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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.515 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 21:36
@Abahatschi
Du interpretierst Hypergamie nicht richtig
Die Hypergamie kommt entweder in stark stratifizierten Gesellschaften vor (z.B. indisches Kastensystem), um den strengen Endogamievorschriften (Endogamie) auszuweichen, oder tritt in patrilinearen Systemen, wo die Kinder ihren Status über den Vater erhalten, in Erscheinung.
Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/hypergamie/33315
Das liest sich für mich anders als „ Frau will Mann mit Geld“ in unserer Gesellschaft


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 21:43
@Tussinelda
Dann verwende Du welches Wort Du willst für das nach oben heiraten.
Kannst ja gerne schreiben wie es richtig heißt wenn Du schon belehren willst.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 22:12
@Abahatschi
Es ging Dir doch nicht ums nach oben Heiraten, sondern darum, dass Frauen Männer mit Geld bevorzugen würden und diese verlassen, wenn sich das Finanzielle zum Negativen ändert.

Und Frauen die das machen sind eben berechnend, wollen ihre Erwartungen erfüllt wissen. So wie Männer, die viel jüngere sexy Frauen wollen. Es geht eben manchen mehr um Status als um Liebe, da müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, bei Nicht-Erfüllung good bye


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 22:19
@Tussinelda
Jetzt hast Du wieder viel geschrieben und keine Botschaft transportiert...außer das übliche Derailing:
Hypergamie ist das falsche Wort bla bla und dann verlinkst Du was mit Heiraten...ich äußere mich zum Heiraten, dann lieferst Du das nächste Ding: es geht nicht um das Heiraten.
Was soll das ?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:So wie Männer, die viel jüngere sexy Frauen wollen.
Deine Bemühungen in jedem Post den Männer was anzuhängen finde ich erstaunlich weil ausdauernd.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 22:28
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hört sich nach der großen Liebe an.
Es war ein großes Stück Pragmatismus dabei - ich bin 100% sicher - die beiden hätten geheiratet, hätte er planmäßig ein gutes zweites Staatsexamen abgeliefert. Als das nicht so war, wurde er ziemlich knallhart ausgetauscht.

Gibt es aber auch bei Männern - wir hatten hier (hatte ich glaube ich schon mal geschrieben) im Dorf ein "Traumpaar" - zwei Kinder, top Karrieren, die hatten nachts einen Ehestreit im Auto und er fuhr gegen einen Baum (man kann nicht mal sagen, ob absichtlich oder abgelenkt). Ihm ist wenig passiert, sie hatte eine Gehirnblutung, war halbseitig gelähmt, war unklar, was alles an Beeinträchtigungen zurück bleibt. Er hat sie auch sofort verlassen - nicht mal die Reha abgewartet. Die Kinder hat er auch gleich "kassiert".

