Coronavirus (Sars-CoV-2)

Die Region Grand-Est, zu der die Gebiete Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne gehören und die von der Corona Epidemie stark betroffen ist, bekommt in China bestellte Atemschutzmasken nicht, weil Amerikaner einen höheren Preis zahlen.
Das ist eine Meldung, die mich fassungslos macht.

Die massiv von Corona betroffene französische Corona Region Grand-Est hat den USA vorgeworfen, ihr dringend benötigte Schutzmasken aus China wegzukaufen. Der Präsident der Region, Jean Rottner, sagte dem Sender RTL, die Amerikaner kauften von Frankreich bestellte Masken "auf dem Rollfeld" in China auf. "Sie zücken Bargeld und zahlen drei oder vier Mal so viel wie unseren Bestellpreis", kritisierte Rottner. Frankreich hat wegen der Corona-Krise eine Milliarde Schutzmasken in China bestellt.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-mittwoch-101.html

Gerad in den Nachrichten gehört: In Nort Korea gibt es kein Fall von infizierten Personen mit Corona. Die haben die Grenze zu China schon im Januar geschlossen.

Offensichtlich ist die dortige Regierung einfach schlauer als diejenigen in Europa. Oder anders wo. Russland hat nämlich die Grenz zu China auch längst geschlossen. Genau darum gibt es dort auch sehr wenig Erkrankungen. Es zeigt sich mal wieder wie wichtig das Grenzen sind. Und natürlich auch wie schnell Landesweit aber auch Gegendweit politisch reagiert wird.

Diese Wirtschaftskriese müsste nicht sein.


https://www.zentralplus.ch/nordkorea-behauptet-coronafrei-zu-sein-1765329/

Das die USA sich derzeit so blamiert hängt auch mit Entscheidungen von Trump aus dem Jahr 2018 zusammen. Er hat damals ja so ziemlich alles was Obama in Sachen Gesundsheitsreform veranlasst hat einfach zunichte gemacht. Es gibt überhaupt keine Befehlsstruktur mehr um mit der Pandemie zurechtzukommen.

For the United States, the answers are especially worrying because the government has intentionally rendered itself incapable. In 2018, the Trump administration fired the government’s entire pandemic response chain of command, including the White House management infrastructure. In numerous phone calls and emails with key agencies across the U.S. government, the only consistent response I encountered was distressed confusion. If the United States still has a clear chain of command for pandemic response, the White House urgently needs to clarify what it isIf the United States still has a clear chain of command for pandemic response, the White House urgently needs to clarify what it is—not just for the public but for the government itself, which largely finds itself in the dark

https://foreignpolicy.com/2020/01/31/coronavirus-china-trump-united-states-public-health-emergency-response/

schluesselbund schrieb:Gerad in den Nachrichten gehört: In Nort Korea gibt es kein Fall von infizierten Personen mit Corona. Die haben die Grenze zu China schon im Januar geschlossen.

Offensichtlich ist die dortige Regierung einfach schlauer als diejenigen in Europa. Oder anders wo. Russland hat nämlich die Grenz zu China auch längst geschlossen. Genau darum gibt es dort auch sehr wenig Erkrankungen. Es zeigt sich mal wieder wie wichtig das Grenzen sind. Und natürlich auch wie schnell Landesweit aber auch Gegendweit politisch reagiert wird.

Du glaubst doch nicht ernsthaft auch nur 1 Wort was aus Nordkorea kommt...ich bitte dich.

Und Russland hat interessanterweise eine ziemlich hohe Anzahl an Lungenentzündungen gerade...aber natürlich kein Covid-19..ist klar.

schluesselbund schrieb:Gerad in den Nachrichten gehört: In Nort Korea gibt es kein Fall von infizierten Personen mit Corona. Die haben die Grenze zu China schon im Januar geschlossen.

Aus deinem Link:

Mitteilungen aus dem abgeschottenen, diktatorisch regierten Staat sind laut Experten mit Vorsicht zu geniessen

https://www.zentralplus.ch/nordkorea-behauptet-coronafrei-zu-sein-1765329/

Ich habe Zweifel an den Verlautbarungen aus Nordkorea.
Schließlich wurde aus diesem Land auch jahrelang fälschlicherweise behauptet, dass es in Nordkorea kein HIV und kein Aids gebe.

