@Lenory An deiner Stelle würde ich echt einen Anwalt konsultieren. Das ist ganz schön verwirrend, wer wann was gesagt und gemacht hat, und im Zweifel, wenn du Pech hast, landet tatsächlich noch Post von der Staatsanwaltschaft auf den Tisch.
Auch wenn die Vorwürfe fallen gelassen werden, das ist noch mehr Stress für dich (und du regst dich ja jetzt schon nachvollziehbar auf).
Du schreibst, du hättest kein Geld für einen Anwalt - da gibt es zum einen die Möglichkeit, dich mit Hilfe eines Beratungshilfescheins beraten zu lassen.
hier unter dem Link eine grobe Beschreibung
https://www.hartziv.org/beratungshilfe.htmlhier wird aber in der Regel nur die zivilrechtliche Seite abgedeckt; also, für die strafrechtliche Seite brauchst du weitere Unterstützung.
Die kann dir dann aber dort u. U auch vermittelt werden.
Ich würde es an deiner Stelle jedenfalls in Erwägung ziehen; zum einen um weiteren Ärger zu vermeiden, zum Anderen beschäftigt sich dann jemand Anderes mit diesem Problem und du kannst wieder besser schlafen.
(btw., finde es echt unglaublich, womit sich die Polizei so alles herumschlagen muss - als gäbe es nichts Wichtigeres^^. Aber sog. "Prozesshanseln" hat es halt schon immer gegeben, und wenn deine Bekannte behauptet, du hättest ihren Kater unterschlagen, muss das erstmal aufgenommen und dem nachgegangen werden, unabhängig, ob das jetzt stimmt oder nicht).
die zweite Möglichkeit wäre vielleicht die: Das Ganze hat sich ja nur so unangenehm entwickelt, weil du im Interesse des Tieres gehandelt hast.
Du könntest Kontak zu verschiedenen Tierschutzorganisationen suchen, deinen Falll schildern und fragen, ob sie dir weiterhelfen können.
Da sind ja auch Juristen aktiv (u. U. wird man wohl versuchen, dich zu überreden, Mitglied zu werden, aber einen Versuch wäre es wert
;))
Viel Erfolg und lass dich nicht durch den Anzeigeneifer deiner Bekannten entmutigen.
:)