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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

191 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Amerika, Feminismus, Gender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: Der Thread beginnt schon mit einem wilden Anriss sämtlicher Schlagwörter und endet absehbar damit, dass sich User gegenseitig angehen. Da zudem die Themen schon in diversen anderen Diskussionen bearbeitet werden, schließen wir hier nun.
Initan Diskussionsleiter
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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 22:05
Jo,

ich war mir nicht so recht sicher in welche Rubrik das hier gehört, also sorry, falls ich falsch bin. Und ich hoffe so ein Thread existiert nicht bereits, ich habe zumindest keinen gefunden, nur zu Feminismus gab es einige, aber die waren auch nicht so das Wahre.

Zum Thema: der Titel sagt es eigentlich bereits.
Ich weiß nicht inwiefern ihr mit den amerikanischen Medien und so 'nem Quatsch vertraut seid, aber ich verfolge den Verlauf der 'politischen' Ereignisse dort schon seit einigen Jahren.
Von harmlosen Dingen wie eine Millionen Gendern und eindeutig feministisch motivierten Neuverfilmungen alter Klassiker, die allesamt floppten bis hin zu Gesetzen wie der Bill C-16 in Kanada, Leuten, denen gekündigt wird, weil sie behaupten es gäbe nur zwei biologische Geschlechter oder hate speech, also Hassrede, die angeblich keine Meinungsfreiheit sei.

Vieles davon ist ja auch hierzulande schon kein neues Thema mehr. Menschen, die 'non-binary' sind, sprießen auf einmal aus allen Ecken. Plötzlich muss unsere Sprache angepasst werden, weil sie ja sexistisch sei. Alles muss 'genderneutral' sein. Ich meine logisch hm, ich fühle mich als Frau jedes Mal hart unterdrückt, wenn ich 'Studenten' statt 'Studentinnen und Studenten' lese.
Oder der Fall der Frauenärztin aus Gießen, die gegen das Werbeverbot von Abtreibungen vor's Gericht zieht (in meinen Augen sehr verwerflich) und generell dem ganzen 'My Body – My Choice' Zeug. Wobei ich verstehe, wenn sich hier die Geister sehr scheiden.

Doch im Vergleich zu den USA sind wir hier in Deutschland finde ich noch relativ harmlos. Wer ein bisschen 'up to date' ist wird wissen, dass dort der kleinste, unüberlegte Post in einem Shitstorm für die Person enden kann. Mit den Worten 'Rassist' und 'Sexist' wird umhergeworfen, als seien sie Konfetti. Man kann wegen absoluter Banalitäten angefeindet werden. Zum Beispiel beim Tragen von Dreads oder Kleidung, die aus anderen Kulturen stammt (anzumerken sei, dass es meistens Weißen 'verboten' ist). In einigen Staaten werden Kinder im Grundschulalter über Homo- und Transexualität aufgeklärt. Jetzt mal im Ernst, als Grundschüler habe ich mich für Dinosaurier und Steine interessiert und nicht, dass Herr Meier von nebenan jetzt Frau Meier genannt werden will.

Tut mir leid, wenn das jetzt irgendwie viel und ein wenig durcheinander rüberkommt, aber ich könnte eigentlich noch so viel mehr schreiben. Mich würde nur wirklich interessieren, wie ihr darüber denkt. Ich glaube meine Meinung ist relativ offensichtlich.
Alles in allem finden ich vieles allerhöchstens nervig, aber ich finde einiges droht auch, in eine...unschöne Richtung zu rutschen. Gerade wenn es plötzlich heißt, Hassrede sei keine Meinungsfreiheit (und dies auch noch an unseren Uni's gelehrt wird) und Kinder viel zu früh an Themen herangeführt werden, für die sie einfach noch zu unschuldig sind.

