Tussinelda
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Tussinelda schrieb:locutus schrieb:Fakten. Aber danke das du mir mal wieder was unterstellst :)
Dann kennst du meinen Arbeitgeber nicht
ach so, es sind Anekdoten, na dann......
martenot schrieb:Was mir als mögliche Alternative für genderneutrale Plurale noch eingefallen wäre: man könnte sich z.B. an der italienischen Pluralbildung orientieren, die oft auf i endet (Beispiel: i libri). Man könnte also sagen "die Bäcki", "die Lehri", "die Studenti" oder "die Studi"das würde mir auch gefallen.
locutus schrieb:Klingt dann irendwie wie eine verniedlichungerinnert mich auch an die Schweiz wo auch viele Worte verniedlicht werden :)
CosmicQueen schrieb:Bin dafür, es ist zumindest kürzer und die Sätze sind dann nicht so ellenlang.richtig.
martenot schrieb:Der Vorteil wäre, dass im Deutschen das auslautende i gefühlsmäßig weder mit weiblichen noch mit männlichen Formen assoziiert wird.erstens das. Zweitens würde man als "fieser" Gendergegner seinen guten Willen bzw. Kompromisbereitschaft zeigen können.
Schnapspraline schrieb:Veränderungen sind gut.nicht alle.
Schnapspraline schrieb:das ist immernoch kein Argument für dieses sektenartige Predigen gegen Gendern.tja und ich empfinde umgedreht von manchen es als Predigen und Missionieren, wenn für das Gendern gesprochen wird.
Optimist schrieb:Mir gings darum, dass manche - hier im Thread - behaupten, das Gendern - egal in welcher Form - sei angeblich nicht komplizierter oder umständlicher als das gM.
Tussinelda schrieb:Dann zitiere die doch bitte, damit man mal sehen kann, ob die das so behaupten und wie sie da argumentieren.
peekaboo schrieb:Ich weiß, dass für Gendergegner*innen die komplette deutsche Sprache durch das Gendern angeblich komplizierter gemacht wird, zumindest behaupten sie das, was aber... nicht heißen muss, dass dies auch wirklich den Tatsachen entspricht,
Schnapspraline schrieb:ist weder schwer noch kompliziertDas waren mal 2 Beispiele.
Tussinelda schrieb:warum schleppst Du eigentlich die Aussage von @Abahatschi hier rüber, wenn Du sie doch genau da diskutieren kannst, wo sie gepostet wurde?ich hoffe doch, das ist nicht verboten. Und das machte ich deshalb, weil ich bis jetzt der Meinung war, dass Umfragen nicht hauptsächlich zum ausgiebigen Diskutieren da sind, sondern mehr für Statements.
Optimist schrieb:wie rückschrittlich und diskriminierend es angeblich sei, wenn man nicht bereit ist zu gendern.
peekaboo schrieb:Selbst wenn dies so wäre, darf man das denn nicht mehr?Darum gings nicht, sondern DASS die Diskreditierung seitens mancher Genderbefürworter eine Tatsache ist.
CosmicQueen schrieb:Das geht in Deutschland aber nicht wirklich. Es schwebt ja unterschwellig"Diskriminierung" in der Luft, wenn Firmen z.B nicht gendern, oder sie sehen sich gezwungen rechtfertigen zu müssen, wenn sie das gM weiter nutzen. Ich finde diese Entwicklung etwas bedenklich...ach was, in Medien und Institutionen wird durch die Bank freiwillig gegendert, weil die Minderheit der Genderbefürworter sich natürlich genau in diesen Bereichen häufen. ;)
Tussinelda schrieb:Da man aber versucht, es denen krampfhaft zu verbieten, die Gendern WOLLENhier im Thread wird es von niemanden verboten.
locutus schrieb:oder aber man lässt alles so wies ist und die was gendern wollen, sollen es halt machenja klar sollnse, verbieten könnte man das sowieso nicht. Allerdings wir müssen uns dennoch so manche Kreationen ansehen und anhören ;)
Schnapspraline schrieb:Gendert schadet niemandem,doch, sh oben.
Tussinelda schrieb:es gibt immer noch keinen Zwang, jede Person kann Sprache nutzen, wie sie willjede Person kann die Sprache nutzen wie sie will?
Tussinelda schrieb:das "Nicht-Gendern" hatte erwiesenermaßen keinen Nachteildoch Punkteabzug in Unis (wurde hier schon thematisiert) - mancher fehlende Punkt könnte vielleicht das Zünglein an der Waage sein.
peekaboo schrieb:"Seht her, liebe Leute, die Gender-Befürworter wollen euch ein moralisches Weltbild aufzwingen. Sie drängen euch ihre Sprache auf. Sie wollen, dass ihr euch ändert und eure Gewohnheiten aufgebt."ist es denn nicht der Fall dass die Befürworter genau das wollen - dass die Anderen ihre Gewohnheiten aufgeben?
