Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
02.05.2023 um 18:01satori42 schrieb:Ja und bei offiziell 32 würdest du real auf 17 kommen. Du darfst halt nicht denken dass jeder so abgammeln kann, gibt branchen die richtiges Geld verdienen müssen und wenn die das alle so machen können die einpacken. Es sei denn sie hätten weniger kosten und man kann entweder am Material oder am Mensch sparen...ja nur trotzdem denke ich es wäre doch zeitgemäß mit der Wochenarbeitszeit, in manchen Branchen, weiter runterzugehen. Da wo es wirklich geht und keine Produktionseinbußen zu erwarten sind.
Ich verstehe beim besten Willen nicht warum man seit Jahren an dieser 40h Woche als Normalzeit für eine Vollzeitstelle festhält. Jemand der nur 35 oder 32 Std. arbeitet zählt schon als "Teilzeit".
Oft wird dann noch nachgefragt was er denn habe, weil er ja nicht voll arbeitet. Als wäre man krank wenn es nur 32 std. sind. Das ist doch absurd!
rhapsody3004 schrieb:Stelle dir mal vor der Kapitalist dürfte so frei wie möglich agieren? Auch unter denen würde es dann Arbeitslager geben. Aber um sich damit in erster Linie die eigene private Tasche vollzustopfen.ganz korrekt, und so etwas hatten wir ja auch schon mal in den Anfängen der Industrialisierung. Wenn die Arbeitgeber könnten würden sie natürlich den Lohn gewaltig drücken so dass der eigene Gewinn erhöht wird, ist doch logisch. Das ist die Grundrichtung im Kapitalismus. Alles rausholen an Gewinn was nur irgendwie geht.
Zeigt sich ja auch an der Abwanderung nach Fernost, da hier die Löhne sehr viel niedriger liegen.
schrauber2 schrieb:Der Kommunist ist meist ein armes Schwein in der ach so bösen Welt. Und dann fängt er an, den neuen Menschen im Kopf zu erschaffen, darauf hin folgt die Belehrung und Erziehung, gern mal mit Gewalt. Und zum Schluss wird das Geld der Anderen verteilt, weil das angeblich gerecht ist. Und weil alle Menschen gleich zu sein haben, ist er der Gleicheste unter Gleichen mit allen Vorzügen.ja diese Ausmaße sind ja auch völlig absurd und das will ja auch niemand.
Ne, diese Brut kann mich mal.
Nur eben bestimmte Teile davon und keinesfalls den "totalen Kommunismus".
Es soll einfach Gerechtigkeit herrschen und dazu zählt eben, dass ich meine Mitarbeiter so entlohne, dass sie davon gut leben können und nicht nur gerade so.
Das heißt für mich, dass jemand, der einen normalen Job macht, also ohne Studium, sich davon eine Existenz aufbauen kann, Familie gründen ein Haus bauen etc.
Das ist aber schon länger nicht mehr der Fall bei den einfachen Jobs. In den 70ern und 80ern ging sowas durchaus noch.