Ist es euch völlig Wurst und es interessiert euch einen feuchten Furz, was die Amis da drüben machen oder findet ihr es vielleicht sogar gut?
Bin neugierig, wie ihr über das Ganze denkt.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 22:25
Ich finde grundsätzlich, dass alle Menschen frei sein sollen und dass das auch bedeutet, dass man dann offen seine Meinung sagen darf. Ich denke nicht, das den leuten den Mund zu verbieten oder gar diesen Leuten knallhart Rassismus oder Sexismus zu unterstellen der richtige weg ist. Sicherlich gibt es auch Rassistische und Sexistische hassreden, doch ich seh zum beispiel in vielen dingen eher ein nicht verstehen der neuen offenheit und keine hassrede. Von hassrede ist immer schnell geredet, manchmal sind Probleme aber nicht auf hass zurück zu führen sondern darauf, dass jene Person noch nicht so weit sind.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 22:28
Also, was die Amis machen interessiert mich tatsächlich nicht (mehr).

Ich weiß was du meinst, man kann alles übertreiben.

Andererseits gibt es eben Menschen, die sich von der aktuelle Sprache nicht abgebildet fühlen. Dann setzt das Bewußtseinsprozesse in Gang, die sich u.U. in der Sprache niederschlagen.

In meiner Jugend (lange her :troll: ) gab es noch die Anrede "Fräulein". Da hab ich mich auch ständig gegen gewehrt, weil ich es ein Unding finde, Menschen so anzusprechen. In die gleiche Kategorie fällt eigentlich das Wort "Mädchen", neutraler Artikel.

Deshalb finde ich, Sprache darf sich entwicklen.

Was ich nicht gut finde, ist, wenn Menschen dafür angefeindet werden, wenn sie in dem Sinne etwas "falsch" machen.
Das braucht alles mehr Zeit. Und Anfeinden geht eben sehr schnell heutzutage.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 22:32
Zitat von InitanInitan schrieb:Doch im Vergleich zu den USA sind wir hier in Deutschland finde ich noch relativ harmlos. Wer ein bisschen 'up to date' ist wird wissen, dass dort der kleinste, unüberlegte Post in einem Shitstorm für die Person enden kann. Mit den Worten 'Rassist' und 'Sexist' wird umhergeworfen, als seien sie Konfetti.
Noch nie auf Twitter gewesen oder? Ich sehe keinen Unterschied zu den USA


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 22:40
Grausam ... ich bin echt angenervt davon. Es geht ja noch weiter ... und es gibt so tolle Begriffe ... für alles.

Was ich auch "witzig" finde ist, dass manche Gruppen unterdrückt werden ohne eine Lobby zu haben. Bei mir war es so, dass ich am Ende meines Studiums ungewollt und völlig ungeplant schwanger wurde - ich hatte ein knappes Jahrzehnt unter dem Existenzminimum gelebt und zwar so, dass ich mitunter auch mal paar Äpfel gepflückt habe, die in einer Grünanlage hingen oder mich nach Vorlesungsende noch ein wenig an der Uni rumgedrückt habe, um noch ein paar (Glas)pfandflaschen abzustauben und mein Einkommen um 50 Cent zu erhöhen ...

Als ich irgendwann ein Abschlusszeugnis und ein Stellenangebot in den Händen hielt (ich hielt mich mit einem Stundenjob bei Edeka über Wasser und wir aßen das, was Kunden irgendwo ins Regal geschmissen hatten) war klar - ich arbeite, mein Mann bleibt erst mal daheim (ich habe einfach so viel mehr verdient). Hej, der Shitstorm, den ich erlebt habe - und er. Er wurde gleich von seinen Freunden aufs Übelste angegangen (und das Familienmodell war - umgekehrt - also Frau mit Baby daheim, Mann arbeitet völlig normal). Er flog aus dem Mutter-und-Kindturnen, das zwar nicht mehr so hieß, aber als solches verstanden wurde. Kinder wurden nur zum Spielen geschickt, wenn ich auch daheim war, weil ein Mann mit einem Mädchen daheim ... das konnte nur ... Es war so übel.