Und ... kein Witz ... wir hatten im Studium mehrere evangelische Pastoren vor oder nach dem Vikariat (heißt das bei Protestanten so?), die an der PH eine geeignete Frau als Pastorengattin suchten und dachten, sie finden im pädagogischen Bereich sicher jemand, der ihm dann später die Kinderkirche und Jungschar schmeißen kann und seinen Glauben teilt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hmm, ich glaube so richtig wird das auch bei Frauen nicht akzeptiert, jedenfalls nicht von Arbeitgebern.
Ich glaube, dass Arbeitgeber da schon mehr Verständnis haben.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich glaube, auch hier kommt es wieder sehr auf das Umfeld an. Oder anders formuliert: Das gibt es auch heute noch, aber weniger als bspw. vor 20 Jahren - so jedenfalls meine persönlichen Erfahrungen. Ich lebe da, glaube ich, in einer sehr liberalen Blase und bekomme sehr konservative Einstellungen nur aus Foren oder Zeitungen mit.
Ich glaube, es ist schon noch sehr verbreitet, dass der Mann Karriere machen sollte - man bekommt eben sehr viel positiven Zuspruch, wenn es passiert. Aber es gibt eine -wie ich mitbekomme- geschlechterneutrale Gegenbewegung - gerade bei Lehrern war es ja bisher ziemlich leicht, nur 60 oder 70% zum Einstieg zu arbeiten - früher gab es das seltener (zumindest an unserer Schule), da war mehr "hurra, Referendariat ist fertig, jetzt Geld verdienen!) - jetzt haben wir viele, die die ersten fünf Jahre (oder dauerhaft) wenig arbeiten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Habe ich schon erwähnt, Hypergamie ist eine reell existierende Tatsache. Passt auch zum Thema: der Mann wurde wegen seiner hinkenden beruflichen Zukunft gekickt. Der Loser hat zu funktionieren.
Ich glaube tatsächlich, dass das eine Rolle spielt. Auch so eine Dorfgeschichte hier: Wir hatten ein Paar hier im Dorf, das sich sehr jung verlobte (freikirchlicher Hintergrund) - kurz vor der Eheschließung bekam sie kalte Füße und machte Schluss - ohne Mist, er hat am darauffolgenden Samstag im Lotto eine höhere Summe gewonnen (klingt wie ein schlechter Film) - Meinung im Kaff "so ein Pech aber auch ...". Er war so im Liebeskummer, hätte sogar akzeptiert, wenn sie wieder zurückgekommen wäre, sie war aber standhaft genug, das nicht zu machen - trotz dann abbezahltem Haus, etc. Da mussten man sie in Dorfklatschdiskussionen schon verteidigen, da die öffentliche Meinung schon war "ist sie aber doof" .... Ist natürlich ein Einzelfall, die öffentliche Mehrheitsmeinung war aber klar "sie soll zurück gehen, dann ist sie versorgt!".
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ein User hat hier auch mal geschrieben, dass er sich als Reicher ausgegeben hat und die Frauen waren ziemlich an ihm interessiert und es war gut um Frauen generell kennenzulernen. Am Ende hat er dann zugegeben, dass er Hartz 4 bekommt und das Interesse hat abrupt nachgelassen.
Das ist sicher so. Wie gesagt, wir lügen deshalb auch - die Leute haben einfach den Eindruck, dass Mr Mary mit seinem Eventgedöns viel mehr verdient, als es der Fall ist. Ich habe keinen Bock, dass er als Looser angesehen wird, wenn Bemerkungen kommen, lassen wir die Leute einfach im Glauben, dass das so ist.

Es hat aber glaube ich nur eingeschränkt was mit dem Geschlecht zu tun, Leute schmücken sich gerne damit, dass sie reiche oder einflussreiche Bekannte haben.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Dieser User war zwar nicht ich, aber ich habe ein ganz ähnliches Experiment (allerdings bzgl. des Berufs) auf einer ganz bestimmten Partnerbörse mal ausprobiert und das Ergebnis war auch, dass ich ab diesem Moment sehr interessant für die dortige Damenwelt geworden bin. Ist ja auch soweit logisch, da sich anhand des Berufes so allerlei ableiten oder schlussfolgern lässt.
Das klappt sicher auch anders herum: Als erfolgreicher Mann, der z.B. Familie möchte, würde ich nun keine beruflich sehr erfolgreiche Frau daten, weil es dann zwangsläufig zu Kollisionen kommt. Manchmal muss man halt dahin ziehen, wo der nächste Karriereschritt ist.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Ja natürlich geht das auch noch auf alte Rollenklischees zurück, in denen gefälligst der Mann die alleinige Vollversorgerrolle zu spielen hat und einer Frau finanzielle- und materielle Sicherheit (auch den Kindern wegen, aber auch ohne) bieten muss, möchte er der Mann ein richtiger und vorzeigbarer und heiratsfähiger Mann sein.
Zugegeben, es ist schon auch praktisch. Ich habe mit drei Kindern fast immer Vollzeit gearbeitet und es gab Tage, da war ich einfach so brötlefertig - ich habe mir manchmal schon auch gewünscht, dass Mr Mary so viel verdient, dass ich einfach auch mal ein Jahr Elternzeit nehmen kann, die Kids morgen in Kiga und Schule stopfen und dann joggen oder in die Sauna gehen. Es hat schon Vorteile. Es ist nicht so, dass sich alle Frauen (wahrscheinlich alle Menschen) darum reißen, dass sie Vollzeit arbeiten gehen können.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 22:53
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wir hatten ein Paar hier im Dorf, das sich sehr jung verlobte (freikirchlicher Hintergrund) - kurz vor der Eheschließung bekam sie kalte Füße und machte Schluss - ohne Mist, er hat am darauffolgenden Samstag im Lotto eine höhere Summe gewonnen (klingt wie ein schlechter Film) - Meinung im Kaff "so ein Pech aber auch ...". Er war so im Liebeskummer, hätte sogar akzeptiert, wenn sie wieder zurückgekommen wäre, sie war aber standhaft genug, das nicht zu machen
Starke Frau, trotz allem - zeugt schon von starken Charakter sich nicht von Geld zeitlich blenden zu lassen, die Entscheidung durchzuziehe und dann nicht wie "klein Doofi" zurückzudackeln, nur um dann plötzlich die "neue frisch verliebte Frau" vorzuspielen^^


