THX1138 schrieb:Der Gerechtigkeithalber, wie Du schreibst, Finanzierung für die die es nicht selbst stemmen können, und keine für die die ohnehin "privelegiert" geboren wurden - sprich aus reichen und wohlhabenden Elternhaus kommen.
Meine Überlegungen dazu waren eigentlich mal unabhängig der Liquidität des Einzelnen gedacht.
Die Bedingungen ein Studium finanziert zu bekommen, bezogen sich auf was anderes. Nämlich um den Fachkräftemangel damit entgegen zu wirken und seis auch nur je nach Studium je nach Region oder AG wie den öD bspw.
Davon mal ab, dass alle geeigneten arbeitslosen Kandidaten sich in Grundsicherung befindend ja so oder so gerade die betreffen würde, die es nicht von alleine finanzieren könnten.
Und natürlich sollte dieses Angebot seitens des Staates (ist ja eh nur hypothetisch) der Gerechtigkeit wegen aber auch zur Bekämpfung des Fachkräftemangels nicht nur Arbeitslosen sondern allen geeigneten Studierwilligen wenn dann schon zur Verfügung stehen.
Aber wie gesagt wäre diese Finanzierung dann für alle, auch die Arbeitslosen, an bestimmte Bedingungen geknüpft: Es beträfe nur die Studiengänge, wo ein nennenswerter Mangel an Fachkräften herrscht oder anders der Bedarf an Nachwuchs besonders hoch ist.
Je nach Studiengang beträfe das auch nur bestimmte Regionen oder auch nur bestimmte AG bzw. Behörden. Je nach Studiengang müsste man sich also auch noch bereit erklären nach erfolgreichen Studium bspw. aufs Land zu ziehen oder bei bestimmten Behörden anzufangen.
Solche Überlegungen werden aber glaube ich schon tatsächlich angestrebt. Also letztere.