@Anaximander
Joo, aber das Ziel der Aktion von Andorra ist das Virus auszumerzen und keine herdenimmunität . Das geht bei 77000 Einwohner recht easy und lässt sich müssig auf Deutschland übertragen ,schon gar nicht mit

Anaximander schrieb:wird sehr ähnlich sein,

@schluesselbund

Es gibt zumindest hinweise und logische Schlussfolgerungen, dass es auch in Nordkorea zu Infizierungen gekommen ist.

Bis auf den 17. November kann der erste Covid-19 Fall im chinesischen Wuhan zurückgeführt werden. In den darauf folgenden Wochen hatte sich der Erreger bis in die hintersten Ecken Chinas ausgebreitet – jenem Land, von dem Nordkorea eine durchlässige, über 1.400 Kilometer lange Grenze trennt. Diese besteht meist nur aus einem Flusslauf und in Abschnitten Stacheldrahtzaun.

Für viele Experten ist Nordkoreas Behauptung daher wenig glaubhaft. Vergangene Woche sagte der General der US-Streitkräfte in Südkorea, er sei „relativ sicher“, dass es in dem Land Infektionen gebe. Für einen Monat, so Robert Abrams, stand Nordkoreas Militär praktisch still: Weder Drills wurden abgehalten, noch Flugeinsätze geflogen.
Anonyme Quelle

Am 9. März berichtete das Fachmedium „Daily NK“, dass 180, entlang der chinesischen Grenze stationierte, Soldaten Fiebersymptome gezeigt und verstorben seien. Weitere 3.700 Soldaten würden in der Region unter Quarantäne stehen. „Daily NK“ beruft sich auf eine anonyme Quelle innerhalb des Landes, die Angaben sind mit Vorsicht zu genießen und nicht verifizierbar.

Auch nimmt man die ganze Sache wirklich ernst. Denn die Führung kennt die medizinische Situation vor Ort genau.

„Abgesehen davon, dass die Medien keine Fälle im Land bestätigt haben, wurden die Nordkoreaner sehr detailliert sowohl über die Präventionsmaßnahmen als auch die Epidemien in anderen Ländern unterrichtet“

Der Ton der Berichterstattung sei bis in den Februar immer ernster und dringlicher geworden, sagt sie. Am 29. Januar nannte die Parteizeitung Rodong Sinmun den Kampf gegen COVID-19 existenzbedrohend für die gesamte Nation. Einen Monat später sprach Machthaber Kim Jong Un von „schwerwiegenden Konsequenzen“, wenn sich das Virus im Land ausbreiten würde.

https://taz.de/Corona-und-Nordkorea/!5672965/

Positiv könnte sich auswirken, dass das private Leben in NK ziemlich eingeschränkt ist. So ist es nicht ohne weiteres erlaubt zu reisen und seinen Wohnort zu verlassen. Daher dürfte sich ein Virus auch nicht all zu schnell verbreiten. Dennoch muss man wohl davon ausgehen, dass in der Zeit, wie die Grenze zu China offen war, auch dieses Virus einen Weg nach NK gefunden hat.

@rhapsody3004
Ich geh da ganz mit, nur ist uns doch leider die Eigenverantworlichkeit und auch das Gefühl, für andere mitverantwortlich zu sein, schon lange vorher abhanden gekommen. Der Staat wird's schon richten. Und: sie wird selten(er) gewürdigt und gefördert. Egoismus und "Hamstern" wird uns vorgelebt. Da warten dann halt einige auf "Befehl von oben" und andere bemerken erst was, wenn es weh tut.

sacredheart schrieb:Insgesamt habe ich aber eher in meinem Umfeld den Eindruck, dass die Allermeisten versuchen, besonders rücksichtsvoll und besonders freundlich zu sein und sich so gut es geht, vernünftig zu verhalten. Ich habe in Supermärkten auch kein Gedrängel oder keine Auseinandersetzung erlebt, eher das Gegenteil.

Auch unter Nachbarn erlebe ich eher ein Zusammenrücken (weniger körperlich). Da denken mal mehr Menschen daran, die älteren Leute in der Nachbarschaft, auch die man nicht so gut kennt, zu fragen, ob man was mitbringen kann beim Einkaufen.

