Die Krankenhäuser in Strasbourg, Mulhouse und Colmar sind überlastet.
vor 4 Wochen hätte damit überhaupt noch niemand ernsthaft gerechnet.
Am 26. Februar lautete die Meldung aus der Region, SARS-CoV-2 bzw Covid 19 betreffend:
In Italien infiziert
Erster Corona-Fall im Elsass – 36-jähriger Mann in Strasbourg erkrankt – Landratsamt Rastatt: Vorbereitungen für den Fall eines Ausbruchs.
Der Gesundheitszustand des mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 erkrankten 36-jährigen Mannes sei stabil.
Der Mann soll sich in der italienischen Lombardei aufgehalten haben. Mit dem nun neuen Fall im Elsass sind für Frankreich 17 Infektionen registriert.
https://www.goodnews4.de/nachrichten/breaking-news/item/erster-corona-fall-im-elsass-36-jaehriger-manndamals, vor unvorstellbar langen 4 Wochen, gab es gerade einen einzigen Kranken in der Region, die heute eine Katastrophenregion ist, und 17 Infizierte Personen in ganz Frankreich.
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Die Katastrophe heißt SARS-CoV-2 und die Krankeit , die dadurch ausgelöst wird, zwingt das Gesundheitssystem im grenznahen Elsaß in die Knie.
Menschen ü80 werden palliativ begleitet beim Sterben, weil es für sie keine Heilungschancen gibt bzw weil die Plätze zur Beatmung nicht reichen um einen nahezu aussichtslosen Versuch der Beatmung zu starten....
nur 4 Wochen liegen im Elsass zw dem Auftreten eines Einzelfalles und der KAtastrophe.
Unvorstellbar kurze 4 Wochen, die das Leben (wörtl) von sehr, sehr vielen Menschen dramatisch veränderte.
Das Robert-Koch-Institut hat das Gebiet vor 2 Wochen zum Risikogebiet erklärt.
Wenige Tage zuvor hat eine mir bekannte Jugendgruppe ihre lang ersehnte Reise, trotz teilweisem Widerstand auch seitens der Eltern, dahin abgesagt.
was für ein Glück für diese jungen Menschen aus Berlin, ihre Eltern und ihre Kontakte!
Nur 2 Wochen, nachdem das RKI die Region zum Risikogebiet hochgestuft hat, passiert dies:
Die französische Regierung erbittet wegen der Coronakrise Unterstützung von der Bundeswehr. Nach SPIEGEL-Informationen fragte Paris in den vergangenen Tagen über militärische und diplomatische Kontakte, ob die deutschen Streitkräfte wegen der Notlage im Nachbarland schnell aushelfen könnten.
Dringend benötigt werden demnach Helikopter zur Verlegung von Corona-Patienten aus besonders betroffenen Regionen in andere Landesteile sowie Unterstützung bei der Versorgung von erkrankten Patienten, die derzeit das Gesundheitssystem an seine Kapazitätsgrenzen bringen.
Nach Angaben der regionalen Gesundheitsbehörde der Region Grand Est waren bis Mittwoch 3.068 Menschen mit einer Sars-CoV-2-Infektion in Krankenhäusern untergebracht. Fast 651 davon sind Patienten auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie wurden in der gesamten Region mehr als 500 Todesfälle verzeichnet. Ein Sonderzug mit 20 Corona-Patienten an Bord verließ am Donnerstag Straßburg Richtung Westfrankreich, um die Intensivstationen in der betroffenen Region zu entlasten.
https://www.saechsische.de/elsass-patienten-ueber-80-nicht-mehr-beatmet-5187816.htmlWir sollten wirklich ALLES tun, um die Ausbreitung der Infektionen zu bremsen!!!