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 08:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jetzt hast Du wieder viel geschrieben und keine Botschaft transportiert...außer das übliche Derailing:
Hypergamie ist das falsche Wort bla bla und dann verlinkst Du was mit Heiraten...ich äußere mich zum Heiraten, dann lieferst Du das nächste Ding: es geht nicht um das Heiraten.
Was soll das ?
man könnte auch fragen, was es soll, die Erwartungshaltung von Menschen an ihre jeweiligen Partner als Diskriminierung anzusehen. Das Menschen oberflächlich, egoistisch usw. sind und bestimmte Erwartungen haben ist ja nicht per se dann schon diskriminierend. In eine höhere Kaste zu heiraten (Hypergamie), ist nicht diskriminierend, wohl eher das Kastensystem.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deine Bemühungen in jedem Post den Männer was anzuhängen finde ich erstaunlich weil ausdauernd.
ich hänge Männern nichts an, ich gestalte nur Dein Bild von Diskriminierung, Männer betreffend, etwas realistischer, indem ich Kontrapunkte setze.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 08:55
@Tussinelda
Männer werden im Punkt "Vermögen" als Attraktionspunkt ggü den Frauen benachteiligt. Man könnte tatsächlich fragen warum Frauen das machen aber das ist hier nicht mein Thema, denn ich mir sicher bin dass irgendeine Männerhasserin eine Begründung parat hat die auch daran den Männern die Schuld gibt. Arme Frauen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich hänge Männern nichts an, ich gestalte nur Dein Bild von Diskriminierung, Männer betreffend, etwas realistischer, indem ich Kontrapunkte setze.
Hör auf zu bashen und bleib beim Thema.
(wenn Du mit sinngemäß "Männer suchen sich auch jüngere Frauen aus" kommst, hast Du null beigetragen).