McMaso schrieb:Und es geht ja hier um eine Pflicht, deswegen ist der Eifer der Gegner doch ausgerechnet hier nachzuvollziehenrichtig, man befürchtet dass es zur Pflicht werden könnte (nicht nur in Institutionen usw.) und dann gilt halt das Motto "wehret den Anfängen".
McMaso schrieb:Immerhin hast du ja den Thread erstellt, was hast du erwartet?erstens das und zweitens hatte er/sie ja sogar für einen Zwang plädiert.
locutus schrieb:peekaboo schrieb:Und dein Beispiel bitte :)
Mag sein, dass es denen so geht, allerdings glaube ich, dass sie nur so tun als ob es ihnen so geht, nach all dem Fantasiegeschichten, die sie manchmal so vom Stapel lassen. :D
Bitte mehr Kontext dazu, nenne mir bitte ein Beispiel :)
McMaso schrieb:Vielleicht doch nicht ganz so einfach. 😉Ich fände es eine super Idee das als Pflicht einzuführen, aber momentan ist es ja keine Pflicht und es ist auch nicht angedacht, dass überall verpflichtend zu machen. Daher verstehe ich die Gegenstimmen weniger. Es geht ja allgemein darum, dass die Gendergegner*innen grundsätzlich gegen das Gendern sind, ob nun als Pflicht oder nicht. Ich finde es eine positive Sprachentwicklung die sehr gut helfen kann, alle gleichberechtigt zu inkludieren.
Und es geht ja hier um eine Pflicht, deswegen ist der Eifer der Gegner doch ausgerechnet hier nachzuvollziehen. Immerhin hast du ja den Thread erstellt, was hast du erwartet?
Schnapspraline schrieb:die sehr gut helfen kann, alle gleichberechtigt zu inkludieren.Inwiefern soll das Gendern für Gleichberechtigung sorgen?
locutus schrieb:Inwiefern soll das Gendern für Gleichberechtigung sorgen?Das ist auch schon 1000 mal erklärt worden..
Schnapspraline schrieb:Ich fände es eine super Idee das als Pflicht einzuführen, aber momentan ist es ja keine Pflicht und es ist auch nicht angedacht, dass überall verpflichtend zu machen.Gibt es denn bisher überhaupt irgendwelche Sprachpflichten? Wie sollte das denn deiner Ansicht nach genau aussehen und umgesetzt werden? Für welche Bereiche der sprachlichen Äußerungen sollte die Pflicht deiner Ansicht nach gelten?
Schnapspraline schrieb:Inwiefern soll das Gendern für Gleichberechtigung sorgen?Du hast mich leider nicht verstanden. Wie soll bitte schön diese Sprache dafür sorgen das alle gleichbehandelt werden? Den gleichen Lohn bekommen? Wie soll das bitte schön verhindern das ein Schwuler wegen seiner Neigung verprügelt wird? Wie soll das bitte schön verhindern das Frauen oder Männer unterdrückt werden?
Das ist auch schon 1000 mal erklärt worden..
Die geschlechtergerechte Sprache ist ein wichtiger Aspekt, um die im Grundgesetz verankerte Gleichbehandlung der Geschlechter zu fördern. Studien zeigen: Sprachen, die von Grund auf neutraler sind, könnten dafür sorgen, dass Menschen offener über Geschlechterrollen denken.
Sprache schafft Wirklichkeit. Wer sprachlich unterrepräsentiert ist, verliert an Bedeutung. Zudem wissen viele Menschen gar nicht, dass es außer Mann und Frau auch intersexuelle Menschen gibt. Da die Gesellschaft nicht nur aus Menschen besteht, die sich als Mann oder Frau definieren, sind Gender-Zeichen die richtige Wahl. Selbst wenn es sich nur um wenige Menschen handelt, wird dadurch die sprachliche Inklusion offener.
Optimist schrieb:Mich würde ja auch mal deine Meinung zu dem obigen Vorschlag (Endung "i" interessieren)?@Schnapspraline wäre schön, wenn du mir hierzu antworten würdest.
