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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:27
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Und wenn man dazu nicht bereit ist, dann soll man sich halt auch nicht über den Hartz4-Satz aufregen und über etwaige Sanktionen, die es dann hageln könnte. Wenn du da einmal drin bist, musste nämlich annehmen, was geht und hast weniger freie Auswahl.
Richtig, aber das ist ja herabwürdigend oder ausbeutend. 
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich finde es auch erschreckend, was ich hier lesen muss. Witzigerweise von Leuten, die entweder keinen Job haben oder absolut unzufrieden zu sein scheinen. Es ist eben immer leichter, die Schuld auf Andere zu schieben, als sich zu fragen, was man selbst tun könnte, um seine Situation zu verbessern.
Dann kann man womöglich nämlich irgendwann auch mal was machen, das einen Spass macht oder die Arbeitszeiten so legen, wie es einen beliebt. Aber dafür muss man im Vorfeld halt auch schon die Weichen stellen.
Weil es immer leichter ist sich auf andere zu verlassen, weil man dann selbst keine Verantwortung übernehmen muss. Da werden dann fadenscheinige Argumente wie "pendeln macht krank, schönen Dank für die hohen Krankenkassenkosten" herbeigezogen, das kann ich nicht einmal ernst nehmen. Das ist als würde man keinen Sex haben aus Angst, man bekommt ein Kind mit drei-Monats-Koliken. Wenn man es schon mal gleich vermeidet, kann auch die Konsequenz keine sein. Dass man aber durchaus ein positives Ergebnis erreichen kann, will man nicht sehen. Keiner kann garantieren, dass man sofort etwas findet wo man sich 100 Prozentig wohlfühlt und alles super läuft. Das alles braucht Zeit. Das geht den meisten aber nicht schnell genug.

Die Weichen stellt man immer selbst. Das ist schon so.
@Kältezeit
;) Da hast du allerdings Recht. Aber wir wissen ja, dass die Schmerzgrenze bei Männern generell wesentlich niedriger liegt als bei Frauen. Schlimm ist nur, wenn man(n) nicht damit umgehen kann.

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Venom ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:27
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Liegt vlt. daran, dass wir Muttis sind und nicht nur Arbeiten gehen, sondern auch daheim alles regeln. Wenn man nen Fulltimejob hat, auch nachts öfters aufstehen muss, dann sind 8 Stunden Arbeit irgendwo, für die man einigermaßen gut bezahlt wird, doch ein Witz.
Die Väter sollten doch beim Haushalt etc eigentlich mithelfen, da gibts keine Ausrede dafür, außer die arbeiten wie die Sklaven, langfristig wärs dann aber sehr schlecht für alle.


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--L-- ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:30
@Kältezeit

Sich beschwere ist eine Sache und die Realtität zu sehen eine andere.. ich beschwere mich nicht, mir geht's gut und mein Job ist auch ok wie gesagt.. Mir ging es nur darum. dass nicht jeder damit Geld verdienen kann was er gerne machen würde... mir geht es darum, dass man heutzutage einfach zu lange arbeiten gehen muss für den Ertrag den man am Ende bekommt, es ist einfach so...


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--L-- ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:31
Unser Gehirn ist schon darauf programmiert, aber meiner Meinung nach sollte da viel mehr geholfen werden...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:32
Zitat von --L----L-- schrieb:ch beschwere mich nicht, mir geht's gut und mein Job ist auch ok wie gesagt
Das ist schön, wenn es dir gut geht in deinem Job. So kann es eben auch gehen 
Zitat von --L----L-- schrieb:dass nicht jeder damit Geld verdienen kann was er gerne machen würde
Da hast du Recht. Aber da würde ich mich informieren, was dem ziemlich nahe kommt, was ich sonst noch für Stärken habe, wie ich das nutzen kann.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:32
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:;) Da hast du allerdings Recht. Aber wir wissen ja, dass die Schmerzgrenze bei Männern generell wesentlich niedriger liegt als bei Frauen. Schlimm ist nur, wenn man(n) nicht damit umgehen kann.
@Lilith101
Bitte nicht verallgemeinern. 
Der Wichtel ist nicht der Standard.
Er schimpft eigentlich immer. Auf der einen Seite will er der Staat als eierlegende Wollmilchsau der einen betütelt und warm hält. Auf der anderen Seite beschwert er sich darüber das der Gleiche Staat einen ausbeutet und einengt. Das er damit einen Widerspruch aufwirft fällt ihm nicht auf 


