Groucho schrieb:In diesem Sinne: Sind die Spielregeln zweifelsfrei belegt, oder nur eine weitere Vermutung auf der du deine äh merkwürdige Position aufbaust?
Meine Position ist nicht merkwürdig, eher deine Frage, denn die wurde bereits von mir beantwortet. Aber für dich noch mal gerne: ja, es ist eine Vermutung, die auf zB solchen Berichten hier beruht:
Wie viele anderen Frauen auf der Insel berichtet sie von dem Katz-und-Maus-Spiel, das Mädchen und junge Frauen bei dem Umzug mit den Klaasohms spielten. Man teste aus, wie nah man an den Klaasohm herankomme. Der Schlag mit dem Kuhhorn – das sei die Strafe dafür, wenn man ihm zu nahe komme. Und in vielen Jahren seien die blauen Flecken „wie eine Auszeichnung“ gewesen. Sich fangen zu lassen und einen „Klaps“ auf den Hintern zu bekommen sei jedoch auch ohne Hämatome möglich, hört man immer wieder. Viele Mädchen und Frauen hätten deswegen ein Buch oder ein Kissen in die Hose gesteckt.
Quelle:
https://www.rnd.de/panorama/borkum-der-klaasohm-im-bundesweiten-fokus-so-lief-das-fest-nach-dem-shitstorm-FWYOUSZLRJGFTJIMWWNNXK7YQI.htmlKlingt für mich, als wüsste jeder, was zu tun und zu lassen ist.
Groucho schrieb:Huch, bitte mal zitieren, wo jemand (!) zu Unrecht vorverurteilt wurde.
Den/die Post/s muss ich überlesen haben.
Hast du gestern nicht gelesen, dass hier ständig von Hass und Misogynie der Inselmänner geschrieben wurde? Das ist doch ne ganz klare, sexistische und männerfeindliche Vorverurteilung, wenn man das nicht zweifelsfrei belegen kann - und diese Belege fehlen immer noch.
Dafür gibt es aber durchaus glaubhafte Belege für das Gegenteil:
„Einzigartiges Wir-Gefühl auf der Insel“
Mit den jungen Borkumerinnen und Borkumern hat auch Torsten Müller, der 1. Vorsitzender TuS Borkum, viel zu tun – und er stellt klar, dass sein Sportverein jede Form von Hass und Gewalt verurteile. „Dieser Hass wird aber gerade den Menschen, die hier leben, entgegengebracht. In meinen Augen ist das völlig überzogen, und wir haben kaum Möglichkeiten uns dagegen zu wehren“, sagt er. „Wir werden als frauenfeindliche Männer dargestellt, die an diesem Abend nichts anderes vorhaben, als Frauen zu schlagen.“ Dem sei aber ganz bestimmt nicht so.
Als Insulaner wisse er, „was es bedeutet auf einer Insel zu leben“, hebt er hervor. „Wir sind mit vielen Dingen hier alleine und haben dadurch ein einzigartiges Wir-Gefühl.“ Gerade jetzt halte man zusammen.
Quelle:
https://www.rnd.de/panorama/borkum-der-klaasohm-im-bundesweiten-fokus-so-lief-das-fest-nach-dem-shitstorm-FWYOUSZLRJGFTJIMWWNNXK7YQI.htmlGegen diesen Hass positioniere ich mich auch. Das ist nicht merkwürdig, das ist eher nur gerecht aus meiner Sicht.