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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 09:17
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Die Frage wäre, wieviel Geld mehr benötigt wird um sich unter Ausnutzung von Angeboten und Möglichkeiten ausreichend zu ernähren.
Wohl eher wie man sich ohne Angebote ausreichend ernähren kann. Schließlich kann man nicht erwarten, dass überall 10 verschiedene Geschäfte gibt, geschweige denn das jede Woche irgendwo Grundnahrungsmittel im Angebot sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 10:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na dann belege das doch mal, dass wenn Nahrungsmittel im Schnitt 20% teurer geworden sind, dies keinerlei Auswirkungen auf die Geldaufwendungen zurMindestversorgung hätte. Aus meiner Sicht ist das eine Milchmädchenrechnung.
Ich muss nichts belegen.
Es sind genug Bezahle Experten im System vorhanden. Als Steuerzahler verlange ich hier Datensätze, damit Probleme überhaupt erstmal umfänglich verstanden werden können.
Nur DANN kann man überhaupt sinnvolle Lösungen finden.

Und wie mutwillig kann man etwas bitte falsch verstehen!?

Wo sprach ich davon, dass bei Preissteigerungen die Ärmsten einfach um die Preissteigerungen herum kaufen könnten und es keine Auswirkungen gäbe.
Ich habe lediglich beschrieben, dass die Einkauflogik und das Haushalten mit ganz anderen Zielstellungen verlaufen muss.

Das Ergebniss kann dann sogar sein, dass die Lebensmittelpreise im Schnitt um 20% gestiegen sind, die Mindestversorgung aber sogar um 35% teurer geworden ist.
Es kann auch sein, dass sich die Preisentwicklung zwischen beiden Gruppen wenig nimmt.

Ich will aber nicht wissen, was alles sein kann.
Wenn mir jemand sagt wie hoch ein Haus ist, kann das Erdgeschoss immer noch zu hoch, zu niedrig oder unpassierbar sein.
Ohne Daten die sich auf das Erdgeschoss beziehen, kann ich keine Aussagen zum Erdgeschoss machen!

Die Information das Lebensmittelpreise im Schnitt um 22% gestiegen sind ist wichtig und interessent.
Ich kann aus diesem Wert jedoch nichts extrapolieren wieviel mehr Geld benötig wird um noch satt zu werden.
Ich weis nur wieviel Geld mehr benötig wird um so einzukaufen wie letztes Jahr.

Und bevor du wieder mutwillig falsch verstehst "satt" schließt sitt; ausreichend Vitamine und Abwechslung sowie medizinisch unbedenklich mit ein ;-).


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08.05.2023 um 10:57
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wohl eher wie man sich ohne Angebote ausreichend ernähren kann. Schließlich kann man nicht erwarten, dass überall 10 verschiedene Geschäfte gibt, geschweige denn das jede Woche irgendwo Grundnahrungsmittel im Angebot sind.
Unter Berücksichtigung von Angeboten, nicht mit der Pflicht ausschließlich Angebote kaufen zu können.

Wenn Milch 1 x im Monat 20% billiger ist, bezahle ich im Schnitt 5% weniger als den Normalpreis.
Ein realer Einkaufspreis muss gefunden werden.
Es bildet die Realität nicht korrekt ab rechnerisch alles in einem Laden zu kaufen und den Vollpreis zugrunde zu legen, wenn Drogerieartikel in den Drogerieketten nunmal >10% günstiger sind.
Es bildet die Realität nicht korrekt ab, ausschließlich Angebotspreise zu nutzen.

Irgendwo dazwischen liegt die Realität. Auf nichts anderes habe ich hingewiesen.


