Fedaykin schrieb am 11.09.2019:Strengenommen schon, und je nach Diskussion würde ich auch von dem Begriff Abweichen.
Allgemein nutze ich dann aber schon diesen Begriff.
Ja... Da schließe ich mich dir an.
;) Wird sonst zu ermüdend...
:DDr.Manhattan schrieb am 11.09.2019:Zombies sind doch albern
Sind sie das? Man könnte das ganze ja philosophisch angehen. Die uns bekannten Zombies/Untoten gibts ja nun nicht so lange. Zu der Zeit gab es auch rasende Veränderungen in Technik, Wissenschaft und Medizin, die bis heute anhalten. Viele Menschen, sagen wir mal, sie fürchten sich vor dem Fortschritt und/oder stehen neuen skeptisch gegenüber. Bei denen sind die "alten Werte" stabil und beruhigend. Was wäre aber, wenn sich das alles ändert, die Grenzen des Existenten sich verschieben, keine Wissenschaft mehr hilft oder gar erst Auslöser des Übels ist? Wenn selbst der Tod ausgehebelt wäre und Tote nicht länger tot sind oder bleiben?
Hat wahrscheinlich auch was mit Urängesten zu tun.
Carbine schrieb am 12.09.2019:Ich halte jede Epidemie/Pandemie ala Pocken, Milzbrand oder hämorrhagische Fieber für kritischer. Ich finde, trotz Gedankenspiel sollte man sich an physikalische und biologische Gesetzgebungen halten, daher halte ich Szenarien wie bei TWD für unlogisch (Jeder trägt das Virus in sich, verwandelt wird man aber nur beim Tod, Biss oder Kratzer? Okay.). Was für mich allerdings wesentlich hypothetisch realistischer erscheint sind Krankheiten, wie bei "28 Days/Weeks later".
Irgendwo gabs auch mal eine Doku wo Tollwut, ähnlich dem Ragevirus, zur Epedemie/Pandemie werden könnte, ähnlich Schweine/Hühnergrippe.
Aber ich denke, alleine eine "Neuauflage" der spanischen Grippe in einer Größenordnung wie 1918 wäre schon ziemlich böse... Nicht zuletzt durch die vernetzung via Schiff/Flugzeug sind Viren heute schnell über den Globus, im Gegensatz zur Pest, die durch die damalige Seefahrt im Mittelalter verbreitet wurde und wo Reisen noch Monate dauern konnten.
Apropos Pest, wahrscheinlich nicht interessant genug, aber sie ist wieder da. Und nicht erst seit gestern!
https://www.focus.de/gesundheit/praxistipps/pest-ausbruch-in-madagaskar-das-muessen-touristen-beachten_id_7672933.htmlhttps://www.nzz.ch/wissenschaft/die-pestepidemie-in-madagaskar-ist-besiegt-ld.1364767 (Archiv-Version vom 10.03.2018)https://tropeninstitut.de/aktuelle-krankheitsmeldungen/14.11.2018-madagaskar-pestWikipedia: Pest#Pestvorkommen in Madagaskar seit 2008Ist dort übrigens seit 2008, scheinbar jährlich. Nicht sehr schön.
Carbine schrieb am 12.09.2019:Aber angenommen, besagte Zombies verhalten sich träge wie in den gängigsten Filmen, sehe ich darin keine großartige Gefahr. Weder in Industrienationen wie Deutschland, noch in Krisengebieten. Vorallem in letzterem würde eine solche Zombie-Epidemie im Keim erstickt werden, da wird doch eh auf alles geschossen.
Kältezeit schrieb am 12.09.2019:Warum sollte ich in einer Zombieapokalypse überleben wollen?
Nun, ist der Gedanke, die Urmutter einer neuen Zivilisation sein zu können, nicht erhebend?
:ask: :Daero schrieb am 12.09.2019:Fedaykin schrieb:
Das ganze war doch glaub ich ein Gag um Bewusstsein für "Notvorrat" zu schaffen.
Ja gut, wenn es um sowas geht.
Diskussion: Der Preppers Thread
Aber Zombies..? ( :D )
Wenn es allerdings darum geht das nach einer apokalypse gesellschaftliche werte verloren gehen und bestimmte menschentypen charakterlos werden gegenüber mitmenschen, könnte das auch etwas zombie-artiges haben.
Jep, das CDC hatte einen Comicstrip verbreitet, der den Ausbruch einer Zombiekrankheit thematisiert. Allerdings ging es eher um die Aspekte des sich vorbereitens und auch vorbereitet zu sein und dies ist ja bei allen Notfällen gleich.
;) Wurde halt nur aufgepeppt.
:D kleinundgrün schrieb am 12.09.2019:Das ist doch das Hauptproblem der Zombiefilme. Wo sind all die gepanzerten Fahrzeuge? Mit denen man einfach durch Tausende der Gestalten durch fahren könnte?
Wo sind Raketen, Bomben, Maschinengewehre - all der Kram, der zigtausendfach vorhanden ist. Nebst großen Vorräten an Treibstoff.
Ironischerweise, jedenfalls in den alten Romerofilmen, haben die Akteure ja eine gute Basis etc. Sie scheitern letztendlich nur an sich selbst und ihren (noch lebenden) Mitmenschen.
One-Punch-Man schrieb am 12.09.2019:Na ja, nach 3 Tagen wäre wegen Dehydrierung sowieso Schluss mit den meisten Zombies.
Wer "tot" ist, kann wohl kaum verdursten... Das isses ja gerade! Außer bei 28 Days later, die ja nur infizierte sind, haben die klassischen Untoten dieses Problem ja eben nicht.
dedux schrieb am 12.09.2019:moric schrieb:
...für das Militär wäre das doch eine regelrechte Spielwiese... einfach mal alles ausprobieren können ohne dabei sich Gewissensbisse machen zu müssen.
Was du dabei aber nicht bedenkst, Menschen und Zombies müssen voneinander unterschieden werden und da ist gerade zu Beginn kein schweres Kriegsgerät einsetzbar, da sonst zu viele Zivilisten dabei drauf gehen würden ;)
Verlorene Gebiete könnte man wirkungsvoll säubern aber nicht die engen teilinfizierten Städte, da kommt es zum Häuserkampf und Soldaten müssen selbst entscheiden, ob sie einen Menschen oder Zombie vor sich haben.
Du vergisst den Faktor Mensch. Auf einen anderen Menschen schießen MÜSSEN ist nicht so einfach, zum Glück. Jetzt stell dir vor, jemand soll in eine zwar verrückte, aber unbewaffnete Menge aus Männlein, Weiblein, Kindlein, Alten und Jungen feuern. Oder feuern lassen. Oder er erkennt jemanden darin. Moralische Zwickmühle?!
Oder der bewaffnete Polizist oder Soldat bekommt generelles Muffensausen und geht stiften, statt heroisch zu folgen. Oder er sorgt sich einfach um seine Liebsten und macht sich zu ihnen auf.
Undenkbar? Oder einfach nur menschlich?