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 09:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Männer werden im Punkt "Vermögen" als Attraktionspunkt ggü den Frauen benachteiligt.
wie denn genau? Ich verstehe die Benachteiligung tatsächlich nicht. Mann hat Vermögen, Frau findet das attraktiv. Mann verliert Vermögen, Frau findet das unattraktiv. Meinst Du Frauen mit Vermögen würde es da tatsächlich anders gehen und dies trifft nur auf Männer mit Vermögen zu?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hör auf zu bashen und bleib beim Thema.
das war kein Bashen, ich habe mich erklärt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:(wenn Du mit sinngemäß "Männer suchen sich auch jüngere Frauen aus" kommst, hast Du null beigetragen).
ich finde schon, denn damit habe ich aufgezeigt, dass jedes Geschlecht und jedes Individuum irgendwelche Vorstellungen hat/haben kann - egal wie oberflächlich - die die Person eben erfüllt sehen will und dies DAS Kriterium ist was zählt und wenn dieses Kriterium nicht mehr da ist, die ausgewählte Person auch nicht mehr von Interesse ist. Da werden Menschen eben auf so etwas wie Vermögen, Aussehen usw. reduziert und interessieren als Mensch, als Individuum, Persönlichkeit null.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 09:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Meinst Du Frauen mit Vermögen würde es da tatsächlich anders gehen und dies trifft nur auf Männer mit Vermögen zu?
Ja, insgesamt. Eine Frau ohne Geld ist halt eine Frau ohne Geld, ein Mann ohne Geld ist ein Loser.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das war kein Bashen, ich habe mich erklärt.
Es bringt nichts wenn Du meine persönliche Einschätzung für nichtig erklärst, da denke ich mir Du kannst nicht diskutieren, es beginnt mit Akzeptanz.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich finde schon, denn damit habe ich aufgezeigt
Puhh, ich kann Dir nur mit einer Analogie helfen: wenn im Rassismus Thread eine ständig "Kontrapunkte" setzen würde in dem sie "aufzeigt" was Schwarze alles falsch oder "auch" machen würden, würde ich mir auch meinen Teil denken.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 10:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, insgesamt. Eine Frau ohne Geld ist halt eine Frau ohne Geld, ein Mann ohne Geld ist ein Loser.
das sehe ich anders....
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es bringt nichts wenn Du meine persönliche Einschätzung für nichtig erklärst, da denke ich mir Du kannst nicht diskutieren, es beginnt mit Akzeptanz.
okay, dann würde das Gleiche aber auch für Dich gelten, oder? Also andere Sichtweisen, Meinungen zu akzeptieren?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Puhh, ich kann Dir nur mit einer Analogie helfen: wenn im Rassismus Thread eine ständig "Kontrapunkte" setzen würde in dem sie "aufzeigt" was Schwarze alles falsch oder "auch" machen würden, würde ich mir auch meinen Teil denken.
kannste doch, es gibt auch Schwarze Männer, die zählen ja hier dazu, wenn es um Männer geht.....es wird ja keine Gruppe aufgrund von Hautfarbe hier hervorgehoben, außerdem ist die Gruppe Männer an sich keine Minderheit, die irgendwie rein auf ihr Geschlecht bezogen unterdrückt worden wäre. Da sehe ich dann schon einen Unterschied.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 10:38
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das sehe ich anders....
Obwohl es "nie" um persönliche Einschätzungen geht (nicht wahr, sonst wird gemeldet) gehe ich jetzt einfach mal davon aus dass Du meinst es gibt aber auch Frauen© die keinen Wert auf Vermögen legen. Tja, mag so sein, aber das sind wenige.
Ich rede mit Männer in Vertrauen so wie Du Dir das niemals erträumen magst und die berichten vom Daten an sich dass es keinen Spaß mehr macht weil es wie ein Job Interview oder Kreditgespräch bei der Bank vorkommt.
Ich weiß, die daten anscheinend alle die falschen Frauen :(
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:okay, dann würde das Gleiche aber auch für Dich gelten, oder? Also andere Sichtweisen, Meinungen zu akzeptieren?
Ich prangere hier deine ständigen OT Versuche an, nicht deine Meinung, kam da überhaupt eine?
Schildere doch mal aus deiner Sicht wo Männer diskriminiert werden.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 11:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Tja, mag so sein, aber das sind wenige.
Das mag ich dann aber doch irgendwie bezweifeln. Und heute umso mehr.

Aus dem einfachen Grund, weil die Welt dann wohl noch mehr unfreiwillige Singles, in dem Fall männliche Singles zu bieten hätte.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich weiß, die daten anscheinend alle die falschen Fraue
Scheint zumindest so. Ok, weiß man(n) ja auch nicht immer im Vorfeld.