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08.05.2023 um 11:02
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Auch der Zeit- und Kostenvorteil bei den heutigen Organisationsmöglichkeiten fließt nicht ein.
Wenn ich 19:30 von der Arbeit komme und die Supermärkte hier 20 Uhr schließen, ist der Preisvergleich kaum möglich. Sonderverkäufe sind eher schon alle.
Wenn du um 19.30Uhr nach Hause kommst, fängst du morgens in der Regel auch später an . Also ewa gegen 9.00Uhr oder gar später . Von daher ist es dir möglich , schon morgens nach Sonderangeboten Ausschau zu halten., da Discounter schon um 8.00Uhr öffnen. Von daher zählt dein Argument nicht.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Auch Brot kann man über den Tag hinweg kostensparend für einige Familien in einer Küche herstellen, wenn man den ganzen Tag Zeit hat. Nach einem langen Arbeitstag noch schnell den 2 stündigen Brotbackumweg einzuschlagen, bevor man zur Familie kommt, es schon ein anderer Anspruch.
Wenn du eine Familie hast , kann die Familie ( Frau oder Kinder ) ebenso einen Brotbackvorgang einleiten. Du selbst wirst also garnicht benötigt. Von daher ist dein Argument gar keins.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Tatsächlich wird ein Vollzeitjob Mindestlohnempfänger mehr Geld für Nahrung ausgeben müssen, als ein reiner Bürgergeldempfänger.
Dies ist ebenso argumentativ nicht zu unterstützen. Denn , welches Gesetz schreibt dir vor, daß du mittags in Kantinen oder Restaurants zwingend eine warme Mahlzeit einnehmen musst? Könntest dir auch von zuHause ,kostengünstig und i.R. kostengünstiger deine selbstgemachten Brote oder Salate mitbringen und dadurch auf teureres Kantinen/Restaurantessen verzichten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 11:24
Zitat von weisnixxweisnixx schrieb:Also ewa gegen 9.00Uhr oder gar später . Von daher ist es dir möglich , schon morgens nach Sonderangeboten Ausschau zu halten., da Discounter schon um 8.00Uhr öffnen. Von daher zählt dein Argument nicht.
Na , ich denke das zählt schon, denn sie muss ja mit den Einkäufen auch erst wieder heim und dann zur Arbeit, während der Arbeitslose nach dem Einkauf Feierabend hat.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wohl eher wie man sich ohne Angebote ausreichend ernähren kann. Schließlich kann man nicht erwarten, dass überall 10 verschiedene Geschäfte gibt, geschweige denn das jede Woche irgendwo Grundnahrungsmittel im Angebot sind.
Sich ohne Angebote ernähren? Das mache vielleicht die Geissens :D Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der sich nicht nach Angeboten richtet. Grundnahrungsmittel kann man doch schon für den ganzen Monat kaufen, wenn sie im Angebot sind, das mache ich nicht anders. Man weiß doch, was man verbraucht. Und nicht jede Woche überall, aber 1-2 Mal pro Monat ist alles im Angebot. Wenn man nicht erst seit gestern auf der Welt ist, kennt man die Abstände auch.


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08.05.2023 um 11:31
Zitat von weisnixxweisnixx schrieb:Wenn du um 19.30Uhr nach Hause kommst, fängst du morgens in der Regel auch später an . Also ewa gegen 9.00Uhr oder gar später . Von daher ist es dir möglich , schon morgens nach Sonderangeboten Ausschau zu halten., da Discounter schon um 8.00Uhr öffnen. Von daher zählt dein Argument nicht.
Oh, das Beamen wurde perfektioniert und eingeführt? Das Memo muss ich übersehen haben. ;-)
Im Ernst, wenn ich bis 8:30 Uhr am Arbeitsplatz bereit sein will, reise ich spätestens 7-7:30 Uhr los.
Da hätte ein Supermarkt schon geöffnet, aber ich nehme meinen Einkauf nicht mit auf Arbeit und bringe den erst abends heim (Stichwort: Kühlkette).
8:30 + 1h Pausen + 9 Stunden Arbeitszeit Mo-DO guck mal zack ist 18:30 bis Schluss ist.
Heimweg 1h. Selbst bei fußläufig erreichbaren Arbeitgebern sind von "Haustür abschließen" bis "arbeitzeit beginnt" weniger als 30 Minuten wohl für die wenigsten AN realistisch.
Und selbst DIE, gehen nach der Arbeit mal zum Sport, zu Freunden usw.
Drei Supermarkt Besuche hintereinander zum Preisvergleich um dann günstig zu kaufen sind weit schwerer zu organisieren, als wenn man dafür 50 Extrastunden pro Woche zur Verfügung hat (40h Arbeit, 5h Pausen auf Arbeit, 5 Reisezeit)

Es gibt einen Vorteil sich einen großteil des Tages mit dem Haushalten beschäftigen zu können.
Zitat von weisnixxweisnixx schrieb:Wenn du eine Familie hast , kann die Familie ( Frau oder Kinder ) ebenso einen Brotbackvorgang einleiten. Du selbst wirst also garnicht benötigt. Von daher ist dein Argument gar keins.
Ungefähr das gleiche Niveau an Dreistigkeit wie wenn man einem BG Empfänger sagen würde, dreimal die Woche bekommt er nichts zu essen, er könne ja seine Kinder angeln schicken...