So ist auch mein Eindruck, Ausreißer gibt es halt immer.

Zu den lautstarken Forderungen zu Grenzschließungen bzw. überhaupt immer gewisse Maßnahmen aus anderen Ländern mit unseren Ländern bzw. mit unseren Verhältnissen zu vergleichen, wollte ich eigentlich ein paar Worte "allgemein" schreiben/antworten, leider wurde dieser Beitrag mittlerweile gelöscht.

Ich tue es trotzdem mal


Ich sage es mal so und möchte mich dabei aber nur auf unsere allgemeine Handlungsfreiheit jetzt mal stellvertretend für alles konzentrieren und gleichzeitig auch einigen Juristen Recht geben, weil für mich nachvollziehbar, aber auch widersprechen, weil für mich nicht nachvollziehbar und nicht vergleichbar.

Freiheit, stellvertretend für alles jetzt mal, hat sowohl bei uns als auch in den USA zb. einen verdammt hohen Stellenwert oder fachmännischer ausgedrückt ist Freiheit ein verdammt hohes Gut, in das stets je nach Bereich nur mit sehr besonderer Sorgfalt und nach ausführlicher Abwegung eingegriffen werden sollte.
(OK, die USA übertreiben es mit ihrer Freiheit in so einigen Bereichen themenübergreifend für mich, da für mich so manche Folgen der Aufrechterhaltung von Freiheit nicht mehr vertretbar sind, aber OT)

In kommunistischen Ländern wie Nordkorea zb. herrscht schon mal grundsätzlich ein anderes Freiheitsverständnis als in demokratischen Staaten mit vollkommen anderem persönlichem Rechtsempfinden und bestehendem Rechtswesen.

Obwohl ich ein Befürworter von so einigen unterschiedlichen staatlichen Eingriffen bin, themenbezogen und themenübergreifend, so verstehe aber auch die Gegenstimmen, die immer wieder versuchen deutlich zu machen, welch hohen Stellenwert Freiheit bei uns hat und auch weiterhin haben sollte und auch warum man manchmal Kollateralschäden in Kauf nehmen muss, Kollateralschäden unvermeidlich sind, möchte man in das hohe Gut der Freiheit nicht zu stark und schon gar nicht dauerhaft eingreifen und damit auch unweigerlich alle Bürger leiden lassen, obwohl nur eine kleine Minderheit jährlich diese Unabhängigkeit missbraucht und Sach- und Personenschäden (am Leib und Leben) für sich und andere verursacht.

Ich verstehe dass man bei einigen Sachverhalten die Freiheit höher als Leib und Leben von Menschen gewichtet, weil die Schäden bei einigen Sachverhalten einfach überschaubar in ihrer Anzahl selbst und auch auf den Zeitrahmen bezogen, wann diese Schäden eintreten, sind.

Diese Sachverhalte kann man aber nicht mit anderen Sachverhalten vergleichen (Pandemie durch ein noch relativ unbekanntes Virus zb.)
Und daher sollte man auch nicht ständig versuchen die Freiheit höher als alles andere gewichten zu wollen, weil die Aufrechterhaltung der Freiheit in keinem Verhältnis mehr mit den dadurch verursachten Schäden stehen würde. Die Folgen, die Schäden, sind dann in ihrer Anzahl selbst sowie auch in ihrem Zeitrahmen, wann sie eintreten, nicht mehr vertretbar und für die Wahrung der Freiheit als unvermeidbare Kollateralschäden abzutun.

Nichtsdestotrotz verstehe auch wieder die Gegenstimmen, die da davor warnen, dass man es unter keinen Umständen zu weit mit den leider jetzt notwendigen Zwangsmaßnahmen, die die Freiheit betreffen, treiben sollte, sondern nur begrenzt und auch immer wieder neu den Umständen entsprechend abgewogen werden muss, weil man nicht gleichzeitig zwar eine große Baustelle fertigstellen bzw. retten/bewahren kann - nur um eine andere große Baustelle zu eröffnen, die langfristig aber kaum fertigzustellen, zu reparieren wäre und dadurch erhebliche Schäden verursachen würde, die uns dann letztendlich auch wieder alle betreffen würde. Das gesamte Land betreffen würde. Das gesamte Land Schaden nehmen würde.
Hier meine ich natürlich das große Themengebiet der Wirtschaft.

