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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Arschloch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 13:55
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Im Endeffekt ist es aber so, dass man niemanden so viel Macht über sich selbst geben darf, dass jemand sogar über den Tod hinaus noch negative Empfindungen in einem weckt.
Man kann sich gewissen Menschen aber nicht entziehen. Und die Erinnerung an sie lässt sich dann halt auch nicht so einfach auslöschen. Somit bleiben wohl die negativen Empfindungen auch über den Tod dieses Menschen hinaus zurück.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:04
@EnyaVanBran
Das finde ich ganz schrecklich.
Aber ich verstehe, was Du sagen möchtest. Wenn man zu Lebzeiten eines schwierigen Menschen keine Möglichkeit mehr hatte, sich zu versöhnen, sich auszusprechen, dann trägt man den Groll auf diesen Menschen in sich, ohne Gelegenheit, hier noch etwas daran zu ändern.

Ja, das "Arschloch weniger auf der Welt" ist hier fein raus, dem tut ja kein "Ban (Knochen) mehr weh", aber die Lebenden müssen mit den negativen Vorkommnissen, die mit dem "Arschloch" verbunden sind, zurechtkommen.

Trotzdem muss das nicht so bleiben. Schafft man es alleine nicht, geht man lieber zum Analytiker, bevor man sich selbst mit seinen negativen Erlebnissen, das "Arschloch" betreffend, ruiniert.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:09
@kf1801
Es geht gar nicht so sehr ums Aussprechen. Ich denke da eher an einen Täter/Opfer Beziehung. Manche Menschen tun anderen wirklich schlimme Dinge an, ich denke nicht dass man das mit ein paar reumütugen Worten aus der Welt schaffen kann.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:32
@EnyaVanBran
Das mit der Reue ist leider so eine Sache.
Wahre Reue hat immer mit der intensiven Auseinandersetzung mit sich und seinen Taten zu tun.
"Die Reue ist ein innerer Schmerz und Abscheu der Seele über die begangenen Sünden verbunden mit dem Vorsatz, in Zukunft nicht mehr zu sündigen«, Sie setzt die persönliche Einsicht in eine schuldhafte Unterlassung oder schuldhafte Tat voraus. Am Vorsatz ist eine echte Reue erkennbar.
Quelle: KATHPEDIA

Ich finde, diese Zusammenfassung trifft es auf den Punkt . Ein "Arschloch" setzt sich nicht mit seinen Untaten auseinander. Dem fehlt jegliche Einsicht dafür, was der anderen antut. Dem ist das egal und der verschwendet keinen Gedanken daran, welches Leid der seinen Mitmenschen zugefügt hat.

Das klassische "Arschloch" ist für mich das, das sich vor Gericht hinstellt und murmelt, wie Leid ihm/ihr das, was er/sie getan hat, tut. In Wahrheit ist dem das aber sowas von herzlich egal. Dem geht es nur darum, weniger Strafe auszufassen, oder weil der Anwalt dazu rät.

Keine Ahnung, weshalb die Medien bei Strafprozessen, wo es um die Verurteilung einer Täterschaft wegen eines Kapitaldelikts geht, so drauf stehen, dass die Täterschaft vor Gericht "Reue" zeigt. Da pfeife ich doch drauf, weil wahre Reue nicht so aussieht.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:38
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ein "Arschloch" setzt sich nicht mit seinen Untaten auseinander. Dem fehlt jegliche Einsicht dafür, was der anderen antut. Dem ist das egal und der verschwendet keinen Gedanken daran, welches Leid der seinen Mitmenschen zugefügt hat.
Meistens ist das so. Ja und selbst wenn. Die Taten macht es nicht ungeschehen. Darum bleiben die Erinnerungen ob man nun will oder nicht.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:49
@EnyaVanBran
Ja, aber dann verlagert sich das Problem.
Selbst das reuigste "Arschloch" kann nichts daran ändern, wenn sein Opfer mit dem Vorgefallenen und den damit verbundenen Erinnerungen nicht gut umgehen kann.

Dann hilft nur mehr eine gut begleitete Therapie, sonst zerbricht man an den Geschehnissen.
Und ehrlich - kein "Arschloch" ist es Wert, dass man seinetwegen sein eigenes Leben verpfuscht.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:52
Also, ich sage wenn jemand starb, der kein guter Mensch war, dann sage ich es. Er oder sie ist aber tot und damit für mich erledigt!


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:56
Zitat von PtoliporthosPtoliporthos schrieb:Wenn jetzt einer stirbt, den man nicht leiden konnte, sagt man dann "Ein Arschloch weniger auf dem Planeten"?
Ich sage das nicht, weil eine solche Ausdrucksweise generell nicht mein Stil ist. Ich schimpfe auch Lebende normalerweise nicht Arschloch.