Nichtmand hindert mich daran, Brot zwischen 2 und 3 Uhr nachts zu backen und einfach mal zwischendrin nen Wecker zu stellen.
Es gibt nicht nur "Convenience Food" sondern viele Spezialisierungen die in der eigenen Haushaltsführung ZEIT sparen. So eben auch, wenn andere für mich Brot backen. Aber logischerweise verlangen die anderen auch Geld für ihre Dienste.
In unserer beruflich und technisch hochspezialisierten Welt kann das für beide Seiten eine gute Lösung sein.
Wer aber die Zeitersparnis gar nicht benötigt, kann auch auf die Geldaufwendungen verzichten.

Die Kinder zur Nahrungsproduktion heranzuziehen oder die eigenen Schlafphasen zu unterbrechen ist MÖGLICH.
Aber eine dreiste Forderung, wo ich lediglich sagte, wer nicht in Arbeit eingebunden ist, hat diese Zeit ja übrig.
Zitat von weisnixxweisnixx schrieb:Dies ist ebenso argumentativ nicht zu unterstützen. Denn , welches Gesetz schreibt dir vor, daß du mittags in Kantinen oder Restaurants zwingend eine warme Mahlzeit einnehmen musst?
Wer sagte was von Kantinen?
Ein Arbeiter nutzt Produktionsstufen anderer, damit ihm trotz Arbeit selbst noch etwas Freizeit bleibt. Diese Produktionsstufen kosten Geld. Ein Nichtarbeiter kann auf diese Produktionsstufen verzichten und dennoch soviel Freizeit haben wie der Arbeiter.

Ein ziemlich eigenartiges Weltbild läuft bei dir, wo Arbeiter Erholung WENIGER verdient haben als Nichtarbeiter.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 11:39
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Grundnahrungsmittel kann man doch schon für den ganzen Monat kaufen, wenn sie im Angebot sind, das mache ich nicht anders. Man weiß doch, was man verbraucht.
Danke für deinen Post.

Eben. Ich sagte ja noch nicht einmal, man sollte sich ein Kartoffellager machen oder Nudel für 6 Monate kaufen.
JA, wir nehmen durchaus gute Angebote war und die Dinge lagern ne Weile. Mir ist aber sehr wohl klar welche Geldsummen in meinen eingelagerten Reserven stecken.
Natürlich kann man hier von jemanden der von Monat zu Monat lebt nicht erwarten, ein paar hundert oder gar tausend Euro in Form von Verbauchsgütern oder Lebensmitteln einzulagert. Auch ist klar, dass Markenprodukte öfter im Angebot sind als die Hausmarken.

Aber gänzlich ohne Angebote erhalte ich keinen realistischen Geldbedarf.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 11:46
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Auch ist klar, dass Markenprodukte öfter im Angebot sind als die Hausmarken.
Wobei die Marken im Angebot oft günstiger sind als Hausmarken. Diese Woche bei Edeka 500g Barilla Nudeln mit der app 0.89, dann nehme ich eben meinen Monatsbedarf mit, die halten doch ewig und fressen derweil kein Brot. Ich würde einen Teufel tun, die zum Normalpreis von über 2 Euro kaufen. Oder Dosentomaten? Auch oft günstig und mit beidem zusammen hast du fast schon eine vollwertige Mahlzeit für 4 Personen.

Ich kann auch nicht verstehen, warum man fertigen Eistee kauft. Das bekommt man doch selbst viel günstiger und gesünder hin, mit weniger Zucker.

Ich denke, es liegt nicht am Geld. Manchen Leuten kannst du 2000 Euro geben und die kriegen das auch noch fertig, dass am Monatsende Ebbe herrscht.


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08.05.2023 um 12:22
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wer sagte was von Kantinen?
Ich wollte dir damit nur eröffnen, daß deine Argumente zu verpauschaliert sind und keine Allgemeingültigkeit besitzen. Wenn du schon Argumente ins Feld führst, dann differenziere doch bitte das nächstemmal präziser.


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08.05.2023 um 13:03
Zitat von weisnixxweisnixx schrieb:Ich wollte dir damit nur eröffnen, daß deine Argumente zu verpauschaliert sind und keine Allgemeingültigkeit besitzen.
Wir haben >80 Millionen Bürger.
Natürlich haben wir auch >80 Millionen Fälle.
Und dennoch leben wir in der pauschalisierten genormen Welt viel besser.

