Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie
17.08.2022 um 00:03Ich habe ja auch einen Holzofen.
Hätte gerne beim örtlichen Waldbauern 2 Paletten Buchenbrennholz geordert. Er hat mir jetzt 1 Palette zugesichert für Ende September. Seine Lagerbestände für dieses Jahr neigen sich rapide dem Ende zu.
Was viele beim Thema Brennholz nicht auf dem Zettel haben:
Um die Brennreife/ den optimalen Brennwert, bei Holz zu erreichen muss dieses in Abhängigkeit von der Holzart, ein bis drei Jahre in der Stapelung trocknen.
Für diese Saison ist also nur verfügbar, was in den Jahren 2019 bis 2021 eingeschlagen und in den Trocknungsprozess kam.
Erst ab der Einschlagsaison 2022/2023, kann man auf die stark gestiegene Nachfrage reagieren.
Für den vermehrten Einschlag, um eben in den nächsten Jahren ein größeres Angebot zu haben, braucht man aber deutlich mehr Arbeitskräfte, die laut meinem Waldbauern schwer zu bekommen sind. Das liegt an den relativ schwer einzuschätzenden Arbeitsbedingungen. Der Brennholzunternehmer kann nicht einfach von Ende Dezember bis Mitte März auf "Verdacht" die Arbeitskräfte im Herbst ordern. Er ist auf die Frostperioden im Winter angewiesen, die erst den harten Waldboden gewährleisten, auf dem sein Fuhrpark im Winter arbeiten kann. Und diese Frostperioden, zeichnen sich in der Regel erst relativ kurzfristig ab.
Hätte gerne beim örtlichen Waldbauern 2 Paletten Buchenbrennholz geordert. Er hat mir jetzt 1 Palette zugesichert für Ende September. Seine Lagerbestände für dieses Jahr neigen sich rapide dem Ende zu.
Was viele beim Thema Brennholz nicht auf dem Zettel haben:
Um die Brennreife/ den optimalen Brennwert, bei Holz zu erreichen muss dieses in Abhängigkeit von der Holzart, ein bis drei Jahre in der Stapelung trocknen.
Für diese Saison ist also nur verfügbar, was in den Jahren 2019 bis 2021 eingeschlagen und in den Trocknungsprozess kam.
Erst ab der Einschlagsaison 2022/2023, kann man auf die stark gestiegene Nachfrage reagieren.
Für den vermehrten Einschlag, um eben in den nächsten Jahren ein größeres Angebot zu haben, braucht man aber deutlich mehr Arbeitskräfte, die laut meinem Waldbauern schwer zu bekommen sind. Das liegt an den relativ schwer einzuschätzenden Arbeitsbedingungen. Der Brennholzunternehmer kann nicht einfach von Ende Dezember bis Mitte März auf "Verdacht" die Arbeitskräfte im Herbst ordern. Er ist auf die Frostperioden im Winter angewiesen, die erst den harten Waldboden gewährleisten, auf dem sein Fuhrpark im Winter arbeiten kann. Und diese Frostperioden, zeichnen sich in der Regel erst relativ kurzfristig ab.