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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:07
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ein Camper ist ziemlich teuer und muss bei einer Reise in den Süden auch entsprechend betankt werden. Spritpreise sind derzeit hoch und niemand kann absehen, wiehoch die im kommenden Winter sein werden.
Die Investition die zu leisten ist, ist um ein vielfaches höher, als die mögliche Ersparnis. Gru dpreis für Strom und Gas müssen zudem such verbrauchsunabhöngig weiter gezahlt werden, wenn man dieVerträge nicht komplett kündigt.
Im Camper im Süden überwintern ist eine Lifestyleentscheidung für Menschen, die genug haben, aber sicher kein praktikabler Tipp für jemand, der/die knapp bei Kasse ist und sich daher Sorgen über unbezahlbare Energiepreise macht.
Für mich wäre es nicht machbar, aber ich höre es hin und wieder von anderen als Idee, auch in der Variante, den Camper im eigenen Garten stehen zu lassen und sich dorthin zu verziehen, wenn es im eigenen großen Haus zu kalt ist. Denn der Camper wird natürlich schneller warm bei der viel kleineren Räumlichkeit. Alternativ könnte man auch nur ein Zimmer beheizen, möglichst den kleinsten Raum, der schneller warm wird. Das habe ich auch schon öfter so gemacht, denn mein Neffe mag es nicht so warm, während ich selbst schnell friere.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:21
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Nicht täuschen lassen.
Das ist allerhöchstens eine kleine, aber laute, Minderheit.
Spätestens wenn hier wirklich die schlimmsten Prognosen bezogen auf Wirtschaft und soziale Sicherheit eintreffen sollten ist diesem Geplärre schnell der Saft abgedreht.
Ja, da mach ich mir eher weniger Sorgen. Der Trend der "leisen Mehrheit" geht ja eher zu mehr, mehr Wohnraum, größere Autos, mehr Urlaube, Maximalismus und Überfluss.

Siehs doch mal positiv, was der eine freiwillig spart, bleibt für dich über.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:25
Zitat von DawnDawn schrieb:Also ich finde, dass eine Vielzahl der Rentner mehr als gute Gründe hat, richtig Angst zu bekommen und der Staat sollte hier vorrangig unterstützend eingreifen. Denn das haben sie nicht verdient, im Alter in Armut, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit zu stürzen auch wir sollten mehr auf alte Menschen schauen und helfen.
Der Staat kann nicht (zumindest nicht durch höhere Zahlungen) unterstützend eingreifen, da er damit die Inflation - wie von mir dargelegt - nur weiter verschlimmert. Wenn ich das für eine mögliche Option halten würde, hätte ich das natürlich auch als Lösung vorgeschlagen. 😅


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Zerina Diskussionsleiter
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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:31
Zum Thema minimalistischer Lebensstil: Ich könnte mir das absolut gaaar nicht für mich vorstellen. Und schon gar nicht in der aktuellen Situation und ich denke, dass Menschen wie ich auch eher nicht das Zielpublikum für den Minimalismus sind.
Ich empfinde es ein wenig so, als würde man einem Menschen, der nicht genug zu essen hat, Fasten als Lifestyle empfehlen. 😑🥴

Ich habe mich auch tatsächlich früher schon mit dem Thema auseinander gesetzt und folgte eine Weile einem Kanal auf YT. Was ich sah, erinnerte mich an ein Leben in einer Zelle in einem Supermax-Gefängnis: 1 Tisch, 1 Regal, 1 Hocker, 1 Bett, alles in grau.
Warum um alles in der Welt sollte ich das, was ich besitze, weg geben um mit fast nichts zu leben?
Das ist mMn eher für Menschen gedacht, die Unmengen an Krempel haben und das Gefühl haben, darin zu ersticken als für Leute, die sich eh nur wenig leisten können und jetzt noch weniger.
Meine Meinung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:37
..
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Zum Thema minimalistischer Lebensstil: Ich könnte mir das absolut gaaar nicht für mich vorstellen. Und schon gar nicht in der aktuellen Situation und ich denke, dass Menschen wie ich auch eher nicht das Zielpublikum für dem Minimalismus sind.
In meinen Augen wäre das auch lediglich, auf längerfristige Sicht, eine Torpedierung unseres Wirtschaftssystems. Überdies, also bitte, ich meine, wenn Menschen ihr Leben lang arbeiteten, ihnen dann lapidar zu erklären, sie sollten ihre oktroyierte Armut schlichtweg in Minimalismus umbenennen und mit dieser Selbsttäuschung gefälligst glücklich und zufrieden sein, dann halte ich das, gelinde gesagt, für mindestens zynisch.