Interessanterweise eckte ich mit dieser Lebensweise trotz allem bei selbsternannten Feministinnen an.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 23:23
Zitat von InitanInitan schrieb:Plötzlich muss unsere Sprache angepasst werden
Wenn sich da mal die Herr:innen und Frau:innen mal einig werden wie man schreibt, könnte man es auch anwenden...der * ist tot, lang lebe der : (der gender gap _ ist noch länger tot)
https://www.deutschlandfunk.de/geschlechtergerechte-sprache-luebeck-hat-den-gender.2849.de.html?drn:news_id=1087042
https://taz.de/Hansestadt-schreibt-genderneutral/!5653215/
Nach Ansicht der Lübecker Gleichstellungsbeauftragten Elke Sasse ist der Doppelpunkt „gut verständlich“. Vor allem störe er nicht den Lesefluss – so wie das „Gender*Sternchen“ und der „Gender_Unterstrich“.



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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 23:36
Es ist tatsächlich seit längerem schon unangenehm, aber seit ungefähr zwei, drei Jahren ist es echt traurig. Die Linken kapern den Staat. Esken, die Vorsitzende der SPD, hatte zum Linksterrorismus in Connewitz-Leipzig nichts besseres zu sagen, als dass man das Vorgehen der Polizei prüfen müsse.

Die Sendereihe Sammler und Jäger wurde im Dezember mit einem Preis ausgezeichnet, es fallen die Worte: "Die Fernsehredaktionen sind zu weiß."

Danny Hollek bezeichnet Großmütter als Nazisäue. Der WDR stellt sich hinter ihm. Dieser Sender hat einen öffentlichen Auftrag.

Malcolm Ohanwe, beim BR unter Vertrag stehend, freut sich auf Twitter über "weiße Tränen". Wünscht sich einen Film über den Aufstand auf Haiti, darunter ein Foto wo ein Schwarzer einen Weißen hängt. Setzt eine Anzahl an Tweets ab, bei denen es nur auf die Hautfarbe der Person ankommt. Keine Folgen.

Der linksradikale Rassismus kommt von Amerika rüber. Schönes Jahrzehnt steht uns bevor.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

03.01.2020 um 23:59
Ich hab nichts dagegen und jeder Mensch kann für mich sein, was er möchte. Ich bezeichne ihn dann auch so, wie er es möchte. Bricht mir keinen Zacken aus der Krone und tut mir nicht weh.
Ob der Mensch vor nun weiblich, männlich, nonbinär, trans oder oder oder ist, ist mir komplett egal. Es ist ein Mensch und den nehme ich wahr... Solange dieser Mensch höflich, freundlich und respektvoll zu mir ist, ist mir sein gefühltes Geschlecht sowas von egal.


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04.01.2020 um 00:18
Zitat von InitanInitan schrieb:Menschen, die 'non-binary' sind, sprießen auf einmal aus allen Ecken.
Könnte vielleicht auch daran liegen, dass mittlerweile mehr Menschen sich trauen zu ihrer Sexualität zu stehen.
Zitat von InitanInitan schrieb:Plötzlich muss unsere Sprache angepasst werden, weil sie ja sexistisch sei. Alles muss 'genderneutral' sein. Ich meine logisch hm, ich fühle mich als Frau jedes Mal hart unterdrückt, wenn ich 'Studenten' statt 'Studentinnen und Studenten' lese.
Und wo ist das Problem einfach eine geschlechtsneutrale Sprache zu benutzen?
Zitat von InitanInitan schrieb:Oder der Fall der Frauenärztin aus Gießen, die gegen das Werbeverbot von Abtreibungen vor's Gericht zieht (in meinen Augen sehr verwerflich) und generell dem ganzen 'My Body – My Choice' Zeug.
Du hast dich leider in keinsterweise mit dem Fall beschäftigt, sonst wüßtest du, was mit Werbeverbot genau gemeint ist und warum das Gesetz Anfang des Jahres geändert wurde. Was gegen "My Body - My Choice" spricht müsstest du auch noch genauer ausführen.
Zitat von InitanInitan schrieb:In einigen Staaten werden Kinder im Grundschulalter über Homo- und Transexualität aufgeklärt. Jetzt mal im Ernst, als Grundschüler habe ich mich für Dinosaurier und Steine interessiert und nicht, dass Herr Meier von nebenan jetzt Frau Meier genannt werden will.
Wo ist da das Problem? Kinder, gerade im Grundschulalter, stellen nunmal fragen. Warum sollten die Schulen dies ignorieren?
Es gibt nun mal mehr als ein Familienmodell, es gibt mehr als eine Sexualität und es gibt mehr als 2 Geschlechter.
Als wenn sich Kinder entscheiden würden, bi, homosexuell oder trans zu werden, nur weil in der Schule darüber aufgeklärt wird.
Zitat von InitanInitan schrieb:Hassrede sei keine Meinungsfreiheit (und dies auch noch an unseren Uni's gelehrt wird)
Ach du Scheiße, wenn jemand sich also hinstellt und z.B. sagt
"Mal unter uns, den Frauen das Wahlrecht zugeben war ein Riesenfehler. Frauen sind einfach zu dumm sich selbst eine fundierte Meinung zu bilden, die können die politischen Zusammenhänge garnicht verstehen."
dann würdest du das unter freier Meinungsäußerung verbuchen?


