Lilith101Und ein Kind ist kein Argument. Aber das Kind gehört zu meiner Situation wie ich sie dir erklärt habe, damit du verstehst was Sache ist. Scheint aber nicht angekommen zu sein. Das zeigt mir dein letzter Beitrag. Der Nettolohn hat auch was mit der Steuerklasse zu tun.
Doch ist angekommen dass du nen Kind hast. Nur interessierts mich bei der Diskussion um Löhne erstmal überhaupt nicht. Das Vorhandensein eines Kindes ändert ja nichts an der bestehenden Situation auf dem Arbeitsmarkt.
Lilith101 schrieb:Und stell dir vor, es ging und das sogar sehr gut.
Und hier ist doch wieder der Punkt. Wenns dir nichts ausmachst 80% deines Tages damit zu verbringen dich kaputt zu machen ist doch alles supi.
NeonMouse schrieb:Komisch, dann sollte es doch auch schwierig sein, geeignete Mitarbeiter zu finden? Und man muss die, die man findet, gut bezahlen?
Was heißt hier gut bezahlen? Der Verantwortung und dem Arbeitsaufwand gemäß. Das darf dann jeder für sich selbst definieren. Aber nein, mit dieser Aussage verteidigst du doch wieder das System, dass darauf aufbaut immer einen finanziell schlechtsituierten Menschen zu finden, dem das "genug" ist für die Arbeit. Damals war ich der Depp, heute isses wer anders. Aber wehe ich äußere Kritik an dieser dubiosen Vorgehensweise, nä?
NeonMouse schrieb:Mein Freund hat so einen seltenen Ausbildungsberuf. Zusammen mit langjähriger Berufserfahrung verdient der mehr als so mancher Akademiker, und WEIT mehr als 2.5 brutto...
Naja, ist doch was schönes? So what?
Lilith101 schrieb:Natürlich. Weil es ausschließt dann für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Staat wird geschrien, wenn man in braucht. Dann soll er bedingungslos zur Verfügung stehen und alles für einen tun. Aber selbst mal anzupacken fällt raus. Das strengt ja an.
Ihr seid mir so geil ey ;D
Wer sagt denn hier etwas von "bedingungslos zur Verfügung" stehen, oder wer der Mitredner, und ich als Gegenpartei zähle mich mal hinzu, wer von uns schildert hier sein eigenes Unvermögen? Ganz im Gegenteil.