Ähnliches gilt für die Personen, die Jahrzehnte hart arbeiteten, sich einen gewissen Wohlstand erarbeitet haben und nun mitunter vor den Scherben ihrer Existenz stehen. Ich bin nun wirklich keine Ausgeburt an Mitgefühl, aber dazu reicht es selbst bei mir, dass ich das als verhöhnend erachte - und folglich weder als zielführend, noch als optional.

LG Mina


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:39
@MarinaG.
@Zerina

So eine spartanischen Lebensstil fordert doch auch absolut niemand..?
Das ist hier wieder eine Diskussion über Dinge die nicht gefordert werden.


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18.07.2022 um 12:40
Zitat von CMOCMO schrieb:Der Staat kann nicht (zumindest nicht durch höhere Zahlungen) unterstützend eingreifen, da er damit die Inflation - wie von mir dargelegt - nur weiter verschlimmert. Wenn ich das für eine mögliche Option halten würde, hätte ich das natürlich auch als Lösung vorgeschlagen. 😅
Ich denke, der Staat wird es tun müssen. Deine Vorschlaege sind halt nur für Rentner mit ertraeglichem Einkommen machbar, insofern weitgehend am Problem vorbei.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:42
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Für Inflation kann es viele Ursachen geben, die Ausweitung der Geldmenge kann eine sein. Im derzeitigen Umfeld würde ich als Ursache aber eher die Energiekrise und das verknappte Angebot annehmen. Die staatlichen Hilfspakete dürften die Inflation erstmal wenig tangieren, imho.

mfg
kuno
Ich persönlich bin da eher auf der Seite der monetaristischen Argumentation, die als Ursache für echte Inflation (= nachhaltige branchenübergreifende Teuerung der Verbraucherpreise) immer eine Erhöhung der Geldmenge sieht.

Es würde jedoch glaube ich den Rahmen dieser Diskussion völlig sprengen wenn ich die entsprechende Herleitung für diese wirtschaftstheoretische Konzeption hier in einem Beitrag ausführen würde. 😃

Aber wenn ich Dir eine wirklich verdammt gute Empfehlung geben darf - schau Dir mal folgendes Video (Vortrag vom Wirtschafts Nobelpreisträger Milton Friedman) an:

Youtube: Milton Friedman Speaks: Money and Inflation (B1230) - Full Video
Milton Friedman Speaks: Money and Inflation (B1230) - Full Video
Externer Inhalt
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Bin zufällig vor Kurzem wieder darauf gestoßen und kann es wirklich nur jedem empfehlen, der sich

1. für Wirtschaftswissenschaften / Wirtschaft im Allgemeinen interessiert und
2. ausreichende Englischkenntnisse (z.T. leider auch ein wenig ökonom. Fachenglisch erforderlich) besitzt um den Inhalt des Vortrages im Wesensgehalt zu verstehen.

Der Vortrag stammt zwar aus dem Jahr 1978. Beim Zuhören wird man allerdings feststellen wie ähnlich die damalige Situation (insb bzgl Inflation) zu diesem Zeitpunkt war. Deswegen erschien mir persönlich der Vortrag topaktuell obwohl er 44 Jahre alt ist. 😯


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Zerina Diskussionsleiter
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18.07.2022 um 12:44
Zitat von NerokNerok schrieb:So eine spartanischen Lebensstil fordert doch auch absolut niemand..?
Das ist hier wieder eine Diskussion über Dinge die nicht gefordert werden.
Gefordert wurde es hier nicht, wohl aber angesprochen. Denke, es ist legitim, wenn ich dann einfach meine persönlichen Ansichten dazu darlege. Oder nicht?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 12:50
..
Zitat von NerokNerok schrieb:So eine spartanischen Lebensstil fordert doch auch absolut niemand..?
Das ist hier wieder eine Diskussion über Dinge die nicht gefordert werden.
Es geht hier über die letzten Seiten andauernd auch um Minimalismus. Wäre ich in einer finanziell prekären Lage, wäre ich mir hier bis ins Letzte unverstanden und missachtet vorgekommen. Und, wie gesagt, ich verfüge nicht über (affektive) Empathie, ich denke mich da lediglich hinein. Und das, also diese völlige Abtrennung, von dem, worum es hier im Thema eigentlich geht, nämlich um nackte (Existenz)Angst, während sich im Salbadern über einen minimalistischen Lifestyle geübt wird, das gibt mir persönlich schon schwer zu denken. Auch darüber, wie "empathisch" meine Umwelt wohl zu sein scheint.