Was allerdings auch klar sein muss, dass auch einige insbesondere betriebswirtschaftliche Kollateralschäden bei der Bekämpfung der Pandemie in Kauf genommen werden müssen, leider unvermeidlich und vertretbar sind im Verhältnis dazu, was man damit auf anderer Seite gerettet bzw. geschützt/bewahrt hat.




Meine laienhaften Worte kannst du jetzt zb. gerne bei Grenzschließungen aber auch nur bei umfangreichen Grenzkontrollen anwenden und überlegen wann sie hier bei uns überhaupt notwendig sein sollten, müssten, mit welchen Ausnahmeregelungen und wer gar nicht mehr passieren dürfte und auch für wie lange. Und das Ganze immer unter der Berücksichtigung jedweder Vor- und Nachteile.
Bei den Nachteilen bitte auch nicht die langen Staus an Grenzübergängen vergessen und die dadurch zeitlichen Verzögerungen von lebenswichtigen Gütern und seien diese auch nur auf unsere alltägliche Versorgung durch den Einzelhandel bezogen.

Jedimindtricks schrieb:@Anaximander
Joo, aber das Ziel der Aktion von Andorra ist das Virus auszumerzen und keine herdenimmunität . Das geht bei 77000 Einwohner recht easy und lässt sich müssig auf Deutschland übertragen ,schon gar nicht mit

Anaximander schrieb:
wird sehr ähnlich sein,

Im Kontext ging es darum, dass die Andorra-Tests ein guter Indikator sein können, wie hoch die Dunkelziffer in Deutschland ist. Also wieviele Personen aktuell den Virus haben, aber ohne Symptome. Das lässt sich schon (teilweise) auf Deutschland übertragen, die Infektionsrate pro 100.000 Einwohnern ist gar nicht so verschieden.

Es ging nicht darum, dass man das Virus in Deutschland erfolgreich ausmerzen könnte, aus der Phase sind wir hinaus.

Anaximander schrieb:Es ging nicht darum, dass man das Virus in Deutschland erfolgreich ausmerzen könnte, aus der Phase sind wir hinaus.

wenn wir die Maßnahmen des Infektionsschutzes, wie sie derzeit notwendig sind, zurück fahren wollen in x-wochen/x-monaten, dann muss man dahin zurück:

Jede einzelne Infektionskette nachvollziehen, alle Kontaktpersonen in Quarantäne, cluster aufdecken und Weiterverbreitung verhindern.

wir müssen zurück zu ganz wenigen Fallzahlen. Orte, in denen es keine Neuansteckungen mehr gibt nach zb 4 Wochen, dann ganze Landkreise, müssen geschützt werden.
So kann man meiner laienhaften Meinung nach, die Weitergabe und Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 eindämmen.

Wir sollten jedenfalls die Eindämmungsstrategie nie aufgeben

rhapsody3004 schrieb:Meine laienhaften Worte kannst du jetzt zb. gerne bei Grenzschließungen aber auch nur bei umfangreichen Grenzkontrollen anwenden und überlegen wann sie hier bei uns überhaupt notwendig sein sollten, müssten, mit welchen Ausnahmeregelungen und wer gar nicht mehr passieren dürfte und auch für wie lange. Und das Ganze immer unter der Berücksichtigung jedweder Vor- und Nachteile.
Bei den Nachteilen bitte auch nicht die langen Staus an Grenzübergängen vergessen und die dadurch zeitlichen Verzögerungen von lebenswichtigen Gütern und seien diese auch nur auf unsere alltägliche Versorgung durch den Einzelhandel bezogen.

