SoulRazor
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Sinn des Lebens, die 734'ste... ACTION!
29.04.2011 um 22:23Zunächst einmal folgenden Tune aufmachen und während es läuft den Text lesen ;):
(Der Klang hatte einen sehr großen Einfluss auf meinen Text...)
Immer mehr suche ich nach Leuten aus meinem Freundeskreis mit denen ich meine Gedanken austauschen kann. Aber anscheinend sind fast alle zufrieden mit der Lüge, die sie als ihren Lebenssinn bezeichnen. Mein innerer Monolog wird von Tag zu Tag stärker. Ich führe natürlich keine Selbstgespräche. Ich versuche lediglich in meiner Philosophie eine "Sinn-Insel im sinnlosen Meer" zu finden. Gelegentlich schaue ich mir Videos mit atheistischen bzw. philosophischen Inhalten an. Ich frage mich langsam, ob es das ruinieren der Religionen überhaupt wert ist um am Ende existenzielle Fragen an sich selbst zu stellen und zu einem Geschöpf zu mutieren, das durch ständiges Hinterfragen langsam an Allem zweifelt. Für mich ist fast gar nichts mehr beleg- bzw. widerlegbar, denn ich hinterfrage meine Wahrnehmung. Wie kann ich in solch einer Lage zwischen "existierend" und "nicht-existierend" unterscheiden? Ich frage mich, ob die Realität auch wirklich die wahre Realität ist oder ob mir irgendetwas (z.B. meine Phantasie) nicht doch einen Streich spielt. Wer könnte da mit dem Kopf schütteln? Ich spreche hiermit zu allen Freidenkern, die zwar froh sind der Gehirnwäsche der Religionen entkommen zu sein aber auch an dem Punkt mit dem Kritisieren aufgehört haben. Gibt es für Kritik denn überhaupt Grenzen, außer dass man durch diese Art der Horizonterweiterung merkt, wie rasant schnell die Lebensqualität vermindert wird oder bin ich der Einzige mit diesem Denkfehler? Religionen sind natürlich auch nicht besser. Sie sind z.B. der Meinung, dass Homosexualität bestraft werden müsse. Aber ich als Freidenker kann sagen, entweder ich bin für das Gleichbehandeln von Menschen oder mir ist das alles egal, da ich sowieso nicht weiß wo der Sinn des Ganzen (inklusive Leben) steckt. Denn dann stellt sich die Frage, warum ich mich für etwas eventuell sinnloses einsetzen soll. Ackern um das Leben möglichst angenehm zu gestalten klingt halbwegs(!) sinnvoll. Dennoch hinterfrage ich den Sinn dabei, wenn nach dem Leben wieder das Nichts bzw. das schwarze Bild kommt welches ich auch vor meinen Augen sehe, sobald ich versuche an ein Leben vor meiner Geburt zu denken. Ist es denn wirklich aus, nachdem man gestorben ist? Wenn ja, dann werde ich mich wahrscheinlich auch nicht an das "angenehm gestaltete Leben" erinnern welches ich einst auf die Beine gestellt habe. Und damit wäre auch dessen Sinnfrage abgehakt. Zionisten, wenn es sie wirklich gibt, streben ein mächtiges Israel an, obwohl sie ebenfalls gottlos sind. Warum kümmert eine gottlose Person das Wohlergehen eines irdischen Stück Lands? Leben sie etwa nach dem Prinzip "Das Beste aus dem Leben machen"? Gäbe es ohne Religionen überhaupt Länder wie wir sie heute kennen? Oder wäre jeder mit der gleichen Existenzfrage beschäftigt und keiner wäre mehr beispielsweise wie Soldaten bereit, sich für ein Land aufzuopfern? Ich könnte noch tausende Beispiele finden aber ich denke, dass dies genügen sollte. Ich bin übrigens nicht suizidgefährdet :D. Aber selbst mir kommt mein Text irgendwie eigenartig vor.
Ist das eigentlich auch bei euch so, dass ihr, wenn ihr bestimmte Musik hört manchmal sehr nachdenklich werdet? Ich persönlich könnte solche Themen ohne bestimmte Musik gar nicht verfassen. Ich will hiermit Leuten einen Denkanstoß geben, damit ich die Dinge vielleicht auch mal von einer anderen Perspektive sehen kann. Jetzt wird erstmal "The God Who Wasn't There" weitergeschaut. Ich bin gespannt auf eure Antworten ;)...
MfG Soul'
P.S.: Bitte keine Beiträge von Religiösen; für mich sind Sinnerklärungen à la Jesus oder Mohammed vergebens und vielmehr "Spam" als sinnvoll. Thx ;)...
