nairobi schrieb:Aber was soll man machen, wenn man keine ausreichenden Rücklagen hat und die Waschmaschine kaputt geht.
Dann muss man die Ausnahme wahrnehmen - und seine künftige Haushaltsführung überarbeiten.
Zudem durfte schon zu H4 Zeiten dazuverdient werden. Mindestlohn war um die 9 Euro.
Um die 100 abschlagsfreien Euro dazu zu verdienen brauchte es 11 Stunden Arbeit pro Monat.
Diese 20 Minuten pro Tag sind wohl für die wenigsten unzumutbar.
Aber es spült 1200 Euro pro Jahr rein, das sind mehrere Waschmaschinen.
Es ist nicht seriös so zu tun, als hätte man gleich zweimal Pech gehabt. Die Maschinen kann überraschend kaputtgehen.
Aber Rücklagen musste der Mensch schon immer bilden, sonst überlebt er den Winter nicht.
Diese ganze Denke, "oh es ist was passiert - wie hilft mit die Gesellschaft jetzt bzw. wie kann das Problem so gelöst werde, dass ich möglichst keine Nachteile spüre" ist abzulehnen. Es gehört schlicht den den Pflichten eines Erwachsenen Probleme mit eigener Kraft zu lösen.
Denn seien wir ehrlich. Die Rechte eines Erwachsenen möchte man ja auch haben, für DIE ist man erwachsen und verantwortungsbewusst genug oder?
Aber bei den Pflichten will man sich zurückhalten.