rhapsody3004 schrieb:Und ebenso auch nur unterschiedliche Interessen.
Daher ist es auch schwierig und soll wohl auch immer schwieriger werden den notwendigen Bedarf am/für den Arbeitsmarkt mit den individuellen Interessen (beruflichen als auch privaten) der grundsätzlich arbeitsfähigen Menschen unter einen Hut zu bringen.
Liest sich wie ein Widerspruch, fällt mir gerade auf, meinte es aber so, dass die individuellen Interessen arbeitsfähiger Menschen wohl längst nicht mehr so ausgewogen wie früher sind, um auch für Ausgewogenheit am Arbeitsmarkt zu sorgen.
Die Menschen haben natürlich immer noch unterschiedliche Interessen, was ja eigentlich gut für unseren vielseitigen Arbeitsmarkt wäre. Aber eine Gemeinsamkeit soll sich wohl immer mehr abzeichnen, dass immer mehr Menschen längst nicht mehr jede Arbeit machen wollen würden oder bestimmte Berufe erlenen würden wollen.
Zudem wohl auch das Privatleben wieder einen höheren Stellenwert bei den Menschen erhalten soll und sich im Idealfall der Job an das Privatleben anzupassen hat und nicht umgekehrt.
Abahatschi schrieb:Klar findest Du es gut, so wie ich das verstanden habe unterstützt durch deine Abgaben nicht mal einen Empfänger.
Als Single und Steuerklasse 1 mit aktuellem Mindestlohn habe ich genug Abgaben. Keine Ahnung ehrlich gesagt, ob ich davon auch Empfänger indirekt mit durchfüttere.
Sehe Abgaben grundsätzlich aber auch nicht als verwerflich so wie du an, da ich ja auch von ihnen profitieren kann. Und die, die viel verdienen schreien nach meiner Erfahrung ohnehin am lautesten immer. Die können höhere Abgaben jedenfalls besser als Niedriglohnempfänger verkraften.
Abahatschi schrieb:Es ist verfassungswidrig Arbeiter so zu besteuern damit andere aus purer Faulheit nichts machen müssen.
Und zusammen: ist die Menschenwürde der Steuer und Abgaben Zahler antastbar? Immerhin wird ihnen Eigentum mit Zwang weggenommen.
Da fragen wir lieber einen Juristen.
Was aus mehreren Gründen verfassungswidrig ist/wäre (das dürfte klar sein), dass ALG2 oder Bürgergeld entweder komplett abzuschaffen, aber auch bei Pflichtenverstoß nur denjenigen sofort alles zu streichen oder auch nur bereits sofort unverhältnismäßig viel zu streichen oder zu kürzen.