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

04.01.2020 um 00:32
Ich finde auch das es ein wenig zu weit geht. Bei vielen großen Produktionen (Filmbereich und Spielbereich) ist definitiv eine Agenda zu sehen. Sehr viel forced diversity.
Es gibt auch einen deutlich zusehenden Transhype. Und viele Leute die meinen Kinder mit so etwas zu belasten.
Zitat von WichtgestaltWichtgestalt schrieb:Wo ist da das Problem? Kinder, gerade im Grundschulalter, stellen nunmal fragen. Warum sollten die Schulen dies ignorieren?
Es gibt nun mal mehr als ein Familienmodell, es gibt mehr als eine Sexualität und es gibt mehr als 2 Geschlechter.
Als wenn sich Kinder entscheiden würden, bi, homosexuell oder trans zu werden, nur weil in der Schule darüber aufgeklärt wird
Lol. Warum sowas nicht in Ordnung ist sollte eigentlich klar sein. Ich habe da letztens was passendes noch gelesen :


“A transgender 8 year old is like a vegan dog, we know who is really making the decisions there”

Man kann nicht leugnen das dort im Hause schon ein bestimmter Wind weht. Das ist doch klar.

Es gibt nur 2 Geschlechter und eine biologische Rarität die so selten ist das man es eigentlich nicht aufzählen bräuchte. Klar wird dann mit dem Gender-Studies Zeug rumgeworfen, ist aber lediglich reine Ideologie.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

04.01.2020 um 01:06
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:“A transgender 8 year old is like a vegan dog, we know who is really making the decisions there”
Word!
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:die so selten ist das man es eigentlich nicht aufzählen bräuchte
Hmm.. dass würde ich dann doch nicht so Unterschreiben. Denn dabei würde ich wieder ein gewisses Maß an Ungleichbehandlung
vermuten.

Ich finde eine (vielleicht etwas längerfristige) angemessene Umstellung für sinnvoll,
doch dieses 'adhoc' - es muss sofort, egal wie - derzeit, dass halte ich für nicht zielführend.
Es wirkt so, als müsste (ohne tatsächlich eine erkennbare gesellschftliche Verbesserung zu erzeugen)
sich alles sofort ändern, um für einige wenige, die tatsächlich betroffen sind, neuerungen zu schaffen.

Ich erinnere mich noch an die Klage gegen die Sparkasse weil in einem Antragsformular
nur 'Kunde' und nicht auch alternativ 'Kundin' gegeben ist.
Und ich denke mir nur so.. 'echt?.. das ist gerade tatsächlich ihr Problem? Dann soll sie halt woanders hingehen'.
(Ok, ich muss zugestehen Sparkassen sind öffentliche Kreditinstitute,
da gibt es dann doch noch ein paar Unterschiede zu privaten Banken.)

