rhapsody3004 schrieb:Definitiv. Hatte ich mit berücksichtigt und dabei natürlich auch u.a. ans Pflegepersonal (auch ans private und staatliche Sicherheitspersonal usw..) gedacht:
Passt
:)(Gerade beim Sicherheitspersonal sehe* ich übrigens auch etliche Frauen.)
*meine ich ganz konkret; bin beruflich öfter in Bereichen anzutreffen in denen auch nachts Sicherheitspersonal anwesend ist
Seltsam finde ich v.a. solche Aussagen (die ich nicht dir zuordne!) wie dass die Lebenserwartung von Männern wegen all ihrer gefährlichen Berufe, für die Männer ihren "Kopf und Arsch hinhalten", niedriger sei als die von Frauen, die, so in diesen Aussagen nicht selten obendrein zu finden, sich dafür (Zitat) "die schöneren Berufe" aussuchen könnten.
Das Problem sehe ich vielmehr gerade in den heutigen jüngeren bis mittleren Altersjahrgängen als ein gesellschaftliches, was es nicht weniger gravierend macht: als stereotyp "männlich" geltendes Verhalten - weniger auf sich achten (von der "Mutprobe" bis zum Ablehnen psychologischer Unterstützung/ Erlernen eines besseren Umgangs mit Belastungen), weniger Vorsorgeuntersuchungen, mehr Alkohol- und Tabakkonsum (gerade bei früheren Generationen).
(Bei den älteren - mittlerweile tendenziell schon verstorben - würde ich tatsächlich noch die Berufe wesentlich hinzuzählen.)
rhapsody3004 schrieb:Man kann doch nicht Diskriminierung bekämpfen - nur um dann selber zu diskriminieren und sich als überlegendes Geschlecht anzusehen.
Stimme dir zu! (Ich persönlich, als Frau, halte übrigens auch nichts von Quoten.)