LG Mina


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

18.07.2022 um 13:01
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Es geht hier über die letzten Seiten andauernd auch um Minimalismus. Wäre ich in einer finanziell prekären Lage, wäre ich mir hier bis ins Letzte unverstanden und missachtet vorgekommen. Und, wie gesagt, ich verfüge nicht über (affektive) Empathie, ich denke mich da lediglich hinein. Und das, also diese völlige Abtrennung, von dem, worum es hier im Thema eigentlich geht, nämlich um nackte (Existenz)Angst, während sich im Salbadern über einen minimalistischen Lifestyle geübt wird, das gibt mir persönlich schon schwer zu denken. Auch darüber, wie "empathisch" meine Umwelt wohl zu sein scheint.
Klingt für mich so, als hättest Du keine Ahnung, wie viel Geld sich sparen lässt durch den Minimalismus. Klar wenn jemand bereits sehr genügsam lebt und wenig besitzt (also auch nichts verkaufen kann), dann kann der Minimalismus keine positiven Spareffekte herausholen, da der Minimalismus bereits größtenteils gelebt wird.


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18.07.2022 um 13:03
Zitat von DawnDawn schrieb:Ich denke, der Staat wird es tun müssen. Deine Vorschlaege sind halt nur für Rentner mit ertraeglichem Einkommen machbar, insofern weitgehend am Problem vorbei.
Nochmal: Es geht nicht.

Und eines unserer Probleme ist gerade DASS unser Staat seit Jahrzehnten die Kontrolle über die Ausgaben für das Sozialsystem verloren/aufgegeben (je nachdem ob man unterstellt dass es gewollt oder ungewollt geschehen ist) hat. Das war so lange kein Problem wie man das Geld für keine anderen größeren staatlichen Investitionen benötigt (z.B. Digitale Infrastruktur, Energiewende, Bundeswehr).

So hat Merkel regiert. Der Sozialstaat wurde mit allen Mitteln aufrecht erhalten und hat immer mehr Budget in Anspruch genommen.

Dieses Geld hat Merkel dann aber eben gefehlt um notwendige Investitionen auf anderen Gebieten (z.B. erneuerbare Energien) zu bezahlen. Jetzt stehen wir vor der Situation dass wir diese Investitionen aber dringend tätigen müssen und haben eigentlich nur noch die Wahl die Ausgaben für das Sozialsystem zu reduzieren oder wahnsinnig hohe Schulden aufzunehmen.


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18.07.2022 um 13:05
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Es geht hier über die letzten Seiten andauernd auch um Minimalismus. Wäre ich in einer finanziell prekären Lage, wäre ich mir hier bis ins Letzte unverstanden und missachtet vorgekommen. Und, wie gesagt, ich verfüge nicht über (affektive) Empathie, ich denke mich da lediglich hinein. Und das, also diese völlige Abtrennung, von dem, worum es hier im Thema eigentlich geht, nämlich um nackte (Existenz)Angst, während sich im Salbadern über einen minimalistischen Lifestyle geübt wird, das gibt mir persönlich schon schwer zu denken. Auch darüber, wie "empathisch" meine Umwelt wohl zu sein scheint.
Sicherlich, moralische Erhöhung des eigenen Lebensstils und Missionieren ist maximal nervig. Das das Thema Minimalismus so triggert hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Hat ja jetzt niemand gesagt: "Ich bin Veganer".


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18.07.2022 um 13:09
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Klingt für mich so, als hättest Du keine Ahnung, wie viel Geld sich sparen lässt durch den Minimalismus. Klar wenn jemand bereits sehr genügsam lebt und wenig besitzt (also auch nichts verkaufen kann), dann kann der Minimalismus keine positiven Spareffekte herausholen, da der Minimalismus bereits größtenteils gelebt wird.
Das funktioniert aber nur so lange man mit seinem Minimalismus die Ausnahme ist, und der Rest der Gesellschaft versucht, alles in komfortablen Mengen bereit zu stellen. Wenn jeder den Minimalismus lebt, geht auch das Angebot zurück und die Preise steigen wieder.

Ironischerweise gehört also zum umfassenden Minimalismus nicht nur der Verbrauchs-Minimalismus, sondern auch der Angebots-Minimalismus.

Die Energiepreise (das Problem, dass diesem Strang zu Grunde liegt) sind ja eine direkte Folge des Angebots-Minimalimus, könnte man sagen. nsofern kann die logische Antwort und Konsequenz darauf durchaus sein, zu versuchen dem einen Verbrauchs-Minimalismus gegenüber zu stellen. Aber -und das will ich hiermit sagen- es ist keine universelles Lösungskonzept, sondern nur eine Spielart des uralten Nagebot-Nachfrage Prinzipes.


