@FF Also ich hab mir noch mal gedanken zur positiven Diskriminierung von den gemeinen Männern im Patriachat gemacht.
Ich hatte und habe meine Probleme mit dem positiv davor und bin da mal meinen Gedanken gefolgt, warum das so ist.
Ich habe versucht das ganze irgendwie mal aufzudröseln.
Das positiv oder negativ davor ist im grunde subjektiv, trotzdem kann es begründet werden.
Um diese Form der Diskrimninierung als positiv zu deklarieren ist es entscheident, die ausübung von Macht über andere als Privileg zu sehen.
Das heißt aber auch, hier gibt es demnach einen Überschneidungspunkt zwischen manchen Gegner und Patriachat:
Herrschaft über andere ist ein Privileg.
Denn sonst müsste diese Diskriminierung als negativ deklariert werden oder wäre eben keine Diskriminierung weil neutral.
Darauf muss man auch erstmal kommen, sagt ein ja keiner sowas.
:D :DFür mich ist das halt eher so:
Macht existiert und es ist ein notwendiges Übel, dass ich mal Leute hin und her scheuchen muss, privilegiert bin ich eher allein in einer Hütte am Arsch der Welt mit Luxus.
Darum dilettiere ich auch immer so soziologisch vor mich her - böhmische Dörfer ergründen.
:DAber in der Gesellschaft, ist es natürlich logisch, dass dort Macht sehr begehrt ist und die soll nicht nur eine Gruppe haben sondern beide,
damit die Macht nicht einseitig eingesetzt wird.
Zumindest aus Gruppensicht, ich selbst werde meine Probleme mit dem positiv wohl nicht los, weil ich für mich nur etwas neutrales sehe und negatives, wie mit anderen saufen müssen zb.
:D.
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Ich wäre nicht zum Wehrdienst oder ziviles Jahr gegangen und wäre entweder vor Gericht oder hätte halt in im Knast auf Staatskosten gelebt.
Hingegangen wäre ich auf gar keinen Fall.
Bei mir kam dann aber ein Brief, dass ich eh nicht brauch.
Das war damals ein wirklich wichtiges Thema fand ich.
Ich habe mich aus der ganzen Frauenquoten Geschichte weitgehen raus gehalten.
Genau wie ich es für unbedeutend halte, was jetzt mit den Männern und Frauen bezüglich Sport ist.
Das ist eh wie der Führerschein:
Da machste einmal alles richtig und danach nie wieder.
:DDie Frauenquote betrifft eh kaum einen, das ist ein recht elitäres Thema.
Denn Macht ist auch immer relativ, den Fauen ganz unten im Konzern bringt es glaube ich recht wenig, wenn irgendwelche Managerinnen in der Führungsetage, die die eh nie sieht, die Macht haben und die dort trotzdem platt gemacht werden. Dagegen macht niemand was mit einer Quote und wird es auch niemals.
Als Beispiel.
Oder Maik, den bringts auch nichts, er wird trotzdem nicht genommen weil er halt unterm Männerdurchschnitt liegt und den anderen körperlich unterlegen ist.
Es wäre auch naiv zu glauben, dass ein Nachteil erst plötzlich mit der Kleinwüchsigkeit aufkommt und es keine nahtlosen Abstufungen gibt. Nur wird jemand im Graubereich eben keine positive Diskriminierung bekommen und muss halt mit den Nachteilen leben.