Es sind nicht alle so. :D


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:33
@wichtelprinz
Pausen gehören zum Arbeiten auch dazu. Aber was sag ich dir, du bist ja 24/7 online, nicht wahr? ;)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:37
@Kältezeit
Ich bin ja auch nicht derjenige der sich hier als sehr Arbeitsstrebsam wie zu Omas Zeiten darstellen möchte. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:38
Zitat von --L----L-- schrieb:aber meiner Meinung nach sollte da viel mehr geholfen werden...
Wenn man Hilfe von außen möchte, damit also eigene Verantwortung abgibt, muss man sich im Klaren sein, dass der Helfende die Voraussetzungen für eben diese Hilfe absteckt.
Sprich, er sagt, was man zu tun hat, um Unterstützung zu erhalten. Eine Leistung ist immer an Bedingungen geknüpft.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:39
Ich denke nicht, dass man Arbeitslose zwingen sollte arbeiten zu gehen, nicht jeder der arbeitslos ist ist ein Faulsack der kein Bock hat zu arbeiten und sich nur von Mutter oder wen auch immer füttern lassen will. Man vergisst da so einige Umstände und Situationen bei der es den Arbeitslosen nicht so rosig aussieht wie einige gerne behaupten von wegen "der hat es gut, lässt sich von Mutter füttern usw."


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:39
@Lilith101

naja aber das liegt ja letztendlich an dem Hartz4- System und nicht etwa an den Menschen die bestimmte Arbeiten nicht machen wollen.
Es wurde halt dahingehend geschaffen, alles zumutbare anzunehmen, ansonsten gibt es halt Sanktionen. Um es kurz auf den Punkt zu bringen... "mit den Arbeitslosen strenger umgehen und durchgreifen".

Herausgekommen sind dabei allerlei abstruse Situationen, die es eben vorher so nicht gab
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:pendeln macht krank, schönen Dank für die hohen Krankenkassenkosten" herbeigezogen, das kann ich nicht einmal ernst nehmen
das ist unbestritten allein schon wegen der sehr hohen Umweltbelastung und Luftbelastung...wenn jeder "seine Karre tritt". Das Auto ist das ineffizienteste und un-ökonomischste Fortbewegungsmittel überhaupt bzw. was es je gegeben hat.


Anstatt etwas dagegen zu tun wird pendeln noch schön gefördert bzw. gut geheißen, ala "Macht doch jeder...100 km jeden tag kein Problem", "Das ist nun mal heutzutage so" ...oder so.
...is ein anderes Thema...aber eines Tages zahlen wir einen hohen Preis dafür. Also nix mit fadenscheinigen Argumenten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:39
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich bin ja auch nicht derjenige der sich hier als sehr Arbeitsstrebsam wie zu Omas Zeiten darstellen möchte.
Nochmal: du kennst meine Arbeitszeiten garnicht. Ich habe eine Halbtagsstelle, also hör auf mit dem persönlichen Gebashe, nur weil du argumentativ nix zu bieten hast. Danke. ;)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:43
Also ich hatte keinen Bock mehr, mir mit langweiligen kleinen schlecht bezahlten Bürojobs mein Geld zu verdienen.

Deswegen bin ich mit Mitte 30 noch mal studieren.

Ja, das bedeutet dass man sich extremst einschränken muss, dass man nebenbei arbeiten muss wenn man zumindest, neben Fahrtkosten die ich für eine gute Stunde Pendeln einfache Fahrt habe, noch irgendwas sich leisten können will. (wobei ich mir hier über die Jahre in der Freizeit gute Englischkenntnisse angeeignet habe über die ich jetzt von zu Hause etwas Geld verdienen kann - es trägt also Früchte)

Geschenkt gibt es im Leben nichts, und wenn man sich weiterentwickeln möchte lebt man eben zwei Jahre mit superknapper Kasse oder muss das ganze über Abendschule realisieren. Aber das ist ja doch eine absehbare Zeit, das ist doch auszuhalten!

Und dann kommt man in Jobs die spannender/besser bezahlt/spassiger/näher am Wohnort oder was weiss ich sind.

Die Wunschwelt, dass für jeden der gut bezahlte Traumjob direkt neben der Haustüre ist, ohne dass man etwas dafür tun muss, ist doch total unrealistisch!
Aber für die, die etwas tun wollen, gibt es Hilfe. Und wenn es die nicht gibt - ja, DANN sollte da wirklich eine Änderung passieren. Das ist, neben besserer Hilfe für Alleinerziehende, das einzige was mir so einfällt, was ich ändern würde...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:46
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Bitte nicht verallgemeinern. 
Nein!!!! Das wollte ich tatsächlich nicht. Ich korrigiere: Bei manchen Männern liegt die Schmerzgrenze deutlich niedriger. Nicht bei allen. 
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Auf der einen Seite will er der Staat als eierlegende Wollmilchsau der einen betütelt und warm hält. Auf der anderen Seite beschwert er sich darüber das der Gleiche Staat einen ausbeutet und einengt. Das er damit einen Widerspruch aufwirft fällt ihm nicht auf 


