Vom Hobby zum Beruf
31.10.2020 um 17:35@Wölfin_89
Ich kann dir aus 15 jähriger Erfahrung in der kreativen Holz-Gestaltung ( bei mir war es Restauration - später Drechselarbeiten und Reparaturen ) folgendes mit auf deinem Weg geben:
Wenn du es offiziell machen willst - ist ein guter Steuerberater das A & O
Grundkenntnisse in Buchführung schaden auch nicht.
Egal was du herstellst - einen angemessenen Stundenlohn wird dir keiner bezahlen " Geiz ist Geil" und "Schnäppchenjäger-Mentalität" sind vorherrschend, gerade bei nicht lebensnotwendigen "Deko-Dingen" und "Luxus-Gegenständen".
Wenn du davon leben willst - brauchst du eine gute Verkaufsstelle. Ich habe zu Anfangs "in Komission" verkauft - über ein Fachgeschäft - da brummte der Laden von Anfang an - bis das dann weg gebrochen ist - danach war ich froh wenn ich pro Monat zwei Aufträge hatte.....wobei ich das Glück hatte NICHT davon leben zu müssen, es war ein guter Nebenverdienst.
Die Konkurrenz ist groß....entweder musst du unschlagbar gut sein - oder eben billiger als alle anderen.....ob es sich dann noch rechnet ( Immer an die Steuern denken ) ist ausschlaggebend wenn man davon leben will...oder muß.
Ich an deiner Stelle würde es zunächst - die ersten ein bis zwei Jahre - nebenbei machen - offiziell ein Nebengewerbe anmelden - eventuell mit Unterstützung von JC - aber hauptberuflich zunächst etwas anderes machen.
Ein bis zwei Jahre braucht man im kreativen Bereich in etwa, um den Markt kennen zu lernen, seine "Produkte" weiter zu entwickeln - eventuell eine Nische zu finden. Festfahren darf man sich dabei aber nicht - es muß ein permanenter Wille da sein, weiter zu kommen, Ideen entwickeln die noch kein anderer hatte....und DAS kann sehr nervenaufreibend sein, material-fordernd und teilweise auch kosten-intensiv.
Wenn du kannst suche dir einen Mentor im gestalterischen Bereich...das ist einfach gesagt, ich weiß - aber wenn man einen gefunden hat, hat man die beste Unterstützung die man sich wünschen kann. Solche Menschen haben wieder
"ihre" Kontakte, die wiederum weiter helfen können.
Verkauf "in Komission" ist ( zumindest anfangs ) ein "hartes Brot" - weil der Händler ja auch sein Stück Kuchen ab haben will, und dies auch noch versteuern muß.
Andere Möglichkeit wäre vielleicht ein eigener Online-Shop.....gibt ja entsprechende Plattformen die einen das angeblich leicht machen. Leider habe ich damit keine Erfahrung.
Fakt ist aber eines - und DAS ist der Einsatz aller Energie wert:
Hat man erstmal den ersten Fuß in der Tür....und die Verkaufserfolge bleiben langfristig stabil...kann man sich als glücklich und zufrieden ansehen.
Ich wünsche dir viel Erfolg - und drücke dir beide Daumen :)
Ich kann dir aus 15 jähriger Erfahrung in der kreativen Holz-Gestaltung ( bei mir war es Restauration - später Drechselarbeiten und Reparaturen ) folgendes mit auf deinem Weg geben:
Wenn du es offiziell machen willst - ist ein guter Steuerberater das A & O
Grundkenntnisse in Buchführung schaden auch nicht.
Egal was du herstellst - einen angemessenen Stundenlohn wird dir keiner bezahlen " Geiz ist Geil" und "Schnäppchenjäger-Mentalität" sind vorherrschend, gerade bei nicht lebensnotwendigen "Deko-Dingen" und "Luxus-Gegenständen".
Wenn du davon leben willst - brauchst du eine gute Verkaufsstelle. Ich habe zu Anfangs "in Komission" verkauft - über ein Fachgeschäft - da brummte der Laden von Anfang an - bis das dann weg gebrochen ist - danach war ich froh wenn ich pro Monat zwei Aufträge hatte.....wobei ich das Glück hatte NICHT davon leben zu müssen, es war ein guter Nebenverdienst.
Die Konkurrenz ist groß....entweder musst du unschlagbar gut sein - oder eben billiger als alle anderen.....ob es sich dann noch rechnet ( Immer an die Steuern denken ) ist ausschlaggebend wenn man davon leben will...oder muß.
Ich an deiner Stelle würde es zunächst - die ersten ein bis zwei Jahre - nebenbei machen - offiziell ein Nebengewerbe anmelden - eventuell mit Unterstützung von JC - aber hauptberuflich zunächst etwas anderes machen.
Ein bis zwei Jahre braucht man im kreativen Bereich in etwa, um den Markt kennen zu lernen, seine "Produkte" weiter zu entwickeln - eventuell eine Nische zu finden. Festfahren darf man sich dabei aber nicht - es muß ein permanenter Wille da sein, weiter zu kommen, Ideen entwickeln die noch kein anderer hatte....und DAS kann sehr nervenaufreibend sein, material-fordernd und teilweise auch kosten-intensiv.
Wenn du kannst suche dir einen Mentor im gestalterischen Bereich...das ist einfach gesagt, ich weiß - aber wenn man einen gefunden hat, hat man die beste Unterstützung die man sich wünschen kann. Solche Menschen haben wieder
"ihre" Kontakte, die wiederum weiter helfen können.
Verkauf "in Komission" ist ( zumindest anfangs ) ein "hartes Brot" - weil der Händler ja auch sein Stück Kuchen ab haben will, und dies auch noch versteuern muß.
Andere Möglichkeit wäre vielleicht ein eigener Online-Shop.....gibt ja entsprechende Plattformen die einen das angeblich leicht machen. Leider habe ich damit keine Erfahrung.
Fakt ist aber eines - und DAS ist der Einsatz aller Energie wert:
Hat man erstmal den ersten Fuß in der Tür....und die Verkaufserfolge bleiben langfristig stabil...kann man sich als glücklich und zufrieden ansehen.
Ich wünsche dir viel Erfolg - und drücke dir beide Daumen :)