man hätte vielleicht frühzeitig schon an der Grenze zu Österreich die Italien-Urlauber kontrollieren müssen und ihnen mitteilen, dass ausnahmslos alle erstmal für 2 Wochen in Qarantäne müssen. aber die meisten werden so lange keinen Urlaub mehr haben und da geht das Problem schon wieder los.. wie kontrolliert man dass sich auch alle dran halten. jetzt hinterher ist man natürlich schlauer und weiß was man hätte anders machen können. allerdings Staus hätte man auf jeden Fall gehabt wenn man die Grenze zu macht zur Kontrolle.
es hätte aber dann nicht gereicht wie vor Kurzem im TV gezeigt, dass man auf der Autobahn kontrolliert und zurückschickt, während die Landstraßen offen bleiben. wer solche unvollständige Maßnahmen beschließt das frag ich mich. o,0

Ich finde es zb absolut übertrieben wenn.man draussen vor läden warten muss bis einer wieder rauskommt..ich sehe teilweise schlangen draussen!
Absolut unverhältnismäßig wenn man schon internationale reisen und grossveranstaltungen und das haöbe soziale leben lahm gelegt hat.

Abstand/Mundschutz/mitarbeiterschutz
Das wäre angebracht aber keine Warteschlangen vor den Geschäften.
Das wird mir zu blöd!

MacLucky schrieb:Ist eigentlich ein Toter Körper eines Infizierten auch noch ansteckend,oder stirbt das Virus mit seinem Wirt?

Mitarbeiter von Bestattungsinstituten können sich auch an den toten Körpern infizieren, sind deshalb auch gefährdet und müssen sich besonders schützen.

Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen

Mitarbeiter von Bestattungsunternehmen kommen beim Waschen, Einkleiden und Einsargen den möglicherweise am Coronavirus Verstorbenen so nahe wie sonst zu Lebzeiten nur Ärzte und Pfleger. Tote husten zwar keine Viren aus, sie verlieren aber durchaus Körpersäfte, es entweichen Gase aus Lunge und Darm, etwa wenn die Körper in einen Sarg gelegt werden. Deshalb müssen sich Bestatter generell vor gefährlichen und ansteckenden Krankheiten schützen. Momentan allerdings gelten auch in dieser Branche verschärfte Sicherheitsmaßnahmen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/bestatter-in-der-corona-krise-gefaehrliche-leichen-a-ea171053-ae9a-48cd-8735-f0da47174eda#

Seidenraupe schrieb:Jede einzelne Infektionskette nachvollziehen, alle Kontaktpersonen in Quarantäne, cluster aufdecken und Weiterverbreitung verhindern.

wir müssen zurück zu ganz wenigen Fallzahlen. Orte, in denen es keine Neuansteckungen mehr gibt nach zb 4 Wochen, dann ganze Landkreise, müssen geschützt werden.
So kann man meiner laienhaften Meinung nach, die Weitergabe und Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 eindämmen.

Wir sollten jedenfalls die Eindämmungsstrategie nie aufgeben

Man nennt das Containment, das ist aber schon lange nicht mehr möglich, und wahrscheinlich war es das auch noch nie.

Es geht darum, die Zahl der schweren Erkrankung, die in das Krankenhaus, v.a. zur Beatmung müssen, so zu reduzieren, dass die Betten für sie ausreichen.

Mehr wird sowieso nicht möglich sein, und dafür ist auch kein Vernichtung der Wirtschaft notwendig. Man kann die Maßnahmen herunterfahren und z.B. durch Apps, Masken, viele Tests (neben Händewaschen, Vermeidung von Massenveranstaltungen) mit etwas Glück auch erreichen.

Zur Not müsste man wieder temporäre Kontaktsperren einführen, wenn die Vermehrung doch zu explosionsartig ist.

Fergi36 schrieb:Ich finde es zb absolut übertrieben wenn.man draussen vor läden warten muss bis einer wieder rauskommt..ich sehe teilweise schlangen draussen!
Absolut unverhältnismäßig wenn man schon internationale reisen und grossveranstaltungen und das haöbe soziale leben lahm gelegt hat.

Abstand/Mundschutz/mitarbeiterschutz
Das wäre angebracht aber keine Warteschlangen vor den Geschäften.
Das wird mir zu blöd!

