rhapsody3004 schrieb:Den Arbeitslosen selbst unter schwierigen Bedingungen, die eine Fahrzeug wirklich als mehr oder weniger notwendig machen würden, nicht mal ein bescheidenes Auto gönnen, aber Berufstätige brauchen natürlich nicht nur irgendeins sondern auch noch ein gutes Auto, lol. Am besten nen SUV immer oder?
Wo siehst du den Widerspruch?
Also SPD Slogan war "wer nicht arbeitet muss auch nicht essen".
Natürlich ging es dennen nicht darum, dass man Leute schlicht verhungern lässt.
Stammt eben aus einer anderen Zeit mit anderer Bildung und anderem Verständnis.
Aber ja gemeint ist:
Alle die Arbeitsleistung [im Rahmen ihrer Pflichten und gesundheitlichen/altersbedingten Möglichkeiten] in die Gemeinschaft einbringen.
Müssen versorgt sein.
Wer das nicht macht, braucht auch nicht von der Gemeinschaft versorgt werden.
Und genau darum gehts ja ursprünglich auch in diesem Thead: sollten man jemanden zwingen?
Nein. Warum? Macht nur wieder Arbeit Zwang auszuüben.
Entweder man ist Teil in der Gemeinschaft übernimmt seine Pflichten und hat seine Absicherung.
Oder man ist nicht Teil der Gemeinschaft und kann von der Gemeinschaft nichts erwarten. Die Gemeinschaft zwingt ihn zu nichts. Aber ist auch nicht dafür verantwortlich ihm ein Auto zu stellen. Er kann eine Klapperkiste nutzen, wenn das für ihn einen Vorteil ist. Aber wir werden weder die Klapperkiste reparieren noch Ersatz beschaffen.
Ein Arbeiter hingegen, benötigt ein gutes, weil zuverlässiges Fahrzeug, sonst kann er seinen Beitrag zur Gemeinschaft nicht leisten.
Der extreme Unterschied in beiden Fällen ist doch mehr als offensichtlich oder?
Das Worst-Case Szenario des Nichtarbeiters, er fällt aus, entlastet die Gemeinschaf.
Er hat nichts zu ihr beigetragen, ist nun aber als Verbraucher weg.
Das Worst-Case Szenario des Arbeiters ist, er fällt aus und belastet nun die Gemeinschaft, die ihn mitversorgen muss, statt das er wie bisher noch andere mitversorgen kann.
Für die Gemeinschaft ist es unendlich wichtiger, dass der Arbeiter zur Arbeit kommt.