Es sind nicht alle so. :D
Gebe ich dir vollkommen Recht :)
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Sprich, er sagt, was man zu tun hat, um Unterstützung zu erhalten. Eine Leistung ist immer an Bedingungen geknüpft.
Das hat in gewisser Weise etwas mit unterordnen zu tun. Und hier kommen die wenigsten damit klar, zu tun was einem gesagt wird. Stirbt langsam auch aus habe ich das Gefühl. Gegen alles wird sich aufgelehnt und rumdiskutiert. Aber mal was hinnehemen, oh das wird schwierig ;)
Zitat von knopperknopper schrieb:naja aber das liegt ja letztendlich an dem Hartz4- System und nicht etwa an den Menschen die bestimmte Arbeiten nicht machen wollen
Du drehst dich auch im Kreis bis du zu deinem Ausgangspunkt zurück kommst, oder? Hattest nicht du selbst geschrieben oder zugestimmt, das weiß ich jetzt nicht mehr, dass es völlig legitim ist Arbeiten abzulehenn, die man nicht machen möchte weil man sich nicht ausbeuten oder ausnutzen lassen will?? Ah ja....
Zitat von knopperknopper schrieb:das ist unbestritten allein schon wegen der sehr hohen Umweltbelastung und Luftbelastung...wenn jeder "seine Karre tritt". Das Auto ist das ineffizienteste und un-ökonomischste Fortbewegungsmittel überhaupt bzw. was es je gegeben hat.
Ich fall gleich um vor lachen. Und was ist mit den Leuten, die in diesen Städten wohnen? Und falls du es nicht verstehst, pendeln ist nicht gleich "ich fahre mit dem Auto zur Arbeit", es gibt auch den ÖPNV. 
Zitat von knopperknopper schrieb: Also nix mit fadenscheinigen Argumenten.
Doch, denn nichts anderes führst du hier auf. Und noch was: Früher war die Luft vielliecht besser, die Lebenserwartung niedriger. Heute ist es umgekehrt. Daran kann es also nicht liegen ;)
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nochmal: du kennst meine Arbeitszeiten garnicht. Ich habe eine Halbtagsstelle, also hör auf mit dem persönlichen Gebashe, nur weil du argumentativ nix zu bieten hast. Danke. ;)
Das geht immer. Genauso wie bei RosaBlock. Wenn nichts mehr geht, dann wird man persönlich.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:51
@Lilith101
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Jetzt will ich dir mal was sagen, ich pendel schon seit etwa 6 Jahren dorthin
Gut, deine Entscheidung.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Habe mit einem Netto Lohn von 1320 Euro!!! (als alleinerziehende, Vater hat keinen Unterhalt bezhalt) angefangen und mich hochgearbeitet.
Angefangen mit einem Nettolohn von 1320? Coolio, freut mich. Ernsthaft! Ich hab auf Vollzeit 2 1/2 Jahre lang 1123€ Netto bekommen. Und das liegt weeeeeeit unter Bundesdurchschnitt.
Weißte, in meiner Ausbildungszeit war ich durchgehend im Nebenjob tätig, von TÄGLICH von 07-15 Ausbildung, TÄGLICH von 16-22 Nebenjob für verdammte 4,50€. Ich sags nochmal vier euro fünfzig. Keine Mami und Papi die irgendwas finanzieren, ist der Kühlschrank leer gewesen, war er das bis ich ihn gefüllt hab und wenn die Kohle dafür nicht da war, musste man sich ne Platte machen. Der Job danach, 760€ Netto und, ich werds nie vergessen, Rekordwoche 55 Stunden. Aber laut euch, sollte man auch in Kauf nehmen dafür 2 Stunden zu pendeln, nä?
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Ich bin sehr wohl der Meinung, dass das zumutbar ist, denn ohne bereit zu sein etwas zu geben, und wenn es in diesem Fall Zeit ist, wird man auch nichts bekommen.
 Ich hab mich aktuell auf 2,6 Brutto hochgearbeitet und bin stolz auf mich nich mehr irgendwelche Dullijobs zu machen, nur um was zu fressen zu haben. Weißte, du meinst, Menschen sind nicht bereit dafür etwas zu geben aber merkst nicht, dass du dabei bist dirn Finger abzuhacken.