Kommt mir häufig nur so vor, als ginge es den (aufgeregten) Leuten meist eher um den Krawall statt um den tatsächlichen gesellschaftlichen Nutzen.

:cat:


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04.01.2020 um 01:13
Zitat von WichtgestaltWichtgestalt schrieb:Wo ist da das Problem? Kinder, gerade im Grundschulalter, stellen nunmal fragen. Warum sollten die Schulen dies ignorieren?
In erster Linie stellen sie Fragen zur Fortpflanzung.. wie kommt das Baby in Mamas Bauch und wie wieder raus. Für Sexualkunde, wenn es dann tatsächlich um Liebe und Sex geht (da sind die Kinder schon älter) erst da reicht es vollkommen aus, Kinder darin zu unterrichten. Grundschulkinder mit Sex (abgesehen von Fortpflanzung) zu konfrontieren, empfinde ich als nicht richtig.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

04.01.2020 um 01:55
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Bei vielen großen Produktionen (Filmbereich und Spielbereich) ist definitiv eine Agenda zu sehen.
In Filmen der 50er und 60er hatte Frau auf Bedrohungen mit Panik zu reagieren und gefälligst in diesem Modus zu bleiben, bis der rettende Man die Situation bereinigt hatte.
Heute ist sie taff bis zu den Haarspitzen, bleibt cool und bereinigt die Situation selbst mit Karate.
Das eine ist so unrealistisch wie das andere.
Aber so funktioniert nun mal der Zeitgeist.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

04.01.2020 um 02:03
Zitat von InitanInitan schrieb:Doch im Vergleich zu den USA sind wir hier in Deutschland finde ich noch relativ harmlos. Wer ein bisschen 'up to date' ist wird wissen, dass dort der kleinste, unüberlegte Post in einem Shitstorm für die Person enden kann. Mit den Worten 'Rassist' und 'Sexist' wird umhergeworfen, als seien sie Konfetti.
Das kann und wird dir hier auch passieren. Warte mal ab, bis die bekannten Vielschreiber morgen diesen Thread entdecken. Auf großes Verständnis wirst du da nicht hoffen können.


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04.01.2020 um 02:08
Zitat von InitanInitan schrieb:Wer ein bisschen 'up to date' ist wird wissen, dass dort der kleinste, unüberlegte Post in einem Shitstorm für die Person enden kann. Mit den Worten 'Rassist' und 'Sexist' wird umhergeworfen, als seien sie Konfetti. Man kann wegen absoluter Banalitäten angefeindet werden
Ähnlich wie der WDR und seine Mitarbeiter wegen dem Kinderlied.
Komisch, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird.


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04.01.2020 um 02:09
Ich liebe Threads, wo allerlei vermengt und vermischt ist, dann kann so wunderbar diffus unsauber über einzelne Aspekte daherreden, ohne eine stringente Logik aufzeigen zu müssen.
Ließt sich wie ein Sammelsurium dessen, wie man es sieht und wo man meint, wie es sein sollte, ohne zu reflektieren, dass die eigene Meinung nur einen teil der Realität darstellt.

Diese art von Threads haben einen Grotesken Charakter, vor Allem dahingehend, als dass sie in der Häufigkeit genau die Penetranz an den tag legen, wie man es der politischen Korrektheit vorwirft.

Wenn ich mir meine 35 Lebensjahre Revue passieren lasse, sehe ich nur eine Gruppe die ganze Zeit herumheulen und das sind die Wutbürger, meistens im fortgeschrittenen Alter die ihre eigene Vergangenheiten glorifizieren, weil sie all die negativen Elemente verkennen und beiseite schieben, die damals scheiße waren. Dieses Phänomen in seiner Intensität, ist einzig und allein Psychologischer Natur.


