Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Ja werde Stand Jetzt den Pfizer nehmen, sobald der ganze Zirkus mit Drohungen, Regeln, Einschüchterungen und Verboten vorbei ist.

Außer es gibt dann einen besseren.
Aber auf keinen Fall den J&J und dieses billige Klumpat was zu Beginn im Umlauf war und wir (Ö) jetzt nach Bosnien usw. schicken.

@insideman

Meinst du Sputnik oder AstraZeneca? :ask:

@Pallas

Ja genau, das AstraZeneca.

@insideman

Wird AstraZeneca in Österreich überhaupt noch verimpft? Ich glaube seit Juni gibt es keine Lieferungen mehr.

Übrigens, etwas zur Auffrischungsimpfungen und wieso es wichtiger ist, dass möglichst viele Zugang zu Impfstoffen haben.

Die Diskussion rund um Booster-Impfungen hängt eng mit der Frage nach einer weltweit gerechten Impfstoffverteilung zusammen. Denn bislang sind (Stand September) lediglich 30 Prozent der Weltbevölkerung doppelt geimpft. Weitere zwölf Prozent haben eine erste Impfung erhalten.

https://www.derstandard.at/story/2000129707787/studie-auffrischung-mit-drittem-stich-noch-nicht-dringend?ref=article

insideman schrieb:Ja werde Stand Jetzt den Pfizer nehmen, sobald der ganze Zirkus mit Drohungen, Regeln, Einschüchterungen und Verboten vorbei ist.

Na, wie wäre es, sich impfen zu lassen, weil es für einen selbst von Vorteil ist, eben weil es vor schwerer Krankheit und Tod bewahrt?

Da hat man doch die Entscheidung selbst in der Hand statt sich ständig von anderen und deren Drohungen, Regeln, Einschüchterungen etc. abhängig zu machen. Ich finde im Punkt eigener Gesundheitsschutz Agieren meist besser als nur Re-Agieren.

Weil ich gelesen hatte, dass immer mehr Zweifel an "Janssen", dem Vakzin von Johnson & Johnson, aufkommen
(das RKI hat mehr Impfdurchbrüche festgestellt und die Schutzwirkung tritt später ein und ist kürzer), habe ich recherchiert und folgenden aktuellen Artikel gefunden:

Die CDC-Forscher hatten für die Studie 3689 Fälle von Krankenhaus-Patienten zwischen März und August untersucht. In den Untersuchungszeitraum fiel der massive Anstieg an Infektionen mit der deutlich ansteckenderen Delta-Variante in den USA. Von den Patienten mit schweren Covid-19-Verläufen waren 12,9 Prozent mit Moderna geimpft und 20 Prozent mit BioNTech.Bei Patienten, die mit Moderna geimpft waren, machte es demnach kaum einen Unterschied, wie lange die Impfung bereits zurücklag: Der Impfschutz betrug in den ersten vier Monaten 93 Prozent und danach 92 Prozent. Bei Patienten mit BioNTech-Impfung sank der Impfschutz hingegen von 91 Prozent in den ersten vier Monaten auf 77 Prozent

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-freitag-277.html (Archiv-Version vom 18.09.2021)

Demzufolge scheint derzeit der Moderna-Impfstoff die beste Wirksamkeit aufzuweisen.


Zu meiner Einleitung folgender Beleg:

Auffällig hoch ist die Zahl sogenannter Impfdurchbrüche beim Impfstoff von Johnson-&-Johnson – nicht nur hierzulande. Dem aktuellen Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge wurden bislang 39.228 wahrscheinliche Impfdurchbrüche festgestellt – relativ betrachtet am häufigsten nach einer Impfung mit dem Johnson-&-Johnson-Vakzin.

Einen wahrscheinlichen Impfdurchbruch definiert das RKI als Corona-Infektion mit klinischer Symptomatik trotz vollständigem Impfschutz

Quelle: https://rp-online.de/panorama/coronavirus/gehaeufte-impfdurchbrueche-bei-johnson-und-johnson-was-steckt-dahinter_aid-62817413

@nairobi
Das mag vielleicht einfach nur an der höheren Dosierung bei Moderna liegen statt daran, dass der Impfstoff an sich "besser" sei.

XAE schrieb:Das mag vielleicht einfach nur an der höheren Dosierung bei Moderna liegen statt daran, dass der Impfstoff an sich "besser" sei.

Höhere Dosierung inwiefern? Ist "mehr" in der Spritze drin?

Den Impfling wird vor allem das Ergebnis, sprich: die Wirkung, interessieren.

@nairobi

https://www.kqed.org/science/1972627/the-differences-between-the-pfizer-moderna-and-johnson-johnson-coronavirus-vaccines-explained

Moderna: 100 Mikrogramm pro Dosis
Biontech: 30 Mikrogramm pro Dosis

Daher wohl die stärkeren Nebenwirkungen bei Moderna und der höhere Schutz. Nur, wenn es eine reine Dosierungsfrage ist, wäre für mich logisch wenn die Kurve etwas später, aber dann genauso steil nach unten geht wie bei Biontech.

XAE schrieb:Moderna: 100 Mikrogramm pro Dosis
Biontech: 30 Mikrogramm pro Dosis

Daher wohl die stärkeren Nebenwirkungen bei Moderna und der höhere Schutz. Nur, wenn es eine reine Dosierungsfrage ist, wäre für mich logisch wenn die Kurve etwas später, aber dann genauso steil nach unten geht wie bei Biontech.

Interessant, vielen Dank!
Dass man bei der mehr als dreifachen Dosis stärkere Impfreaktionen erwarten kann erscheint mir logisch.
Hatten mein Partner und ich auch...

Andante schrieb:Na, wie wäre es, sich impfen zu lassen, weil es für einen selbst von Vorteil ist, eben weil es vor schwerer Krankheit und Tod bewahrt?

