MATULINE schrieb:Nein das stimmt nicht. Du bzw. er kann Wohngeld beantragen. Ich hatte das weiter oben schon einmal erklärt.
Er bekommt Wohngeld auf Grund seiner Arbeitslosigkeit. Auch wenn er nur 20 Stunden die Woche arbeiten würde, vom Gehalt nicht schlecht, kommt er trotzdem nicht auf einen grünen Zweig. Das Wohngeld wird gestrichen, weil das Einkommen brutto gerechnet und versteuert wird.
Was bleibt in Steuerklasse 1 ist im Endeffekt weniger als Grundsicherung eines Arbeitlosen und die Miete muss dann auch selbst bezahlt werden.
Es ist viel angenehmer, auf Staatskosten zu leben, als mit 45 Jahren, kränklich, sich einen Job zu suchen, der nichts finanziell bringt, außer man wird noch kränker, als man schon ist. Die Grundsicherung im Alter ist dann aber gewiss. Zumal dann der Lebensstandart zukünftig dann so bleibt, wie er ist. Reine Gewöhnungssache, denn verhungern und verdursten tut man nicht.
Das ist ja nun ein Beispiel eines kranken Bekannten.
Aber was ist mit gesunden jungen Leuten?
Das unser System Menschen krank machen kann, habe ich Verständnis für.
Aber Schutzbehauptungen wie, bin zwar körperlich gesund, aber psychisch krank?, die Arbeit muss vor meiner Tür liegen, das Gehalt passt mir nicht, habe kein Fahrrad, um zur Volkshochschule zu kommen und und.
Mittlerweile sind mir Psychotherapeuten suspekt. Sie wühlen in den Abgründen von Problematiken der Menschheit, aber vergessen dabei zu bekunden, dass Mensch sich auch selbst helfen kann und muss? Situationen seines Lebens ändern und Arbeiten ist da oft eine Brücke, um wieder den Bezug zu der Gesellschaft zu bekommen, als sich vom Staat unterhalten zu wollen.
Ähnlich wie meine Hauskatzen, die auf mich angewiesen sind, damit sie was zu fressen und meine Aufmerksamkeit bekommen. Lole..