Eigentlich müsste für jeden von uns die Brotscheibe an andere größe haben.
Desto kleinteiliger wir jede konkrete Familie betrachten, desto unterschiedlicher würden die Steuerpflichten ausfallen.
Allerdings müssten auch Millionen Fachleute die Berechnungen durchführen und Milliarden von Informationen müssten gesammelt werden.
Nicht sehr sinnvoll....

Eine gewisse unfairness für alle akzeptiert man zugunsten der viel viel einfacher zu findenden Lösung.


Die Aussage die ich getroffen habe war lediglich.
Nichtarbeiter haben mehr Zeit sich um optimalen Einkauf wie auch Zubereitung zu kümmern, das spart etwas Geld ohne die Freizeit unter das übliche Niveau erwerbstätiger Erwachsener zu verringern.
Arbeitern hingegen hätten weniger Freizeit, wenn sie das machen wollten, bzw. ist maches mit Vollzeitjob nicht möglich.

Es hat niemand gefordert, die Nichtarbeiter aus Bayern könnten barfuß durch 1 m Neuschnee nach Sachsen wandern, weil dort die Möhren 2 cent billiger zu bekommen sind ;-)

Jeder leistet seinen Beitrag und völlige Fairness gibts nicht zu realem Aufwand.


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08.05.2023 um 13:41
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Sich ohne Angebote ernähren? Das mache vielleicht die Geissens :D Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der sich nicht nach Angeboten richtet. Grundnahrungsmittel kann man doch schon für den ganzen Monat kaufen, wenn sie im Angebot sind, das mache ich nicht anders. Man weiß doch, was man verbraucht. Und nicht jede Woche überall, aber 1-2 Mal pro Monat ist alles im Angebot. Wenn man nicht erst seit gestern auf der Welt ist, kennt man die Abstände auch.
Ich habe nicht wirklich viel Platz und auch kein Auto. Entsprechend kaufe ich eher selten größere Mengen ein. Vorratshaltung muss man sich leisten können, nicht nur im Geld sondern auch im Platz.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 13:53
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Vorratshaltung muss man sich leisten können, nicht nur im Geld sondern auch im Platz.
Nicht das ich groß abschweifen möchte, aber wie steht es denn dann mit dem empfohlenen Notvorrat des BBK. Besonders während der LockDowns bei Corona ein immer wieder erwähntes Thema, unabhängig von genereller Vorratshaltung daheim.

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Videos/DE/Warnung-Vorsorge/youtube-erklaerfilm-bevorratung_video.html


Im Prepper-Thread hatten wir da schon öfters darüber diskutiert, wie man auch mit schmalem Geldbeutel zu seinem Vorrat kommt. Die Vorstellungen variierten da von Zehn Tagen bis zu vierzehn Tagen.

Step by Step immer eine Konserve mehr war da unsere Devise. Es dauert zwar etwas, ist aber durchaus machbar. Natürlich kann man auch so einen Vorrat maximal ausschmücken, aber es gibt ihn sicherlich auch durchaus aus bescheidenen Mitteln.


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08.05.2023 um 13:57
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich habe nicht wirklich viel Platz und auch kein Auto. Entsprechend kaufe ich eher selten größere Mengen ein. Vorratshaltung muss man sich leisten können, nicht nur im Geld sondern auch im Platz.
Ich bring dir ein einem Zweimannzelt nicht nur die beiden Erwachsenen sondern auch noch ein Kleinkind und die Lebensmittel für zwei Wochen unter.
Warum hast du eine Telefonzelle gemietet?
Das Geld investiert man logischerweise schon vor dem Eintritt ins Bürgergeld. Somit ist es kostenneutral.


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08.05.2023 um 14:16
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Step by Step immer eine Konserve mehr war da unsere Devise. Es dauert zwar etwas, ist aber durchaus machbar. Natürlich kann man auch so einen Vorrat maximal ausschmücken, aber es gibt ihn sicherlich auch durchaus aus bescheidenen Mitteln.
Das kommt sicherlich auch darauf an wie man sich das Geld aufteilt. Ich persönlich möchte nicht abstreiten, daß man sich mit bürgergeld entsprechend bevorraten könnte.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ich bring dir ein einem Zweimannzelt nicht nur die beiden Erwachsenen sondern auch noch ein Kleinkind und die Lebensmittel für zwei Wochen unter.
Warum hast du eine Telefonzelle gemietet?
Das Geld investiert man logischerweise schon vor dem Eintritt ins Bürgergeld. Somit ist es kostenneutral.
Bringst du das ganze auch so unter, dass man dauerhaft darin leben kann?
Meine Wohnung ist mehr als ausreichend für mich, nur möchte ich meine Lebensmittel ungern auf dem Boden lagern. Reis habe ich tatsächlich meist in einer recht großen Menge da aber 5 packen Nudeln, Dosen A, B und c Inhalt usw eher gezielt.
Nicht jeder kann übrigens alles vor dem Bezug von bürgergeld kaufen. Ich bin z.b. direkt bei 0 damit eingestiegen. Mein überbrückungsgeld reichte für die Kaution und einen Teil der Einrichtung. Der Rest wuchs aus Hartz IV oder wurde noch nicht angeschafft. Sprich von kostenneutral kann man nicht unbedingt ausgehen. Abgesehen selbst wenn, manchmal ist die defekte Waschmaschine einfach wichtiger als die 2-5 Packung Nudeln.