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01.05.2023 um 11:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Obwohl es "nie" um persönliche Einschätzungen geht (nicht wahr, sonst wird gemeldet) gehe ich jetzt einfach mal davon aus dass Du meinst es gibt aber auch Frauen© die keinen Wert auf Vermögen legen. Tja, mag so sein, aber das sind wenige.
Ich rede mit Männer in Vertrauen so wie Du Dir das niemals erträumen magst und die berichten vom Daten an sich dass es keinen Spaß mehr macht weil es wie ein Job Interview oder Kreditgespräch bei der Bank vorkommt.
Ich weiß, die daten anscheinend alle die falschen Frauen :(
ach komm, bei den vielen Menschen in Partnerschaften willst Du mir erzählen, dass das alles Frauen sind mit reichen Männern? Oder Frauen, die den Mann wegen des Geldes haben? Und es auch entsprechend viele Männer mit Vermögen gibt? Und die Mehrzahl der Frauen ihre Männer dahingehend unterdrückt, bzw. gar diskriminiert, weil sie nur Männer mit Vermögen wollen? Mach doch mal eine Umfrage bei Allmy, ob Männer denken, dass ihre Partnerin nur wegen des Vermögens mit ihnen zusammen wäre. Das ist doch mMn abwertend den Frauen gegenüber und auch den Männern, die sich das ja offenbar dann mehrheitlich gefallen lassen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schildere doch mal aus deiner Sicht wo Männer diskriminiert werden.
strukturell? Aus meiner Sicht nirgends. Würde die Wehrpflicht weiterhin nur für Männer gelten, wenn sie denn wieder eingesetzt würde, dann wäre dies aus meiner Sicht eine strukturelle Diskriminierung, wo es der Änderung des GG und des Wehrpflichtgesetzes bedarf. Besser wäre keine Wehrpflicht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 11:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Mach doch mal eine Umfrage
Solche Umfragen gibt es schon:
Frauen ist die finanzielle Lage ihres Partners allerdings deutlich wichtiger als Männern ... Fast drei von vier befragten Frauen (72 Prozent) gaben an, beim Partner aufs Geld zu schauen.
Quelle:

https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/das-liebe-geld-warum-es-in-der-beziehung-fuer-viele-paare-noch-eine-rolle-spielt-BXOLRBACFFD4NM2HQYH6T6RMLA.html


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 11:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:strukturell? Aus meiner Sicht nirgends.
Wieso nur strukturell? Wenn das dein Kriterium ist müsstest Du dann auch die Frauenquote aufführen...da gibt es den lächerlichen Begriff der "erlaubten" oder "sinnvollen" Diskrimierung.
Wenn Dir dann sonst nichts einfällt, tja, dann geht es den Männern bestens.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach komm, bei den vielen Menschen in Partnerschaften willst Du mir erzählen, dass das alles Frauen sind mit reichen Männern? Oder Frauen, die den Mann wegen des Geldes haben?
Jo, zähl mal durch, bei wie vielen davon sind die Männer arbeitslos oder arm? In wievielen gibt es Bildungsgefälle von Frau hoch nach Mann niedrig?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und die Mehrzahl der Frauen ihre Männer dahingehend unterdrückt, bzw. gar diskriminiert, weil sie nur Männer mit Vermögen wollen?
Faden verloren? Frauen die sich Männer mit Geld ausgesucht haben , diskriminieren diese nicht, sondern nur die anderen die eventuell in allen anderen Bereichen in Frage gekommen wären, aber nur wegen Vermögen/Job ausgeschlossen wurden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Mach doch mal eine Umfrage bei Allmy, ob Männer denken, dass ihre Partnerin nur wegen des Vermögens mit ihnen zusammen wäre.
Mach Du.
Zitat von ray_allmyray_allmy schrieb:Solche Umfragen gibt es schon:
Tja, jetzt kommst Du mit Fakten :D


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 11:33
Zitat von ray_allmyray_allmy schrieb:olche Umfragen gibt es schon:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Tja, jetzt kommst Du mit Fakten
In welchem Umfeld wurde diese Umfrage getätigt? Oder breiter Querschnitt durch die Bevölkerung?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Frauen die sich Männer mit Geld ausgesucht haben , diskriminieren diese nicht, sondern nur die anderen die eventuell in allen anderen Bereichen in Frage gekommen wären, aber nur wegen Vermögen/Job ausgeschlossen wurden.
Tatsächlich habe ich das auch immer so gesehen. Wohlwissend aber auch, dass man an dieser Form der Diskriminierung leider absolut nichts ändern kann, weil es nun mal auch das gute Recht der einzelnen Frau ist sich frei für den Mann ihrer Wahl zu entscheiden.

Männer, die berufsbedingt nicht so gut verdienen, müssen sich halt immer wieder sagen, dass längst nicht alle Frauen so sind - egal was irgendwelche Umfragen einem immer suggerieren wollen.

Diese anderen Frauen sind es meiner Erfahrung nach dann auch mehr wert gedatet zu werden, weil am Mann als Menschen interessiert.


