Coronavirus (Sars-CoV-2)
21.03.2022 um 16:15gastric schrieb:Das könnte durchaus realistisch sein, da sich die meisten innerhalb 6monate nach infektion durchaus wieder erholen. Mittelfristig und langfristig sind eher schäden an den organen interessant, die in 10-20jahren erst zu verschlechterungen führen können. Nieren, lunge, herz-kreislauf, aber auch die abhnahme der hirnmasse (letztere untersucht bei patienten 50+) nach milden verläufen. Das alles sind keine rosigen aussichten und könnte mittelfristig zu einer zunahme von erkrankungen führen. Das sind alles faktoren, die wir jetzt noch gar nicht auf dem schirm haben.Aber lässt es sich rechtfertigen, aus solchen Möglichkeiten umfangreiche Einschränkungen aufrecht zu erhalten, zumal sich über den Zeitraum von 10-20 Jahren von dem du hier sprichst eine Infektion eh nicht verhindern lässt, zumindest nicht, wenn man nicht chinesische oder nordkoreanische Methoden anwenden möchte...
Die aktuellen Maßnahmen verhindern keine Infektion dauerhaft, sie flachen das Infektionsgeschehen um einen gewissen Faktor ab. Das schützt vor kurzfristigen Überlastungen, nicht aber gegen Spätfolgen.
Krautwurm schrieb:Wenns sich um Kinder handelt, dann sind m. E. Die Eltern größtenteils Schuld, wenn man Adipositas und Kreislauf Probleme anspricht.Unsere Gesellschaft fordert von Eltern berufstätig zu sein, Mutter und Hausfrau zu sein, die sich um die Kinder kümmert entspricht nicht den Ansprüchen unserer Gesellschaft. Das wiederum fußt auf einem System, in dem Kinder heute einen größeren Anteil ihres Sozialverhaltens und ihrer Bildung in staatlichen Einrichtungen erwerben. Jetzt diesen Eltern die Verantwortung zurück zu geben, wenn mal Hals-über-Kopf monatelang neben dem Job auch noch der Job des Lehrers, des Pädagogen und der Hort-Betreuung miterledigt werden soll, halte ich für nicht zulässig.