Es kommt stark auf die Art des Problems an. Man kann auf viele Dinge verzichten, dahersind die meisten augescheinlichen Probleme einfach zu ignorieren. Ist zum Beispiel deinAuto kaputt, was vielerseits als Problem bezeichnet werden könnte, fährst du eben mit demFahrrad. Wird dieses gestohlen, gehst du zu Fuß. Im Grunde haben wir unsere Beine jagenau zu diesem Zweck, also ist alles im grünen Bereich, ergo kein Problem.
Nenne mir ein konkretes Problem, und ich sage dir wie du ihm entfliehen kannst.
das, was man als problem empfindet, ist im eigentlichen der spiegel, sprich diereflexion, die deine umwelt aufgrund deines denkens und handelns auf dich zurückwirft. man kann nicht vor seinem spiegelbild davonlaufen, denn überall, wo man meint einezuflucht gefunden zu haben, ist die reflexion bereits da und wartet auf dich! dieängste sind dazu da, um fixiert, erkannt und ausgemerzt zu werden. nur wer ohne angstsein kann, ist wirklich frei...
Wie die meisten schon richtig sagen, das kann man überhaupt nicht. Wennüberhaupt nur ne kurze Zeit lang, am Ende holt dich immer alles ein. Es ist nicht nurunreif es überhaupt zu wollen. Na klar manchmal möchte ich auch in so manch einerSituation einfach abhauen, aber ich weiß das sowas nur Selbstbetrug wäre.
Man sollte sich nicht nur stellen sondern auch versuchen etwas mit zu nehmen, darauslernen.
Jedes Problem schafft eine neue Situation die meist sogar neueMöglichkeiten eröffnet,man muss nur "stark" oder Klever genug sein um diese zu erkennen.
Ich hatte letztes Jahr ein Riesen Problem, ich dachte das kannst du nielösen. Aber es ging und das Beste ist das dieses Problem (viel mehr die Lösung) mirunglaublich viel Glück gebracht hat.
an hanadeka,irgendwann auf seite zwei oder so geschrieben : "Weisst du wievieleMenschen ernsthafte Probleme zu bewältigen haben? Weisst du wieviele davon... nicht malim Ansatz daran denken ihr Leben aufzugeben? Weisst du wieviele einfach die Zähnezusammenbeissen und den Weg durch die Probleme gehen?" mal eine frage die ich mir ehshcon lange stelle; könnte es nicht möglich sein,das manche menschen einfach nichtfür ernsthafte pobleme gemacht sind? wir sind doch alle individuen..
@gnom: Ich denke, man hat ihnen beigebracht, dass sie Probleme nicht meisternkönnten. Diesen Irrglauben können sie aber ebenso gut wieder ablegen. Dazu gibt es z.B.Therapieangebote und Selbsthilfegruppen. Wir leben, um zu lernen - so auchProblemlösungen.
Deine "ernsthafte Pobleme" erinnern mich irgendwie an gewisse"poblemzonen" des Körpers. Das nur so nutzlos nebenbei.
Ich kriege das große Schütteln, wenn ich hier von Dingen wie Selbstbetrug oderUnmöglichkeiten lesen muss. "Probleme" kann man einfach vorgesetzt bekommen, ohne dasssie tatsächlich eine entscheidende Rolle spielen. Bevor also irgendeine konkrete Aussagegemacht werden kann, muss unbedingt der Begriff des Problems definiert werden. Vieleunserer Alltagsprobleme sind eine Lachnummer und genaugenommen garnicht als Problem zusehen. Entweder ist es die Blödheit, die uns Probleme in Dingen sehen lässt wo keinesind, oder sie wurden irgendwann von irgendwem als Problem deklariert, und seit dem denktniemand daran sein Gehirn zu verwenden, um den Sachverhalt von neuem auf die tatsächlicheGegebenheit einer Problemstellung zu untersuchen. Sich von ihnen zu lösen hätte nichtsmit Selbstbetrug gemein, wäre vielmehr ein Akt der Erlösung.
Fein, dann ist das ganze Gespräch wohl hinfällig, da wir alle von etwas völlig anderemsprechen, oder? Es ist sehr wohl möglich die Diskussion in einem für allenachvollziehbaren Rahmen zu führen, dazu benötigten wir ein konkretes "Problem", umdieses erstmal näher betrachten zu können.
Es ist auch durchausmöglich eine abstraktes und theoretisches Gespräch zu führen.Allerdings wird es wohl nie ein Thema geben, dass alle interessiert, für alle zugänglichund nachvollziehbar ist.