Da hat man doch die Entscheidung selbst in der Hand statt sich ständig von anderen und deren Drohungen, Regeln, Einschüchterungen etc. abhängig zu machen. Ich finde im Punkt eigener Gesundheitsschutz Agieren meist besser als nur Re-Agieren.

Ich bin fit und unter 40. Also ich hab vor Corona auch nicht mehr Angst als vor HPV Viren.

Und da ich mich nur aus gesundheitlichen Gründen impfe, bin ich mit Regeln und dem Zurückbekommen von Grundrechten nicht zu motivieren. Die motivieren mich nur, zu warten. Bis der endgültige Impfzwang kommt oder die Krankheit plötzlich auch für Personen wie mich so gefährlich wird wie für die momentanen Risikopatienten.
Oder eben bis man aufhört mich drängen zu wollen, mit chinesischen Methoden.

insideman schrieb:Oder eben bis man aufhört mich drängen zu wollen, mit chinesischen Methoden.

Oder du zum Genesenen wirst.

Weiß nicht ob noch jemand diese Erfahrung gemacht hat, aber mich hat die Impfung wohl nicht nur vor einem schweren Verlauf der Infektion bewahrt...sondern sogar vor der Ansteckung selbst. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ich nach zwei Feierabenden der einzige bin, der es geschafft hatte die Ansteckung zu umgehen und das obwohl ich eindeutig hätte infiziert sein müssen da ALLE anderen am Ende infiziert waren und mit Symptomen zu kämpfen haben oder hatten und ich nach wie vor negativ bei Tests bin.

Infidel schrieb:da ALLE anderen am Ende infiziert waren und mit Symptomen zu kämpfen haben oder hatten und ich nach wie vor negativ bei Tests bin.

das ist ja gut.
Kennst du von den Anderen den Impfstatus? Wäre mal interessant, wieviele von denen auch geimpft waren?

Infidel schrieb:Weiß nicht ob noch jemand diese Erfahrung gemacht hat, aber mich hat die Impfung wohl nicht nur vor einem schweren Verlauf der Infektion bewahrt...sondern sogar vor der Ansteckung selbst. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ich nach zwei Feierabenden der einzige bin, der es geschafft hatte die Ansteckung zu umgehen und das obwohl ich eindeutig hätte infiziert sein müssen da ALLE anderen am Ende infiziert waren und mit Symptomen zu kämpfen haben oder hatten und ich nach wie vor negativ bei Tests bin.

Das ist wirklich sehr interessant! Magst Du etwas mehr darüber berichten?

Infidel schrieb:Weiß nicht ob noch jemand diese Erfahrung gemacht hat, aber mich hat die Impfung wohl nicht nur vor einem schweren Verlauf der Infektion bewahrt...sondern sogar vor der Ansteckung selbst. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ich nach zwei Feierabenden der einzige bin, der es geschafft hatte die Ansteckung zu umgehen und das obwohl ich eindeutig hätte infiziert sein müssen da ALLE anderen am Ende infiziert waren und mit Symptomen zu kämpfen haben oder hatten und ich nach wie vor negativ bei Tests bin.

Das ist nicht so selten wie du denkst.
Das Virus befällt nicht jeden, ob nun geimpft oder nicht.
Kenne das aus dem Familienkreis. Einige positiv getestet und in Quarantäne, andere nicht, ob wohl alle Kontakt miteinander hatten. Mittlerweile sind wir alle geimpft und das Problem der Ansteckung steht nicht mehr wirklich im Raum.

Die Testerei und Quarantäne wurde durch ein Kleinkind, was eine Erkältung hatte und positiv getestet wurde, eingeleitet.
Allen geht es gut, gottseidank.

Atrox schrieb:Oder du zum Genesenen wirst.

das fällt mir grad was ein. sagen wir, jemand hat sich vor 6 monaten infiziert und hat von der infizierung nichts mitbekommen bzw. hat sich nicht testen lassen, weil milder verlauf. dann ist der ja genesen. wie könnte so jemand seine genesung nachweisen? gibt es da möglichkeiten das im nachhinein nachzuweisen?

EZTerra schrieb:bzw. hat sich nicht testen lassen, weil milder verlauf. dann ist der ja genesen. wie könnte so jemand seine genesung nachweisen? gibt es da möglichkeiten das im nachhinein nachzuweisen?

Nein, wie denn?
Wenn es nicht festgestellt wurde ist ja auch nichts davon "beweisbar".
Und der Betreffende kann sich selbst nicht sicher sein, dass es Covid war. Es könnte ja auch ein grippaler Infekt gewesen sein oder eine Allergie oder so sowas.

nairobi schrieb:Nein, wie denn?
Wenn es nicht festgestellt wurde ist ja auch nichts davon "beweisbar".
Und der Betreffende kann sich selbst nicht sicher sein, dass es Covid war. Es könnte ja auch ein grippaler Infekt gewesen sein oder eine Allergie oder so sowas.

kp, evtl. gibt es ja im nachhinein möglichkeiten das festzustellen. wenn heute gekifft hab, dann kann man das zb. auch noch nächste woche nachweisen. evtl. gibt es bei corona auch so möglichkeiten.

EZTerra schrieb:sagen wir, jemand hat sich vor 6 monaten infiziert und hat von der infizierung nichts mitbekommen bzw. hat sich nicht testen lassen, weil milder verlauf. dann ist der ja genesen. wie könnte so jemand seine genesung nachweisen? gibt es da möglichkeiten das im nachhinein nachzuweisen?

EZTerra schrieb:evtl. gibt es ja im nachhinein möglichkeiten das festzustellen

durch Antigen-Tests?
Oder Test auf Gedächtniszellen?