Du weißt das es eine Anordnung vom Bund ist das pro 10m² Ladenfläche nur noch 1 Person erlaubt ist?
Eben um den ABSTAND einzuhalten?

wurde hier schon die Zeitungsmeldung von diesem Grünen-Politiker thematisiert?

sorry ich habe jetzt nicht alle letzten Seiten gelesen, war beschäftigt heute..

dass man keine Wahl hat wenn man mit jemandem zusammen lebt der positiv getestet wurde und die Person nicht ins Krankenhaus kommt sollte doch klar sein? wieso wird jetzt von manchen Zeitungen immer wieder so getan als hätte der Herr Dassel sich absichtlich und mit Alternative in Gefahr gebracht? wie sollen sich ein Partner anders verhalten? nicht jeder hat genügend Geld um sich für 2 Wochen ein Hotelzimmer zu nehmen oder irgendwo anders unterzukommen?

Berlin. Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) hat sich „fast schon bewusst“ mit dem Coronavirus infiziert. Das sagte der Politiker in einem Interview mit dem RBB am Mittwoch. Wie der 53-Jährige erläuterte, habe sich seine Freundin in der Schweiz angesteckt. Da er sie in der Quarantäne nicht allein lassen wollte, habe er die Infizierung in Kauf genommen.

In einer Pressemitteilung des Bezirks von Mittwochnachmittag äußerte sich von Dassel nochmals zu seinen Formulierungen. Darin schreibt er, dass er sich als Kontaktperson ebenfalls in Quarantäne begeben musste. Da weder seine Freundin noch er selbst über einen Zweitwohnsitz verfügten, sei die gemeinsame Quarantäne „alternativlos“ gewesen.

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article228826345/Buergermeister-von-Mitte-steckt-sich-absichtlich-mit-Corona-an.html

was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso er dann noch einkaufen war? da kann man doch eine andere Person damit beauftragen?

Forscher stuffen das neu Virus als weniger schlimm ein als das SARS Virus. Die sterbichkeitsrate der infizierten wird mit 1.5% angenommen. Also schon nicht mer weit weg von einem normalen Grippe Epitemie. BZ annähernd gleich. Gesunde Menschen können die Grippe des neuen Virus gut auskurieren. Ach wird nicht von einer hochgradigen Ansteckungsgefahr gesprochen.

Wie gefährlich ist das neue Coronavirus aus China? [Stand vom 30.1.] | Jasmina Neudecker

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Fergi36 schrieb:Ich finde es zb absolut übertrieben wenn.man draussen vor läden warten muss bis einer wieder rauskommt..ich sehe teilweise schlangen draussen!
Absolut unverhältnismäßig wenn man schon internationale reisen und grossveranstaltungen und das haöbe soziale leben lahm gelegt hat.

Abstand/Mundschutz/mitarbeiterschutz
Das wäre angebracht aber keine Warteschlangen vor den Geschäften.
Das wird mir zu blöd!

Sehe ich nur bedingt so, egal ob nun von staatlicher Seite erlassen oder bei betroffenen Läden nur per privatem Hausrecht erlassen und durchgesetzt.

Ich sehe es so; dient diese Maßnahme wirklich allen und ist wirklich erfolgsversprechend und das schon nur in der Risikominimierung und nicht erst in Richtung einer vollständigen Vermeidung, hundertprozentigen Schutz gibt es sowieso nicht, dann begrüße ich solche Maßnahmen und man sollte dann auf einzelne, die es immer besonders eilig haben und nicht warten wollen oder durch Pflichten auch nicht lange warten können, keine Rücksicht nehmen, wenn es am Ende wirklich für alle der Gesundheit betreffend Vorteile bringt und der zeitliche Rahmen, das Warten, auch nicht mehrere Stunden betragen würde.

Das UK hat innerhalb eines Tage 1300 (!) mehr Tote durch Corona zu melden.

Das entspricht fast einer Verdopplung an einem Tag.

Das scheint mir jetzt der höchste Wert europaweit gewesen zu sein, vielleicht sogar weltweit... Weiß jemand, was die bislang höchste Erhöhung war in nur einem Tag?

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-mittwoch-101.html#Mehr-als-1000-Tote-binnen-24-Stunden-in-Grossbritannien (Archiv-Version vom 02.04.2020)

Wobei ich gerade sehe, dass die Meldung der Tagesschau nicht zu stimmen scheint, die britischen Zeitungen melden 569 neue Todesfälle.