Es ging aber grad um Kund:innen, die 2G+ verlangen.MichellS. schrieb:So ist es. Wer was auf seien Mitarbeiter hält, zahlt die Tests. Alle die jetzt ihre Mitarbeiter im Stich lassen, brauchen sie wahrscheinlich auch nicht denn was gibt es denn gegen einen negativ getesteten Mitarbeiter einzuwenden zumal der Schnelltest nicht die Welt kostet.
Absoluter Blödsinn! Warum sollten Arbeitgeber für die Dummheit ihrer Mitarbeiter zahlen?
Andersrum wird ein Schuh draus. Wer durch sinnlose Impfverweigerung die Gesellschaft im Stich lässt (dazu zählen auch Arbeitgeber), braucht wahrscheinlich auch keinen Job.
Mitnichten. Die alleinige Begründung, dass die Tests vom Arbeitgeber bezahlt werden, wäre, wenn der Kunde 2G+ verlangt.
Definiere "im Stich lassen" in diesem Zusammenhang. Bitte.
Was heißt, lässt Tests in Eigenverantwortung zu?
Der Test muss(!) beaufsichtigt dokumentiert werden. Glaub nicht das ein Chef sein Unternehmen für sowas riskiert..
Deine Entscheidung, Dich nicht impfen zu lassen. Deine Kosten, wenn Tests fällig werden.
Im Stich lassen heißt, das man den Test explizit von einem Testzentrum machen lassen soll und keine Tests in Eigenverantwortung zu lässt und damit Kosten verursachen will. Also zu mindestens bei uns in der Firma wird mit denen die nicht geimpft sind normal umgegangen.Tombow schrieb:Definiere "im Stich lassen" in diesem Zusammenhang. Bitte.
Du meinst also ein Geimpfter der sich nicht testen lassen muss um seinen Sonderstatus zubekommt und andere ansteckt die dann auf Intensivstation müssen ist solidarisch? Da der Impfstatus aus vielerlei Gründen nun mal so ist wie er ist beteiligen sich auch die Geimpften an der Pandemie. Zumindesten kenne ich aktuell mehr geimpfte Infizierte. Also 2G+ wäre das mindeste.
Ja doch, du hast es ganz gut zusammengefasst. Es gibt für jeden gut zu tun. Die Auswahl an diversen Baustellen ist noch da.fischersfritzi schrieb:Ich kenne mich im Handwerk nicht so gut aus, aber ich denke, dass die bei größeren Aufträgen auf Baustellen arbeiten, wo die Auftraggeber:innen gar nicht vor Ort sind und daher kein 2G + fordern. Dazu dann viele 'kleinere' Aufträge in privaten Haushalten und so. Da es im Handwerk einen Fachkräftemangel gibt (zumindest hier in Hamburg) haben die vermutlich auch dann genug zu tun, wenn sie sagen, wir arbeiten mit 3G.
Wenn nicht ist natürlich echt schwierig, jeden Tag Werkstatt fegen geht auf die Dauer nicht.
Bis jetzt wird bei uns keiner im Stich gelassen, aber ein Dauerzustand ist das natürlich nicht.
Nein ist es auch nicht. Sich Impfen und Testen lassen ist einfach aktuell schon schwierig und da kann man von seinem Arbeitgeber auch etwas Toleranz erwarten.Bahoma schrieb:Bis jetzt wird bei uns keiner im Stich gelassen, aber ein Dauerzustand ist das natürlich nicht.
Es gibt rechtlich nicht mehr die Möglichkeit von Tests in Eigenverantwortung.
Bei uns auch. Nur bezahlen müssen sie es selber.
Wer langfristig überhaupt noch ein Arbeitsklima haben will, egal ob gut oder schlecht, tut gut daran alles zu tun die Impfquote in seiner Firma zu erhöhen.
Jaja, das übliche Gejammer. Fast jeder kann sich impfen lassen, oder? Was die Ansteckungsgefahr angeht, die von Geimpften ausgeht: Das ist zig mal durchgekaut worden (äusserst gering).
Was für ein Blödsinn. Es zeugt sogar von Verantwortungsbewußtsein seitens des Arbeitgebers, wenn er auf einen Test besteht, der von geschultem Personal in einem Testzentrum durchgeführt wurde.
Den Strohmann kannst Du ganz schnell einpacken. Keiner hat behauptet, Geimpfte würden einen Sonderstatus genießen.
Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Impfangebote gab es noch und nöcher (Stichwort Impfzentren), gibt es immer noch und wird es erst recht noch geben. Wer sich nicht impfen lassen hat, trägt dafür die Verantwortung selbst.
Seh ich ein bisschen anders. Wer bis jetzt nicht geimpft ist, der hatte keinen Bock sich drum zu kümmern. Ausgenommen die, die sich wirklich nicht impfen lassen können.