Wenn ich so überlege, gibt es eigentlich nur wenige Menschen, die ich nicht leiden kann. Ich bin generell keine große Hasserin, mit diesem Gefühl kann ich nicht viel anfangen. Richtiges Hassgefühl kenne ich gar nicht, das habe ich noch nie empfunden. Die meisten Menschen sind mir einfach nur egal und ich empfinde überhaupt nichts für sie (das könnte an meinem Asperger-Autismus liegen, meine Gefühlswelt ist generell nicht so facettenreich wie die anderer Menschen).

Manche bekannte Persönlichkeiten sind mir unsympathisch wie zum Beispiel Erdogan, Assad, Putin, Trump oder Kurz, aber deshalb wünsche ich ihnen trotzdem nicht den Tod. Ich würde zwar nicht trauern, wenn sie sterben (warum auch, ich kenne sie ja nicht persönlich und habe keinerlei Beziehung zu ihnen), aber freuen würde ich mich darüber jetzt auch nicht, denn auch dazu habe ich keinen Grund.

Menschen, die grauenvolle Taten begehen, denen wünsche ich auch nicht den Tod, sondern wenn dann eher, dass sie dasselbe selbst mal erleben müssen. Das wäre doch die bessere Strafe als der Tod.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:57
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Selbst das reuigste "Arschloch" kann nichts daran ändern, wenn sein Opfer mit dem Vorgefallenen und den damit verbundenen Erinnerungen nicht gut umgehen kann.
Nein, ändern nicht. Und es geht hier auch nicht drum, sein Leben zu verpfuschen, sondern nur darum, dass manche eben nicht ganz vergessen können und dann wohl sagen: ein Arschloch weniger auf der Welt, wenn dieser Mensch gestorben ist.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 14:58
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:oder Kurz
Jetzt hast Du mich zum Schmunzeln gebracht.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 15:03
@EnyaVanBran
Natürlich nicht. Vielleicht überwiegt im ersten Moment die Erleichterung darüber, dass einem das "Arschloch" nun nichts mehr antun kann. Dann aber folgt die Trauer darüber, was gewesen ist, wie schlimm das für einen selbst war, oder noch immer ist.

Vielleicht ist es aber auch gut, wenn man das, was das "Arschloch" angestellt hat, vollkommen vergisst (oder besser verdrängt). Das hilft, dass man sich künftig vor "Arschlöchern" fern hält, resp Menschen, an denen einen viel liegt, davor zu bewahren, dass sie einem "Arschloch" auf den Leim gehen.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 15:04
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ich bin keine Sprachwissenschafterin und auch keine Volkskundlerin, aber interessant wäre für mich, warum sich der Begriff "Arschloch" überhaupt zu einem Schimpfwort entwickelt hat.
Die Etymologie müsste ich jetzt auch nachlesen, aber rein vom Bauchgefühl her deshalb, weil aus dem Arschloch eben die Scheiße kommt. Das ist doch Grund genug! 😂
Zitat von pharmipharmi schrieb:Das die vorher in luxus schwelgenden Täter auf einmal mit trockenen Brot und tee klarkommen müssen und das in lebenslanger einzelhaft dürfte grausam genug sein.
In welchem Gefängnis ist eine lebenslange Strafe denn so? Vielleicht in irgendwelchen Staaten, die generell häufig gegen die Menschenrechte verstoßen, aber in Österreich, Deutschland und der Schweiz zumindest mal nicht, ich denke auch, nirgendwo in Europa.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Man kann sich gewissen Menschen aber nicht entziehen.
Warum nicht?
Bei Kindern kann ich das nachvollziehen, diese sind ja fremdbestimmt, aber Erwachsene?
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Jetzt hast Du mich zum Schmunzeln gebracht.
Warum? Dieser Mensch ist mir wirklich unsympathisch. Heiße Luft, berechnend, selbstgefällig.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 15:09
@violetluna
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Etymologie müsste ich jetzt auch nachlesen, aber rein vom Bauchgefühl her deshalb, weil aus dem Arschloch eben die Scheiße kommt. Das ist doch Grund genug! 😂
Ja, das ist eine sehr gute Erklärung.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum? Dieser Mensch ist mir wirklich unsympathisch. Heiße Luft, berechnend, selbstgefällig.
Der war mir von Beginn an suspekt. Nicht authentisch, machtbesessen, unaufrichtig, berechnend, aalglatt - ein Typ, bei dessen Anblick ich sofort Sodbrennen bekommen habe. Keinen Tau, warum von dem so viele begeistert - leider noch immer - sind.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 15:14
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ja, das ist eine sehr gute Erklärung.
Ich hab es jetzt nachgelesen (das DWDS ist allgemein eine gute Quelle für sowas):
https://www.dwds.de/wb/Arschloch

Es ging wohl darum, einfach etwas Anstößiges aussprechen zu wollen, also bewusst ein Tabu zu brechen.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Der war mir von Beginn an suspekt. Nicht authentisch, machtbesessen, unaufrichtig, berechnend, aalglatt - ein Typ, bei dessen Anblick ich sofort Sodbrennen bekommen habe. Keinen Tau, warum von dem so viele begeistert - leider noch immer - sind.
Ging mir genauso. Mir war von Anfang an klar, dass es ihm nur um sich geht und ich habe auch nie verstanden, wieso das so viele Menschen nicht durchschauen.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 16:20
Also ich glaube ja, dass das auch mit unserer Zivilisation zusammenhängt.
Neid, Hass, der Wunsch, heute mehr zu haben als gestern und morgen mehr als heute, den sog. Lebensstandard aufrecht zu erhalten, Sorge, andere Menschen an sich grundlos beeinducken zu müssen, etc. pp.

