nairobi schrieb:Aber was soll man machen, wenn man keine ausreichenden Rücklagen hat und die Waschmaschine kaputt geht. 6 Monate oder länger keine Wäsche zu waschen und das Geld in dieser Zeit anzusparen kann ja keine Alternative sein?
Jetzt tun wir so als wäre mit dem ersten Bürgergeldbezug auch gleich die Waschmaschine kaputt, oder wie?
Ich sagte doch, mindestens den Betrag, der im Bürgergeldsatz enthalten ist zurücklegen. Man kann auch noch den ein oder anderen Euro bei Ausgaben für Kultur , Klamotten usw. ansparen, wenigstens bis man für solche Fälle gerüstet ist.
So hart wie es aussehen mag, aber je weniger Einkommen man hat, umso mehr muss man drauf achten, dass man nicht jeden Monat alles ausgibt, denn dass mal was kaputt geht weiß man doch.
Wie soll denn jemand, der vorher alles verballert hat, plötzlich Raten zahlen können? Wo kommt das Geld für Raten denn her?
Ich fürchte aber, dass sich kaum ein Bezieher damit auseinandersetzt wofür das monatliche Geld gedacht ist, denn eigentlich ist an alles gedacht. So viel kann da auch nicht dazwischen kommen, was einen aus der Bahn schmeißt, wie bei Arbeitnehmern. Autorechnung entfällt, Nebenkostenabrechnung entfällt, Kosten für Schulfahrten usw. , eben die Dinge, die uns schlucken lassen weil man nicht viel Einfluss darauf hat und einsparen kann.