Also, entschuldige bitte, erzähl mir einfach nix von deiner schönen 1,9er Brutto Einstufung "zum Anfang" und irgendwas über harte Zeiten.
Und ob Kind oder nicht, tschuldige, ist mir Latte. Hat man sich doch selbst ausgesucht, also auch bitte im Nachhinein nicht als Argument anführen, ist ja immernoch irgendwo nen Kind ;)

Ich hab selbst an mir bemerkt was dieses "Maschine sein" mit einem anstellt, psychisch und physisch aber yo, wer da bock drauf hat, solls halt machen. Aber sich über andere stellen, die eben genau auf diesen Mist kein Bock haben... ist halt nicht fair.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:53
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Liegt vlt. daran, dass wir Muttis sind und nicht nur arbeiten gehen, sondern auch daheim alles regeln. Wenn man nen Fulltimejob hat, auch nachts öfters aufstehen muss, dann sind 8 Stunden Arbeit irgendwo, für die man einigermaßen gut bezahlt wird, doch ein Witz.
Ich kenne tatsächlich Leute die hart Arbeiten, einen Fulltimejob haben, alleinerziehend sind. Ich glaub ich müsst in deckung gehen wenn ich die fragen würde wie viel Pause das sie haben um in einem Internetforum sich Gedanken über faule Arbeitslose zu machen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:54
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Ich fall gleich um vor lachen. Und was ist mit den Leuten, die in diesen Städten wohnen? Und falls du es nicht verstehst, pendeln ist nicht gleich "ich fahre mit dem Auto zur Arbeit", es gibt auch den ÖPNV.
ÖPNV wird vermehrt in den Großstädten genutzt, das stimmt schon, aber auf dem Land fast alles nur privater PKW, da es oftmals auch gar nicht anders geht.
...aber die Abrechnung kommt, denn so wie jetzt geht es nicht weiter, das sage ich dir.

Des weiteren hat das Hartz4-System seine Schwächen, das ist unbestritten. Naja natürlich ist es legitim welche abzulehnen. Ob das dann aber der Fallmanger auch so sieht steht auf einem anderen Blatt. Ablehnen kann ich immer, aber in vielen Fällen werden Sanktionen folgen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:54
Zitat von FracturnerFracturner schrieb:Hat man sich doch selbst ausgesucht
stimmt. Hat man sich genauso ausgesucht wie:
Zitat von FracturnerFracturner schrieb:Ich hab auf Vollzeit 2 1/2 Jahre lang 1123€ Netto bekommen.
Auch die Berufswahl an sich ist eine Frage der Intelligenz.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:55
@SergeyFärlich
Jupp, ich bin zu meinem damaligen Arbeitgeber hin und hab ihr gesagt "sooo, also mein Ausbildungsberuf ist relativ selten und eigentlich bin ich erstmal nur froh überhaupt in die Branche reinzurutschen also gib mir mal 1123€"
Gratulation zu diesem Erguss.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

12.04.2017 um 10:58
Zitat von FracturnerFracturner schrieb:Weißte, in meiner Ausbildungszeit war ich durchgehend im Nebenjob tätig, von TÄGLICH von 07-15 Ausbildung, TÄGLICH von 16-22 Nebenjob für verdammte 4,50€. Ich sags nochmal vier euro fünfzig. Keine Mami und Papi die irgendwas finanzieren, ist der Kühlschrank leer gewesen, war er das bis ich ihn gefüllt hab und wenn die Kohle dafür nicht da war, musste man sich ne Platte machen. Der Job danach, 760€ Netto und, ich werds nie vergessen, Rekordwoche 55 Stunden. Aber laut euch, sollte man auch in Kauf nehmen dafür 2 Stunden zu pendeln, nä?
Du wirst es kaum glauben, von meiner Ausbildungszeit haben wir ja noch gar nicht gesprochen. Da ging es mir wie dir, ich habe immer nebenher gearbeitet, weil keiner meiner Eltern oder Großeltern um mich waren um mich zu unterstützen. Und stell dir vor, es ging und das sogar sehr gut. 
Zitat von FracturnerFracturner schrieb:Also, entschuldige bitte, erzähl mir einfach nix von deiner schönen 1,9er Brutto Einstufung "zum Anfang" und irgendwas über harte Zeiten.
Und ob Kind oder nicht, tschuldige, ist mir Latte. Hat man sich doch selbst ausgesucht, also auch bitte im Nachhinein nicht als Argument anführen, ist ja immernoch irgendwo nen Kind
Dann mach doch die Auge vor der Realität zu. Meine Ausgangssituation mit Kind war eine andere, weil ich mir das so auch nicht ausgsucht habe. Aber anstatt rumzujammern habe ich den Allerwertesten zusammengekniffen. Und ein Kind ist kein Argument. Aber das Kind gehört zu meiner Situation wie ich sie dir erklärt habe, damit du verstehst was Sache ist. Scheint aber nicht angekommen zu sein. Das zeigt mir dein letzter Beitrag. Der Nettolohn hat auch was mit der Steuerklasse zu tun. 


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