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08.05.2023 um 14:31
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Das kommt sicherlich auch darauf an wie man sich das Geld aufteilt.
ich rede nur von dem Geld, welches man jeden Monat bekommt, denn damit muss man sich doch den ganzen Monat ernähren. Da schaue ich eben, wenn das Angebot in der ersten Woche ist, kaufe ich da und wenn es in der vierten Woche ist, eben da


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 14:33
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:ich rede nur von dem Geld, welches man jeden Monat bekommt, denn damit muss man sich doch den ganzen Monat ernähren. Da schaue ich eben, wenn das Angebot in der ersten Woche ist, kaufe ich da und wenn es in der vierten Woche ist, eben da
Ich merke, ich habe noch nicht alle Tricks herausgefunden. Wie machst du das? Ich erfahre erst am Wochenende durch die Zeitung was die Woche darauf im Angebot ist.


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08.05.2023 um 14:39
Zitat von Ray.Ray. schrieb:ch erfahre erst am Wochenende durch die Zeitung was die Woche darauf im Angebot ist.
Die wiederholen sich doch immer und inzwischen kann man bei einigen Läden auf so ner app sehen, was es die Woche drauf gibt. Es spielt doch auch keine Rolle, wann die Nudeln im Angebot sind, wenn man so kauft, dass man damit einen Monat hinkommt.


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08.05.2023 um 14:55
@Frau.N.Zimmer
Ok dann hatte ich dein geschriebenes falsch verstanden.


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08.05.2023 um 15:09
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Bringst du das ganze auch so unter, dass man dauerhaft darin leben kann?
Im Zelt? Nein.
Ich wollte nur aufzeigen, dass man in 1m³ Raum ziemlich viele lagerfähige Lebensmittel verstauen kann.
Diesen 1m³ finden wir in der durchschnittlichen BG Empfänger Wohnung wird den Platz bieten.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Nicht jeder kann übrigens alles vor dem Bezug von bürgergeld kaufen.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Abgesehen selbst wenn, manchmal ist die defekte Waschmaschine einfach wichtiger
Wir können uns bei den 80 Millionen Bürgern auch immer den blödestens Fall raussuchen und daran Gesetze skallieren ;-)

Nicht jeder kann vor dem Bezug alles kaufen?
Das stimmt. Allerdings könnte man auch feststellen, die meisten brauchen erst gar kein Bürgergeld.

Die kaputte WM ist immer blöd. Desto weniger Reserven man hat, desto blöder.
Dass mein persönliches Risiko steigt, wenn ich kein Einkommen habe SOLL auch so sein. Wieso sollte denn plötzlich die Gesellschaft für alle Risiken haften, wenn man selbst nicht mal für Essen auf dem Tisch sorgen kann?

Ist wie schon in der Schule. Nicht jeder kann eine 1 in Mathe haben. Das erwartet auch keine von dir.
Aber wenn du derjenige bist, bei dem sich immer das "Pech" mit den fünfen manifestiert, dann ist es vielleicht nicht nur Pech.
Sorg dafür wenigstens unterer Durchschnitt zu sein, dann hast du viel weniger Probleme.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

08.05.2023 um 15:17
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Die kaputte WM ist immer blöd. Desto weniger Reserven man hat, desto blöder.
Dass mein persönliches Risiko steigt, wenn ich kein Einkommen habe SOLL auch so sein. Wieso sollte denn plötzlich die Gesellschaft für alle Risiken haften, wenn man selbst nicht mal für Essen auf dem Tisch sorgen kann?
Soll sie ja auch nicht. Letztendlich wollte ich nur aufzeigen, daß eben nicht jeder gleich ist. Vorratshaltung macht bei vielem Sinn aber eben nur wenn nicht plan b die Strategie zerstört und plan b kann Letztendlich alles im leben sein.


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