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Zerina Diskussionsleiter
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18.07.2022 um 13:13
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Es geht hier über die letzten Seiten andauernd auch um Minimalismus. Wäre ich in einer finanziell prekären Lage, wäre ich mir hier bis ins Letzte unverstanden und missachtet vorgekommen. Und, wie gesagt, ich verfüge nicht über (affektive) Empathie, ich denke mich da lediglich hinein. Und das, also diese völlige Abtrennung, von dem, worum es hier im Thema eigentlich geht, nämlich um nackte (Existenz)Angst, während sich im Salbadern über einen minimalistischen Lifestyle geübt wird, das gibt mir persönlich schon schwer zu denken. Auch darüber, wie "empathisch" meine Umwelt wohl zu sein scheint.
Auf den Punkt gebracht.
Aber man hat halt in jeder Diskussion Ansichten, wo man sich sich selber fragt: Wie jetzt, ersthaft? 😯 Menschen sind halt sehr verschieden. Ich empfinde es auch als zynisch, denke aber, es ist wirklich einfach nur gut gemeint.


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18.07.2022 um 13:17
Zitat von TripaneTripane schrieb:Das funktioniert aber nur so lange man mit seinem Minimalismus die Ausnahme ist, und der Rest der Gesellschaft versucht, alles in komfortablen Mengen bereit zu stellen. Wenn jeder den Minimalismus lebt, geht auch das Angebot zurück und die Preise steigen wieder.
Ob das so sein wird, sei mal dahingestellt, aber jetzt mal ganz pragmatisch überlegt auf die aktuelle Befürchtung, die nächsten Gas- und Stromrechnungen nicht bezahlen zu können, ist der Trend des Minimalismus im Moment jedenfalls spareffektiv, wenn es wirklich darum geht, sparen zu wollen, vorausgesetzt, der Lebensstil ist noch nicht sparsam und genügsam angelegt. Wenn z. B. jemand jeden Monat Ausgaben (Luxusgüter) macht, die er auch gut mal aussetzen könnte, wäre da schon ein Spareffekt gegeben.


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18.07.2022 um 13:20
..
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wenn z. B. jemand jeden Monat Ausgaben (Luxusgüter) macht, die er auch gut mal aussetzen könnte, wäre da schon ein Spareffekt gegeben.
Und Du glaubst ernsthaft, dass die Leute da nicht längst selber drauf gekommen sind? Und Deiner Darlegungen bedürfen? Vielleicht auch zum Duschen? Hatten wir ja auch bereits "von höchster Stelle". Der Bürger als Mündel.

..


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18.07.2022 um 13:22
Zitat von TripaneTripane schrieb:Die Energiepreise (das Problem, dass diesem Strang zu Grunde liegt) sind ja eine direkte Folge des Angebots-Minimalimus, könnte man sagen. nsofern kann die logische Antwort und Konsequenz darauf durchaus sein, zu versuchen dem einen Verbrauchs-Minimalismus gegenüber zu stellen. Aber -und das will ich hiermit sagen- es ist keine universelles Lösungskonzept, sondern nur eine Spielart des uralten Nagebot-Nachfrage Prinzipes.
Das Kernproblem ist meiner Meinung nach der Klimawandel.
Den kann man leider nur mit "Verbrauchs-Minimalismus" insb. beim Energiekonsum aufhalten.

Dass die Preise die Menschen endlich dazu zwingen genau das zu tun ist mMn ein absoluter Erfolg der ökologisch-sozialen Marktwirtschaft.


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Zerina Diskussionsleiter
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18.07.2022 um 13:24
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ob das so sein wird, sei mal dahingestellt, aber jetzt mal ganz pragmatisch überlegt auf die aktuelle Befürchtung, die nächsten Gas- und Stromrechnungen nicht bezahlen zu können, ist der Trend des Minimalismus im Moment jedenfalls spareffektiv, wenn es wirklich darum geht, sparen zu wollen, vorausgesetzt, der Lebensstil ist noch nicht sparsam und genügsam angelegt. Wenn z. B. jemand jeden Monat Ausgaben (Luxusgüter) macht, die er auch gut mal aussetzen könnte, wäre da schon ein Spareffekt gegeben.
Das ist simples Sparen, weil man sich Produkte XY nicht mehr leisten kann.
🥴🙄 Mehr ist das nicht. "Ich lebe jetzt den Minimalismus." hört sich dann nur nicht mehr so traurig an. Und wems hilft…


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