Gen 'Fry'
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(Der Klang hatte einen sehr großen Einfluss auf meinen Text...)
Immer mehr suche ich nach Leuten aus meinem Freundeskreis mit denen ich meine Gedanken austauschen kann. Aber anscheinend sind fast alle zufrieden mit der Lüge, die sie als ihren Lebenssinn bezeichnen. Mein innerer Monolog wird von Tag zu Tag stärker. Ich führe natürlich keine Selbstgespräche. Ich versuche lediglich in meiner Philosophie eine "Sinn-Insel im sinnlosen Meer" zu finden. Gelegentlich schaue ich mir Videos mit atheistischen bzw. philosophischen Inhalten an. Ich frage mich langsam, ob es das ruinieren der Religionen überhaupt wert ist um am Ende existenzielle Fragen an sich selbst zu stellen und zu einem Geschöpf zu mutieren, das durch ständiges Hinterfragen langsam an Allem zweifelt. Für mich ist fast gar nichts mehr beleg- bzw. widerlegbar, denn ich hinterfrage meine Wahrnehmung. Wie kann ich in solch einer Lage zwischen "existierend" und "nicht-existierend" unterscheiden? Ich frage mich, ob die Realität auch wirklich die wahre Realität ist oder ob mir irgendetwas (z.B. meine Phantasie) nicht doch einen Streich spielt. Wer könnte da mit dem Kopf schütteln? Ich spreche hiermit zu allen Freidenkern, die zwar froh sind der Gehirnwäsche der Religionen entkommen zu sein aber auch an dem Punkt mit dem Kritisieren aufgehört haben. Gibt es für Kritik denn überhaupt Grenzen, außer dass man durch diese Art der Horizonterweiterung merkt, wie rasant schnell die Lebensqualität vermindert wird oder bin ich der Einzige mit diesem Denkfehler? Religionen sind natürlich auch nicht besser. Sie sind z.B. der Meinung, dass Homosexualität bestraft werden müsse. Aber ich als Freidenker kann sagen, entweder ich bin für das Gleichbehandeln von Menschen oder mir ist das alles egal, da ich sowieso nicht weiß wo der Sinn des Ganzen (inklusive Leben) steckt. Denn dann stellt sich die Frage, warum ich mich für etwas eventuell sinnloses einsetzen soll. Ackern um das Leben möglichst angenehm zu gestalten klingt halbwegs(!) sinnvoll. Dennoch hinterfrage ich den Sinn dabei, wenn nach dem Leben wieder das Nichts bzw. das schwarze Bild kommt welches ich auch vor meinen Augen sehe, sobald ich versuche an ein Leben vor meiner Geburt zu denken. Ist es denn wirklich aus, nachdem man gestorben ist? Wenn ja, dann werde ich mich wahrscheinlich auch nicht an das "angenehm gestaltete Leben" erinnern welches ich einst auf die Beine gestellt habe. Und damit wäre auch dessen Sinnfrage abgehakt. Zionisten, wenn es sie wirklich gibt, streben ein mächtiges Israel an, obwohl sie ebenfalls gottlos sind. Warum kümmert eine gottlose Person das Wohlergehen eines irdischen Stück Lands? Leben sie etwa nach dem Prinzip "Das Beste aus dem Leben machen"? Gäbe es ohne Religionen überhaupt Länder wie wir sie heute kennen? Oder wäre jeder mit der gleichen Existenzfrage beschäftigt und keiner wäre mehr beispielsweise wie Soldaten bereit, sich für ein Land aufzuopfern? Ich könnte noch tausende Beispiele finden aber ich denke, dass dies genügen sollte. Ich bin übrigens nicht suizidgefährdet :D. Aber selbst mir kommt mein Text irgendwie eigenartig vor.
Ist das eigentlich auch bei euch so, dass ihr, wenn ihr bestimmte Musik hört manchmal sehr nachdenklich werdet? Ich persönlich könnte solche Themen ohne bestimmte Musik gar nicht verfassen. Ich will hiermit Leuten einen Denkanstoß geben, damit ich die Dinge vielleicht auch mal von einer anderen Perspektive sehen kann. Jetzt wird erstmal "The God Who Wasn't There" weitergeschaut. Ich bin gespannt auf eure Antworten ;)...
MfG Soul'
P.S.: Bitte keine Beiträge von Religiösen; für mich sind Sinnerklärungen à la Jesus oder Mohammed vergebens und vielmehr "Spam" als sinnvoll. Thx ;)...