martenot schrieb:Gibt es denn bisher überhaupt irgendwelche Sprachpflichten? Wie sollte das denn deiner Ansicht nach genau aussehen und umgesetzt werden?sie hatte doch schon mal zum Ausdruck gebracht, dass sie sich wünscht, dass man es in Schulen durchsetzt ;)
Schnapspraline schrieb:Ich fände es eine super Idee das als Pflicht einzuführen, aber momentan ist es ja keine Pflicht und es ist auch nicht angedacht, dass überall verpflichtend zu machen. Daher verstehe ich die Gegenstimmen weniger. Es geht ja allgemein darum, dass die Gendergegner*innen grundsätzlich gegen das Gendern sind, ob nun als Pflicht oder nicht. Ich finde es eine positive Sprachentwicklung die sehr gut helfen kann, alle gleichberechtigt zu inkludieren.Und andere finden es eine super Idee, weiterhin das gM zu verwenden. Die verstehen auch nicht die Stimmen gegen das gM. Denn Argumente gibt es für beide Seiten zuhauf. Und die wenigsten sind grundsätzlich gegen das Gendern, das wurde hier schon hunderte Male belegt. Vielen geht es um die Art und Weise des Genderns und um die Art und Weise wie es eingeführt wird. Und viele Gegner sehen es nicht als positive Sprachentwicklung, Gendern inkludiert nicht, sondern schließt aus oder teilt ein. Genau das Gegenteil von dem was es bezwecken soll.
Groucho schrieb:dass es eine rechtliche Grundage für solche Abmahnungen gibtund wer dies weiß, der sagt sich dann "da lasse ich es mal darauf ankommen, ob ich dann wirklich abgemahnt werde oder nicht" ? Das glaube ich nicht.
locutus schrieb:Wenn dein Arbeitgeber dich dazuwnweist zu gendern und du dich weigerst, gib er dir natürlich eine Abmahnung!das denke ich auch. Wenn sich alle bisher danach gerichtet hatten, kann es natürlich auch noch keine Abmahnung gegeben haben.
peekaboo schrieb:Das Problem an dieser persönlichen Einschätzung ist, dass Du zu sehr von Dir ausgehst, also worüber Du Dir alles keine Gedanken machst und was Du nicht hinterfragst. Das bedeutet, nur weil Du oder jemand anderes das so handhab(s)t, heißt das ja nicht, dass die Leute, die sich über die Form unserer Sprache Gedanken machen und darin gewisse Dinge in Frage stellen und hinterfragen, automatisch falsch liegen und im Unrecht sind.Von wem soll ich denn sonst ausgehen, um etwas nachvollziehen zu können? Ich bin doch quasi auch betroffen, in meinem Sinne agieren die Genderbefürworter nicht. Ich möchte mein Geschlecht gar nicht so hervorheben, für was soll das gut sein? Ich muss auch nicht krampfhaft inkludiert werden. Entweder man wertschätzt mich als Mensch, mit allem drum und dran, oder man lässt es sein, damit kann ich auch leben. Es muss halt ehrlich sein. Für mich ist das Gendern einfach nur eine Höflichkeitsfloskel ohne wirklichen Wert. Taten sprechen da eine größere Sprache mMn. Wenn ich mehr Geld in der Tasche habe, genau das Gleiche verdiene wie alle anderen m/d bei gleicher Qualifizierung, ja, dann würde ich auch mitgehen.
peekaboo schrieb:Vielleicht würde es in der Sache weiterhelfen, wenn einige nicht immer denken würden, dass sich alle Planeten um ihr Gestirn drehen sollten? Ist aber nur eine Idee.Das könnte man auch an die richten, die auf explizite Erwähnung ihres Geschlechts pochen. ;)
pretender9 schrieb:Es gibt biologisch nur diese 2 Geschlechter und eben ihre Bezeichnungen.Wobei das Gendern meines Wissens nichts mit der Fragestellung zu tun, wie viele Geschlechter es gibt, sondern darum, Frauen und Männer gleichermaßen über die Sprachbezeichungen sichtbar zu machen, weil man annimmt, dass die bisher üblichen Bezeichnungen (z.B. die Ärzte) die Männer verstärkt betonen.
pretender9 schrieb:Was ich befremdlich finde ist irgendwann wegen dieser Aussprache mal zurechtgewiesen oder schief angesehen zu werden denn das geht zu weit.Was dir im echten Leben wohl kaum passieren wird.
pretender9 schrieb:Ich sehe auch absolut nicht ein was bei der jeweiligen Trennung zwischen, männlich und weiblich schlimm sein soll. Es gibt biologisch nur diese 2 Geschlechter und eben ihre Bezeichnungen.Es geht nicht um die Trennung, sondern darum alle gleichzeitig anzusprechen. Wenn du eine Gruppe Personen unbestimmten Geschlechts ansprichst, dann sagst du "die Bäcker", was genauso wäre, als würdest du nur männliche Adressaten haben.
locutus schrieb:Wenn dein Arbeitgeber dich dazuwnweist zu gendern und du dich weigerst, gib er dir natürlich eine Abmahnung!Mit anderen Worten: Du hast keine Belege für diesbezügliche Abmahnungen.
pretender9 schrieb:Was mich angeht bin ich bei diesem ganzen Wahnsinn auch vollkommen raus.Erste Regel zur Unterdrückung von Minderheiten(-meinungen). Die Sache und ihre Proponenten zu verunglimpfen, als wahnsinnig darstellen.