Anaximander schrieb:Nein, in der Gemeinde Gangelt sind mutmaßlich 15% immun (was aber auch nicht ganz klar ist, denn Patienten mit wenigen oder keinen Symptomen sind vielleicht nicht immun).
Gangelt hat ca. 12.000 Einwohner.
Und wieso heißt es dann "Heinsberg-Studie"? Würdest du deine Aussage bitte mal belegen, dass da nur Personen aus Gangelt getestet wurden?
Abgesehen davon spielt es überhaupt keine Rolle, ob es Gangelt oder Heinsberg war, da die Getesteten so ausgesucht wurden, dass sie bestmöglich die gesamte Bevölkerung repräsentieren.
Bitte belege mal deine Aussagen
EDGARallanPOE schrieb:Aus dem Sterblichkeitsfaktor 0,37 bekommt man die Anzahl der tatsächlich Infizierten als Näherungszahl.
Der ergibt sich aus der Anzahl der Toten. Man muss aber erstmal feststellen, ob diese Leute alle AN Corona gestorben sind.
Abgesehen davon bin ich nicht für eine sofortige Aufhebung aller Beschränkungen. Ich bin aber absolut gegen den Immunitätsnachweis.
Außerdem bin dafür, dass sämtliche Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit überprüft werden und die Entscheidungen von einem Gremium aus den besten Wissenschaftlern auf dem Gebiet aus Deutschland zumindest stark beeinflusst werden.
Dann möchte ich eine sofortige Studie zur Feststellung des Anteils der Immunen in der Bevölkerung.
Und nein, das wäre nicht so aufwändig, wie hier einige geschrieben haben oder sogar unmöglich.
Der Antikörpertest wurde mittlerweile an führende Labore verschickt und wird bald überall zugänglich sein. Die Dauer des Tests ist < 20 Minuten.
Es würde reichen einen repräsentativen Teil der Bevölkerung zu testen, sagen wir 10-20.000 Leute. Und schon wären wir alle ein ganzes Stück klüger, weil man ENDLICH wüsste, wie sehr der Virus mittlerweile verbreitet ist.
Auf einen Schlag könnte man auch die maximale Sterblichkeitsquote sehr gut ermitteln und auf der Basis könnte man dann weitermachen.