Sind Menschen zum grössten Teil krank?

Die effizienteste Massnahme wäre sicherlich ein globaler thermonuklearer Krieg.
Dafür habe ich allerdings weder Geld noch Möglichkeiten.

Im Laufe meines Lebens habe ich mich von der Idee der grossen glorreichen globalen Revolution verabschieden müssen.
Also halte ich es frei nach Mao: Auch der lange Marsch beginnt mit dem ersten Schritt.

Aber jedes Handeln, und sei es noch so gering, ändert mehr als blosses Jammern.

@Doors

Ach du hälst also mit deinen paar Euros ein ganzes
Dorf am leben? Krass! Warst du überhaupt schon mal
dort, hm? Hast du es denn mit eigenen Augen gesehen?
Oder haben dir die Einwohner irgendwie mal danke gesagt..?

Das hat nichts einen mit "in der Hose haben" zu tun, Geld wächst
leider noch nicht den an Bäumen, und selbst wenn, sollte man es wie
schon einmal gesagt keinen dieser fetten Bonzen in den Rachen schieben.

Ich warte immer noch auf eine gute Maßnahme solchen Leuten zu helfen für Menschen die nur bedingt Geld entbehren können.

@Doors

Doors schrieb:Wie wäre es denn beispielsweise mal damit, sich politisch, sozial, kulturell oder auch nur finanzielle zu engagieren, und dort, wo man steht, damit zu beginnen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen?

Diese Deine Aussage hätte glatt von mir stammen können, ist doch dies auch immer wieder mein Ansinnen in einigen threads :) ;)

Wir können nicht für das ganze Elend auf Erden eine Hilfe bieten, aber wir können in unserem Umfeld jeder dazu beitragen, dass für alle ein lebenswerteres Leben möglich wird. Durch Nachbarschaftshilfe, Unterstützung von Projekten, freiwilligen Hilfseinsätzen usw. -- einfach auch durch mehr Menschlichkeit und Nächstenliebe/Rücksichtsnahme auf die Schwachen in der Gesellschaft.

Warum in die Ferne schweifen, wenn sich die Not vor der "eigenen Türe" quasi abspielt ? ?


@du
Damit wäre auch Deine Frage beantwortet :)

@elfenpfad

Ja das sind gute Antworten obwohl mir eigentlich vorschwebte wie man Kindern in Afrika z.B helfen könnte. Aber das ist auch gut.

"das dieser teil derMenschen zu oberflächlich ist um zu kappieren das Geld nicht glücklich macht. was"..
Auch wenn ich bescheiden lebe, mich mach Geld immer glücklich+horney...so wirds auch immer sein :cool:

@du

Wer in Afrika helfen will, könnte bei entsprechenden Hilfsorganisationen anfragen, ob sie zeitlich begrenzte Freiwillige Helfer einsetzen. Davon habe ich schon gehört, die Caritas unterstützt solche Projekte .... :)

@elfenpfad

Durch Nachbarschaftshilfe, Unterstützung von Projekten, freiwilligen Hilfseinsätzen usw.

Sag das doch mal den 6 Milliarden. ;)

@koboldmaki

mich mach Geld immer glücklich+horney

Was sonst.

@dependence
richtig, damit kauf ich mir das was mich glücklich und fruchtig macht, und das ist sehr viel :cool:

@koboldmaki

Bist du auch wirklich glücklich über materielle dinge oder ist das nur kurzzeitiges Glück?

@dependence

Durch Nachbarschaftshilfe, Unterstützung von Projekten, freiwilligen Hilfseinsätzen usw.

Sag das doch mal den 6 Milliarden.

Fangen wir alle bei unserem "Nächsten" damit an, und es wird sich verbreiten und seinen Kreise ziehen .....:) ;)

Das ist Glück in reinster Form, wenn ich Eisklettern gehen will dann kann ich das nicht mit Gabel und Messer, ich brauche teure Ausrüstung, und die bekommt man nur für Geld, wenn ich die mir dann kaufe, habe ich viel Spass, und mein Leben profitiert davon, alles ein feiner geschlossener Kreis..

@du du

elfenpfad schrieb:Fangen wir alle bei unserem "Nächsten" damit an, und es wird sich verbreiten und seinen Kreise ziehen .....:)

@elfenpfad

(Sarkasmus an)
Darum kriege ich ja auch immer n Danke, wenn ich mal alten Leuten in Die Bahn helfe???
(Sarkasmus aus)

Ja sicher

@dependence

"Ach du hälst also mit deinen paar Euros ein ganzes
Dorf am leben? Krass! Warst du überhaupt schon mal
dort, hm? Hast du es denn mit eigenen Augen gesehen?
Oder haben dir die Einwohner irgendwie mal danke gesagt..?

Das hat nichts einen mit "in der Hose haben" zu tun, Geld wächst
leider noch nicht den an Bäumen, und selbst wenn, sollte man es wie
schon einmal gesagt keinen dieser fetten Bonzen in den Rachen schieben."


"Sich am Leben erhalten", das können die Freundinnen und Freunde, die Genossinnen und Genossen in "meinem" Dorf schon mit ihrer Hände Arbeit ganz prima alleine. Ich habe 1984 ein paar Monate in Nicaragua verbracht und habe in gewisser Weise den Menschen dort auch mein Leben zu verdanken. Ich konnte, als ich die Nase voll hatte, Krieg und Elend mit dem nächstbesten Flieger entkommen. Sie mussten bleiben.
Die "paar Euros"beliefen sich in den vergangenen fünf Jahren auf rund 80.000, die ich in die Dorfentwicklung gesteckt habe. Zuletzt dort gewesen bin ich 2005, vertraue den Freunden vor Ort allerdings schon.
Ein "Danke" erwarte ich von niemandem. Weder hierzulande noch andernorts. Ich will mich da ja nicht als der grosse Gönner aufspielen.

Jetzt muss ich nur noch wissen, welchem "der fetten Bonzen" ich dort Geld "in den Rachen" schiebe.

Oder welchem "fetten Bonzen" ein Frauenhaus hilft, ein Obdachlosenquartier, ein Französisch-Projekt für Migrantenkinder, die von mir verlinkte Frau Torres, Ärzte ohne Grenzen oder Attac, das hätte ich gern mal von Dir genauer erklärt.

@Gruselschinken

Gruselschinken schrieb:(Sarkasmus an)
Darum kriege ich ja auch immer n Danke, wenn ich mal alten Leuten in Die Bahn helfe???
(Sarkasmus aus)

vielleicht hast Du sie vorher nicht gefragt, ob sie das überhaupt möchten und nötig haben ? ;)

und : Sollte das Helfen nicht uneigennützig vor sich gehen, ohne Dank zu erwarten ....

schon, aber ich wurde von klein auf dazu erzogen bitte und danke sagen zu sollen, wenn es angebracht ist.

Würden Sie bitte tot umfallen? Danke!

Ja, ich auch :D

Nein, ich finde nicht, dass ich meine Tat an irgendeine Erwartungshaltung knüpfen muss.