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04.01.2020 um 02:25
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:In Filmen der 50er und 60er hatte Frau auf Bedrohungen mit Panik zu reagieren und gefälligst in diesem Modus zu bleiben, bis der rettende Man die Situation bereinigt hatte.
Heute ist sie taff bis zu den Haarspitzen, bleibt cool und bereinigt die Situation selbst mit Karate.
Das eine ist so unrealistisch wie das andere.
Aber so funktioniert nun mal der Zeitgeist.
Musste bisschen Kringeln bei dem Text. Erst einmal ist dies nicht so gemeint. Es geht nicht um Frauen als Hauptcharakter oder so. Gibt genug geile Filme die ed gut hinkriegen ohne cringy zu sein wie zb Kill Bill, Wonder Woman. Aber dann gibt es ja noch das eine Ghostbusters dingen.

Ich meine eher so virtue signaling.

Gutes Beispiel hierbei ist JK Rowlings. Auf einmal ist Dumbledore jetzt schwul? Wieso? Einfach so!
Oder das sinnlose ändern von Hautfarben (The Witcher, Arielle, zig TV Serien)
Urplötzlich ist die Sexualität von den Charakteren Relevant als wäre es ihr einziges Merkmal und es wird einen ins Gesicht gedrückt. (Batwoman, The Last Of Us2)


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

04.01.2020 um 03:12
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:sehe ich nur eine Gruppe die ganze Zeit herumheulen
Echt? Nix anderes mitgekriegt? Zum Beispiel das metoo-Rumgeheule? Studenten, die beleidigt sind, weil man he/she benutzt? Reale Notenabwertungen, weil man "mankind" geschrieben hat? Nix mitgekriegt? Wo bistn du die letzten 35 Jahre aufgewachsen? Antarktis?


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

04.01.2020 um 03:18
Zitat von InitanInitan schrieb:Hassrede sei keine Meinungsfreiheit
Hassreden sind volksverhetzend, rassistisch, werten Menschen ab....aber klar, geht alles unter Meinungsfreiheit :shot:

Ganz davon ab, dass dies alles hier schon in diversen threads diskutiert wird, es aber sicher noch einen thread braucht, nur um sich über Themen, mit denen man sich ganz offensichtlich sowieso nur so pauschal auseinandersetzt, aufregen zu dürfen. Und das auch noch gleich geballt, in dem man alles in einen EP kloppt. Toll.


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Gender-Wahnsinn, LGBT+ stuff, Feminismus ect. - Wann wird es zu viel?

04.01.2020 um 03:24
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Echt? Nix anderes mitgekriegt? Zum Beispiel das metoo-Rumgeheule? Studenten, die beleidigt sind, weil man he/she benutzt? Reale Notenabwertungen, weil man "mankind" geschrieben hat? Nix mitgekriegt? Wo bistn du die letzten 35 Jahre aufgewachsen? Antarktis?
Du solltest dir mal Gedanken über die Verhältnismäßigkeit der Empörung zum tatsächlich vorzufindenden Inhalt machen. Wenn du schon hier bei dem Thema polemisierst, kann es ja mit deiner Impulskontrolle nicht sehr weit her sein. Man muss sich nur die Sozialen Medien, sich Allmystery anschauen, über welches Thema man sich am meisten empört und dort kann man feststellen, dass es genau die Wutbürger sind, die sich aufregen. Die narrative die dort erzählt und bewusst forciert werden, stehen in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Problemen, die man hierzulande hat. Ich weiß ja nicht wie es dir geht aber ich empöre mich über Morddrohungen über WDR Mitarbeiter mehr, als über das Omalied und ich empöre mich mehr über Homophobe, als über Ampeln die Pink angemalt werden.

Die Frage lautet dementsprechend nicht, ob ich in Antarktis lebe, sondern ob du intellektuell in der Lage bist, die dinge nach ihrer Relevanz einzuordnen und ob du in der Lage bist, Randerscheinungen, die nur gewisse Bereiche des lebens betreffen und dich minimal tangieren, im gleichen Verhältnis anzusehen sind, wie die Unversehrtheit eines Individuums. Es ist nämlich sehr auffallend, dass du und deinesgleichen bei derartigen Themen nie anzufinden sind.

Ich bin mit 35 jahren einfach zu alt, um mich von dir verarschen zu lassen.


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