manifestation in der phänomenologischen Welt. Wenn er das Ayn erfassen will, ist er also zwingend verfälscht.


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17.11.2011 um 19:29
@Yak...

Du sagst dem Menschen würde es schwer fallen...an anderer Stelle, dass es der Eindruck zwingend verfälscht ist. Ist es den Anhänger der kabbalistischen Philosophie nach überhaupt möglich der Wahrheit nahezukommen was das betrifft? Wenn nein, wieso gibt es dann überhaupt schriftliche Dokumente etc. davon, die dieses "Ayn" beschreiben? Wäre das nicht ein Widerspruch in sich?


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