Reproduktionszahl in Deutschland steigt wieder auf 1,0Quelle: ZEIT Online
Das sind die Auswirkungen der Osterfeiertage, völlig normal...Lexter schrieb:Juhu, die Deutschen haben es wieder geschafft! Herzlichen Glückwunsch! Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie es aussieht, wenn die Lockerungen einschlagen, die sind hier ja noch gar nicht involviert....
Ja, vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Ich habe dazu ein interessantes Interview gelesen, was vielleicht global gesehen auch ganz interessant ist, bezüglich der Zukunft und was passiert, wenn wir es nicht schaffen einen Impfstoff zu entwickeln oder ein Heilmittel zu finden.Freki2.0 schrieb:Von daher halb so will, sieht in einer Woche vlt. wieder anders aus.
Wir alle, können uns mit den Österreichern freuen, dass sie ihre Reproduktionszahl auf 0,59 zurückgefahren haben.
Österreich hebt angesichts der günstigen Entwicklungen in der Coronavirus-Krise nach fast sieben Wochen die Ausgangsbeschränkungen auf.
Ab dem 1. Mai sei lediglich ein Mindestabstand von einem Meter zu Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, nötig.Diese für alle Österreicher erfreuliche Botschaft, wird aber auch mit einer Mahnung verbunden:
Allerdings sei es sehr verfrüht, zu glauben, die Krise sei schon vorbei. "Wir können jederzeit Stopp sagen." Es gelte, eine zweite Erkrankungswelle zu vermeiden, sagte Anschober.Auch für die Hotelbranche/Gastronomiebranche, wurde bereits ein Fahrplan für den Neustart vorgelegt:
Bereits am 15. Mai dürfen Gastronomiebetriebe mit neuen Regeln wieder ihre Türen öffnen.Die Hotelbranche darf Ende Mai wieder ihre Betriebe öffnen.
Köstinger erklärte, dass dann maximal vier Erwachsene pro Tisch Platz nehmen dürften und zwischen den einzelnen Tischgruppen ein Mindestabstand von einem Meter einzuhalten sei.
Eine freie Platzwahl sei nicht möglich, die Menschen sollten ihre Tische unbedingt reservieren.
Das Personal mit Gästekontakt müsse bei der Arbeit einen Mundschutz tragen.
Ab dem 29. Mai, also kurz vor Pfingsten, dürfen in Österreich zudem Hotels und andere Beherbergungsbetriebe wieder öffnen.Quellartikel
Der Süden war mit 2-3 Wochen hinter Österreich bisher auch gut beraten.Elfenqueen schrieb:Dann sollten wir noch 2-3 Wochen Lock Down draufpacken bis wir ähnliche Zahlen wie Österreich haben. Dann kann man vielleicht zuversichtlich mit Lockerungen umgehen, weil man dann bei R genug Spielraum hat...
Die Konferenzen mit Laschet und Söder haben nur ein Ziel: Sich als Bundeskanzlerkandidat zu etablieren.Frau.N.Zimmer schrieb:Um 12:30 gibt es schon wieder eine PK mit Söder. Keine Ahnung, warum die jetzt sein muss.
Ich glaube, dass weniger der Zeitrahmen des Lockdowns entscheidend ist, sondern vielmehr die Qualität mit der wir ihn ausführen.
Und was erst passiert, wenn "wir" den Ursachen solcher Übersprünge nicht endlich Einhalt gebieten. Dann müssten "wir" allerdings unser Verhalten viel grundsätzlicher ändern, als das wohl den meisten recht wäre. Man könnte auch die FfF-"Kinder" ernst nehmen. Könnte.
Eigentlich unfassbar, dass das als "Mindestabstand" reglementiert werden muss - mir aber recht, gern auch mehr.EDGARallanPOE schrieb:Ab dem 1. Mai sei lediglich ein Mindestabstand von einem Meter zu Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, nötig.
Persönliche Distanz: sie umfaßt die Zone von ca. 60 bis 150 cm, das ist die normale Gesprächsdistanz. Annäherung innerhalb dieser Grenzen sagt etwas über Bekanntheits- oder Sympathiegrad zwischen den Beteiligten aus. Diese Zone ist für gute Freunde, Verwandte, eventuell auch enge Kollegen reserviert. [...] Die persönliche Distanzzone ist zur Seite wiederum etwas geringer. In diesem Bereich führen wir persönliche Gespräche, ohne uns bedrängt zu fühlen.Stangl, W. (2020). Distanzzonen und Territorialität - Der Umgang mit Raum.
Nein, das sollte man nicht tun, denn das hätte keinen Sinn. Da gibt es wesentlich bessere Sachen, die man tun könnte.sooma schrieb:Man könnte auch die FfF-"Kinder" ernst nehmen.
Ich glaube, dass wird man auch tun...
Im Vorfeld der anstehenden Videokonferenz mit der Kanzlerin bemühte sich der nordrhein-westfälische Regierungschef Armin Laschet bereits, die Erwartungen der Öffentlichkeit zu dämpfen.
"Ich glaube, dass wir am Donnerstag keine neuen fundamentalen Entscheidungen haben werden", sagte der CDU-Politiker im ARD-"Bericht aus Berlin".Weiterhin wurde gemeldet:
Es sei verabredet gewesen, dass man nach den ersten Lockerungsmaßnahmen zwei Wochen abwarte.Das klingt für mich so, als ob es erst am 6. Mai...dem nächsten anstehenden Termin, in Sachen Lockerung wieder richtig zur "Sache" geht.
"Da braucht man auch ein bisschen Geduld." Man werde vor allem über Kinder und Jugendliche sprechen, über Amateursport, über Spielplätze sowie den Umgang mit Gottesdiensten.
Es scheint bequemer / einfacher zu sein, sich nur auf das Virus zu konzentrieren und alles andere auszublenden.
