Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
27.03.2017 um 15:27@wichtelprinz
Wir führten diese Diskussion bereits privat, aber gerne nochmal:
Du interpretierst Glück als eine lediglich von äußeren Umständen herbeigeführte Wendung ("Du hattest Glück, dass du an dem Krebs nicht gestorben bist"), ich als ein, von einem selbst herbeigeführtes, Resultat.
Hierzu mal Wiki:
Merke ich, dass ich unglücklich bin, weil meine derzeitige berufl. Situation mich nicht glücklich macht, kann ich nat. darauf warten, im Lotto zu gewinnen, obwohl ich garkein Lotto spiele. Oder mich auf den Arsch setzen und alles dafür tun, dass ich meine Ziele erreiche, um mich selbst glücklich machen zu können.
Wir führten diese Diskussion bereits privat, aber gerne nochmal:
Du interpretierst Glück als eine lediglich von äußeren Umständen herbeigeführte Wendung ("Du hattest Glück, dass du an dem Krebs nicht gestorben bist"), ich als ein, von einem selbst herbeigeführtes, Resultat.
Hierzu mal Wiki:
Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem Glücksgefühl einschließt, der uns aber auch in Bezug auf ein äußeres Geschehen begegnen kann, zum Beispiel in der Bedeutung eines glücklichen Zufalls oder einer das Lebensglück begünstigenden Schicksalswendung. In den erstgenannten Bedeutungen bezeichnet der Begriff Glück einen innerlich empfundenen Zustand, in den letzteren hingegen ein äußeres günstiges Ereignis. Glück darf nicht mit Glückseligkeit verwechselt werden, die meist in Zusammenhang mit einem Zustand der (religiösen) Erlösung erklärt und verstanden wird.Du siehst also, dass ich dieses Sprichwort richtig interpetiert und angewendet habe .. Alles Weitere wäre etwas für den Philosophiebereich, wenn es dir danach gelüstet, den Glücksbegriff auseinanderzunehmen. Ich bleibe dabei, dass man gewisse Umstände / Lebenssituationen selbst beeinflussen kann, und mit diesem Hintergrund brachte ich auch dieses Sprichwort ins Spiel.
Das Streben nach Glück hat als originäres individuelles Freiheitsrecht Eingang gefunden in die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, das Gründungsdokument der ersten neuzeitlichen Demokratie. Dort wird es nach Thomas Jefferson als Pursuit of Happiness bezeichnet.[1] Die Förderung individuellen menschlichen Glücksstrebens ist heute Gegenstand spezifischer Forschung und Beratung unter neurobiologischen, medizinischen, soziologischen, philosophischen und psychotherapeutischen Gesichtspunkten.
Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke/lucke (ab 12. Jahrhundert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke/lücke. Es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“. Glück war demnach der günstige Ausgang eines Ereignisses. Voraussetzung für den „Beglückten“ waren weder ein bestimmtes Talent noch auch nur eigenes Zutun. Dagegen behauptet der Volksmund eine mindestens teilweise Verantwortung des Einzelnen für die Erlangung von Lebensglück in dem Ausspruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Demnach hängt die Fähigkeit, in einer gegebenen Situation glücklich zu sein, außer von äußeren Umständen auch von eigenen Einstellungen und Bemühungen ab.
Merke ich, dass ich unglücklich bin, weil meine derzeitige berufl. Situation mich nicht glücklich macht, kann ich nat. darauf warten, im Lotto zu gewinnen, obwohl ich garkein Lotto spiele. Oder mich auf den Arsch setzen und alles dafür tun, dass ich meine Ziele erreiche, um mich selbst glücklich machen zu können.