Wenn ich mir dagegen unsere Vorfahren oder Völker anschaue, die irgendwo tief im Amazonas, weit ab von jeglicher Zivilisation laben, die scheinen diese Problematik nicht oder zumindest nicht so stark zu kennen, wie wir.

Es mag wohl Leute geben, die ihren an sich netten und hilfbereiten Nachbarn A******ch nennen, nur weil er ein neues Auto hat. Dass er dafür aber vielleicht 1 Jahr lang Überstunden geschoben hat, interessiert sie nicht, er ist einfach nur ein A******ch.

Gut, manche Menschen verhalten sich genau so. Sie machen trotz mehrfacher Aufforderung, dies zu unterlassen Nachts um 3 lautstark Musik, bohren, hämmern, sägen oder feiern zu den unmöglichsten Zeiten, sie nehmen, was Parkplätze angeht, keinerlei Rücksicht und helfen auch nicht der Frau, ihren Kinderwagen die Treppe rauf- oder runterzutragen und behindern sie sogar noch mit dem Fahrrad oder machen sie blöde an, u.s.w.
Der gegenseitige Respekt ist, besonders in Städten und Großstädten sehr weit zurück gegangen, finde ich, und auch die Hemmschwelle, Leute einfach A******ch zu nennen sinkt gefühlt immer mehr.

Somit ist, wenn jemand gestorben ist, die Hemmschwelle auch deutlich niedriger, über ihn herzuziehen.
Solche Leute haben aber m.M.n. keinen Hintern in der Hose, denn sonst hätten sie zu Lebzeiten des Verstorbenen, diesen angesprochen. Nach dem Tod zu lästern, finde ich einfach nur armselig.
Man sollte allerdings auch nichts beschönigen und diese Person in den Himmel loben.

Bleibt die Frage, ob und wie man das lösen könnte?

Gucky.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 17:21
Tote hören kein Urteil. Tote hören kein Lob, keine Beleidigung. Aber die Lebenden hören unsere Urteile und richten uns damit. Berichte über Tote, sind Berichte wie sonst auch. Ist es eine einseitige Berichterstattung die gezielt nur auf eine Seite abzielt, egal ob positiv oder negativ, ist daran meist etwas faul. Eben ein Extrem. Und Extreme neigen dazu, uns Menschen irgendwann die Beine zu stellen.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 18:42
Zitat von PtoliporthosPtoliporthos schrieb:Ein Arschloch weniger auf dem Planeten"?
Was bringt es einen Toten zu beschimpfen? Schlimmer als die Verurteilung der Toten empfinde ich, dass die Toten kein "Es tut mir leid. " vernehmen können. Mit einem Urteil ist man schnell bei der Hand. Es verhalt ungehört und ändert nichts, eine unausgesprochene Entschuldigung hingegen bleibt für ewig.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 19:40
Wer tot ist, ist und bleibt tot, so hoffe ich zumindest. Wer zu Lebzeiten Schaden angerichtet hat, kann dies nun nicht mehr. Drum kann mir der/die Tote dann auch total egal sein.


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 19:41
Mein Vater hat über seine Frau oft gesagt, wenn sie so weitermacht, dann wird sie mal keiner begraben.

Ich dachte immer, das gibt es nicht, soweit kann es kein "normaler" Mensch (ich nehme jetzt mal Massenmörder, Kriegstreiber und übelste Diktatoren aus) bringen.

Aber doch, es ist so. Mein Vater ist gestorben und ich kenne keinen einzigen Menschen, den seine Witwe privat kennt, der sich einmal darum bemühen wird, wo sie oder wie sie begraben wird.

Unvorstellbar.

Eigentlich sollte in meiner Vorstellung mit dem Tod mit der Person Frieden geschlossen werden. Also innerer Frieden.
Das wird wohl kaum mehr eintreten, aber ich kann mit mir Frieden schließen und ihr gegenüber neutral sein.

Das muss reichen. :Y:


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Ein Arschloch weniger auf dem Planeten

21.02.2022 um 19:50
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum nicht?
Bei Kindern kann ich das nachvollziehen, diese sind ja fremdbestimmt, aber Erwachsene?
Emotionale Abhängigkeit, finanzielle Abhängigkeit... ich möchte nicht wissen, wieviele junge Frauen es gibt, die sich von ihren Männern schikanieren lassen, weil sie sonst nirgendwo hin können, bzw. Angst davor haben, dort weg zu gehen.
Vielen Erwachsenen wird Gewalt angetan und sie finden lange oder oft auch nie einen Weg da heraus, weil sie Angst haben, dass das, was sie erwartet, noch schlimmer ist.


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