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01.05.2023 um 11:37
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso nur strukturell?
weil individuelle Diskriminierung jede Person aus verschiedensten Gründen treffen kann.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jo, zähl mal durch, bei wie vielen davon sind die Männer arbeitslos oder arm? In wievielen gibt es Bildungsgefälle von Frau hoch nach Mann niedrig?
wieso ich? Du müsstest belegen, dass in den meisten Partnerschaften die Frau wegen des Vermögens des Mannes mit diesem zusammen ist. Das war doch die Ausgangsthese.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Faden verloren? Frauen die sich Männer mit Geld ausgesucht haben , diskriminieren diese nicht, sondern nur die anderen die eventuell in allen anderen Bereichen in Frage gekommen wären, aber nur wegen Vermögen/Job ausgeschlossen wurden.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Faden verloren? Frauen die sich Männer mit Geld ausgesucht haben , diskriminieren diese nicht, sondern nur die anderen die eventuell in allen anderen Bereichen in Frage gekommen wären, aber nur wegen Vermögen/Job ausgeschlossen wurden.
na doch, wenn diese das Geld nicht mehr haben oder aber eben nicht mehr "beschaffen" wollen. Hast Du doch selbst geschrieben. Und wieso werden Männer diskriminiert, wenn manche Frauen, was ihren Partner betrifft, bestimmte Auswahlkriterien haben?
Zitat von ray_allmyray_allmy schrieb:Solche Umfragen gibt es schon:
hat nur nix damit zu tun, was ich geschrieben hatte ;)
aber interessant ist dies:
Fast drei von vier befragten Frauen (72 Prozent) gaben an, beim Partner aufs Geld zu schauen. Jeder dritten Befragten (37 Prozent) ist es dabei wichtig, dass in der Beziehung beide über ähnlich viel Geld verfügen. Ein Drittel der Frauen (33 Prozent) kann sich durchaus eine Beziehung vorstellen, in der der Partner über deutlich mehr finanzielle Mittel verfügt. 28 Prozent gaben an, dass es für sie keine Rolle spiele, über wie viel oder wenig Geld der Partner verfüge.
Quelle: Dein link
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Tja, jetzt kommst Du mit Fakten :D
die leider nicht bestätigen, was Du hier so darstellst, s.o.

das steht, sie schauen aufs Geld, die Mehrheit will gleich viel Geld, ein Drittel kann sich vorstellen, dass der Partner mehr hat (was aber nicht als Bedingung dargestellt wird) und 28% sagen, es ist egal. Also belegt das Deine Behauptungen schon mal nicht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 11:53
@Abahatschi

Mir fällt gerade wieder ein, was ich dich schon gestern fragen wollte...

Kennst du eigentlich Fälle, wo Männer nur wegen ihres Geschlechts von weiblichen Arbeitgeberinnen nicht eingestellt worden sind oder sagen wir so bei denen zumindest der Verdacht aufgekommen ist? Leicht sowas zu beweisen ist es ja auch für Männer nicht.

Das AGG verschafft mir als männlicher AN aber trotzdem erst mal eine gewisse Sicherheit. Auch in der Hinsicht, dass es in Zukunft mehr weibliche AG geben könnte, was mich allerdings nicht stört/stören würde. Damit habe/hätte ich gar kein Problem. Hätte nur ein Problem damit, wenn man mich als Mann nur wegen meines Geschlechts benachteiligen würde.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

01.05.2023 um 12:07
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Kennst du eigentlich Fälle, wo Männer nur wegen ihres Geschlechts von weiblichen Arbeitgeberinnen nicht eingestellt worden sind oder sagen wir so bei denen zumindest der Verdacht aufgekommen ist?
Nein. War aber glaube ich hier schon mal Thema wieviele Männer es als Gleichstellungsbeauftragte gibt...soviel zu "strukturell" gibt es nur die Wehrpflicht.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:uch in der Hinsicht, dass es in Zukunft mehr weibliche AG geben könnte, was mich allerdings nicht stört/stören würde.
Das ist (mir) doch auch egal. Aber wer immer über Arbeitgeber schimpft und Einstellungspolitik soll daran denken dass die Personalabteilungen zu gefühlt 80% von Frauen besetzt sind ;)


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