sunshinelight schrieb:Entschuldige, dass ich annahm, dass dir mehr solcher Berufe bekannt sind...
Puh danke für die aufklärung. Ich versuche meine frage anders zu stellen: Wie hoch ist der anteil an männern im baugewerbe im vergleich zu anderen sektoren? Sind mehr männer bauarbeiter, straßenbauer, dachdecker, maurer, stahlbauer (bitte selbst fortsetzen) oder eher im etwas ruhigereren dienstleistungssektor zu finden?
Hier mal eine kleine hilfe mit zahlen:
http://bisds.infosys.iab.de/bisds/result?region=19&beruf=AB0&qualifikation=2 (Archiv-Version vom 13.08.2020)sunshinelight schrieb:Tja, das zeigt eben, dass so eine Aussage nicht allgemeingültig ist, da nicht alle Männer im Büro sitzen.
Welche aussage ist nicht allgemeingültig? Die aussage aus der untersuchung, nachdem männer eher einem ungesunden lebensstil nachgehen? Seltener sport treiben? Sich oftmals ungesünder ernähren? Öfter rauchen und trinken? Das dies gesundheitliche folgen haben kann und mit einem statistisch gesehen früherem ableben einhergeht?
Wie sieht es mit bauarbeitern aus? Haben sie bewegung? Joahr. Gesunde ernährung? Hmmmm... rauchen? Alkohol? Gesunder job (eingehaltener arbeitsschutz, giftstoffe ectpp)? Sollte man sich vlt nicht nur an einem grund für ein frühes ableben festhängen, sondern sie als ganzes sehen und sie auch alle auf einen berufszweig anwenden? Wäre doch mal was, denn dann käme man zu dem ergebnis, dass nicht alle männer kettenrauchende alkoholabhängige sportmuffel sind, die zur nächsten imbissbude latschen und ihren tagesbedarf an nahrung über currywurst mit pommes decken. Was folgt darauf für eine allgemeingültige aussage? Eigentlich nur das, was ich verlinkte: männer haben statistisch gesehen laut untersuchungen im vergleich zu frauen eher einen ungesünderen lebensstil, was sich in der lebenserwartung niederschlägt.
sunshinelight schrieb:Geh auf meine Feststellung ruhig mal vernünftig ein.
Bin ich. Ich schrieb dir sinngemäß: wie es in den wald hineinschreit, so schallt es heraus. Fängst du mit rollenbildern an, dann antworte ich darauf entsprechend.... mit rollenbildern. Willst du nicht, das mit rollebnbildern argumentiert wird, dann argumentiere nicht mit rollenbildern. Wenn mann nicht schafft einen gesunden lebensstil aufgrund seines rollenbildes (muss stark sein, familie ernähren, keine zeit für sport weil arbeit)aufrecht zu erhalten, dann tut es mir für deine argumentation leid, denn anscheinend lehnst du sie selbst ab. Wie gesagt, es hat dich bei deiner argumentation kein stück gestört, dass all das huetzutage völlig aufgeweicht ist. Familie wird von beiden ernährt, stark sein müssen beide, viel arbeiten und zeit freischaufeln ebenfalls. Warum schafft frau, was mann aufgrund seines von dir erwähnten rollenbildes anscheinend nicht mehr hinbekommt, obwohl beide gleichermaßen beruflich wie privat eingespannt sind?