Optimist schrieb:Den Mundschutz den sie tragen, der soll doch lediglich verhindern, dass der Arzt nicht den Patient ansteckt. Jedoch umgedreht ist das dann trotzdem noch möglich.
Frau.N.Zimmer schrieb:Wie soll das denn gehen? Drehen die den dann um, oder wie?
Nein, nichts mit umdrehen, aber dieser Mundschutz hält nur die eigenen Tröpfchen ab, lässt aber die der Patienten rein weil er ja nicht 100% dicht am Gesicht anliegt.
Frau.N.Zimmer schrieb:Nur, ist gut :) Immerhin werden damit auch Menschen mit allen möglichen Infektionen operiert. Ein Restrisiko bleibt jedem, zumal in medizinischen Berufen.
ja genau. Und deswegen habe ich beobachtet, dass viele Zahnärzte jetzt nur eingeschränkt arbeiten, nur Notfälle.
Frau.N.Zimmer schrieb:Dann bleib doch dem Zahnarzt fern . Ich glaube, die wissen sich schon bestmöglich zu schützen, sonst hätten wir längst keine Zahnärzte mehr :)
natürlich haben wir noch welche. Und vermutlich auch ziemlich viele.
Aber ändert trotzdem nichts daran, dass viele - jedenfalls in meiner Region - nur noch das Nötigste machen und ich kann das auch sehr gut verstehen.
Und ich bleibe dabei, dass diese ein höheres Risiko haben, weil sie dicht an den offenen Mündern dran sind. Das ist bei anderen OPs nicht ganz so der Fall.
Optimist schrieb:Es kommt doch nur darauf an, dass man - wenn man etwas angefasst hat - sich nicht selbst ins Gesicht fasst.
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich glaube, es kommt auch verdammt darauf an, was du anfasst, bevor du dir die Hände wäscht. Du trägst eine infizierte Dose vom Einkauf heim, wäscht dir die Hände und nimmst dann die Dose wieder in die Hand um sie aufzuräumen, wäscht du dir bei jedem Teil das du auspackst die Hände?
Wenn ich heim komme, wasche ich mir die Hände.
Dann räume ich alles ein. Und erst danach - bevor ich etwas esse - wasche ich die Hände noch mal.