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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

07.08.2017 um 22:29
@sunshinelight
nee, leicht hast Du es sicher nicht.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

07.08.2017 um 22:30
@Axolotl
Ja an den Punkt war ich auch wie du beschrieben hast.
Und bestimmt du auch schon wie einige vor und nach uns.

Ich will nur erklären das man einfach nicht aufgeben darf und das man trotz Borderline viel erreichen kann. Und das man darauf auch stolz sein kann.

Ja ich schaffe es nicht ohne medis deswegen bin ich aber nicht wertlos ich stehe dazu. Steht her die irre mit den medis die ohne nix hin bekommt. Aber weißt du was ich LEBE fuck ja ich lebe.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

07.08.2017 um 22:33
@Illyrium
Es geht mir auf den Sack, ich beschreibe, wie.schwer es ist und ich werde hier angegriffen, dabei erzähle ich nur, was wir.eigentlich durchmachen.
Man, ich erzähle, wie wir kämpfen müssen, aber ok, wenn es einigen nicht passt, dann halte ich mein Maul, ist ja alles kein Thema, ich beleidige ja alle damit nur.

Ernsthaft, dann stellt man sich schon hier hin und versucht klarzumachen, wie wir uns eigentlich bemühen müssen, aber ok, dann ist es eben superleicht und easy und wir werden dann halt zu.Recht abgestoßen.

Kein Thema. Könnt ihr haben. 


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07.08.2017 um 22:35
@sunshinelight
Kann mir denken dass es auch Leute gibt die mit dem gleichen Problem zu leben haben aber nicht besonders Gefallen daran finden wie du die Sache darstellst. Nicht jeder mit einem Problem möchte bemitleidet werden.


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07.08.2017 um 22:36
@Ataraxie
Es ging nie um Mitleid. Es ging darum, dass man versteht.
Himmel, wie kann man nur so viel falsch auffassen?


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07.08.2017 um 22:37
@Ataraxie
Habe nur deine Beiträge gelesen und mir kam sofort das Wort Mitleid in den Sinn, verzeih wenn ich dies falsch aufgefasst habe.


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07.08.2017 um 22:39
@Ataraxie
Nein, wir haben es schwer und in der Gesellschaft ist diese Krankheit noch nicht so ganz angekommen.
Aber ok, dann werden Millionen Menschen eben weiterhin als absolut scheiße betitelt und so---- mir doch egal.
Können die haben.


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07.08.2017 um 22:43
@sunshinelight

Was soll denn das ganze Drama hier? Füg dich doch mal sachlich ein und spiel nicht das Opfer.


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07.08.2017 um 22:45
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ich will nur erklären das man einfach nicht aufgeben darf und das man trotz Borderline viel erreichen kann. Und das man darauf auch stolz sein kann.
Damit hast du absolut recht! Und das höchste Ziel sollte meiner Meinung nach sein: ein authentisches Leben. Als ich authentisch leben konnte, stellte sich auch eine Zufriedenheit ein und manchmal sogar Glücksgefühle :)
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ja ich schaffe es nicht ohne medis deswegen bin ich aber nicht wertlos ich stehe dazu. Steht her die irre mit den medis die ohne nix hin bekommt. Aber weißt du was ich LEBE fuck ja ich lebe.
 Ein Diabetiker nimmt auch Medikamente. Ein Herzkranker auch. Mir selbst haben Antidepressiva in einigen Lebensphasen geholfen... irgendwann nicht mehr.... solange sie dir guttun, ist das doch super! Manche nehmen sie ihr Leben lang und erfahren sie als unterstützend. 


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07.08.2017 um 22:46
@Ataraxie
Oh, jetzt spiele ich auch noch das Opfer...
Sonst noch irgendwas?

Machen wir doch direkt mal ne Liste:

1. Ich soll nicht rumjammern
2. Mache keine.Therapie (obwohl ja doch)
3. Soll sachlich bleiben

Sonst noch was?


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07.08.2017 um 22:47
@sunshinelight

1. sehr gerne.
2. kann ich nicht beurteilen
3. sehr gerne.


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07.08.2017 um 22:48
@Ataraxie
Da haben wir es.
Seit wann.darfst du mir das rumjammern verbieten?


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07.08.2017 um 22:50
@Axolotl
ja bei mir auch und je älter ich werde je leichter wird es finde ich bei mir.


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07.08.2017 um 22:50
@sunshinelight

Es geht den Leuten um die Vereinnahmung und Verallgemeinerung, begreifst Du das wirklich nicht ? Du kannst nur für Dich sprechen, provozierst jetzt aber mit jedem Post, indem Du permanent von "wir" sprichst. Niemand will Dir deine Erfahrungen absprechen, aber Du bist dennoch nicht das Sprachrohr für andere. Bleib doch einfach mal bei Dir selbst und laß es jetzt gut sein !


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

07.08.2017 um 22:59
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nein, wir haben es schwer und in der Gesellschaft ist diese Krankheit noch nicht so ganz angekommen.
Ich möchte das keineswegs bagatellisieren, aber in der Gesellschaft sind leider sämtliche psychische Erkrankungen noch nicht so ganz "angekommen". Selbst bei der mittlerweile sehr bekannten Depression liest man unter Artikeln noch haufenweise Kommentare à la: "Die sollen sich einfach ein bisschen zusammenreißen" oder "Ja, die Jugend heutzutage ist echt verweichlicht". Selbst im Bekanntenkreis darf man sich Dinge anhören, wie "Ja, der Schwager des Onkels meiner Schwester hatte auch Depressionen und der konnte auch arbeiten" oder "Ach, Depressionen hat doch heutzutage jeder".
Mit Persönlichkeitsstörungen braucht man da oft gar nicht erst anzufangen, die meisten wissen nicht mal, was überhaupt eine Persönlichkeitsstörung ist und wollen es auch gar nicht wissen.

Nicht falsch verstehen. Ich halte es für richtig, Aufklärung zu betreiben und zwar stets so freundlich und sachlich wie möglich. Man sollte dabei nur akzeptieren, dass Toleranz und Akzeptanz via Aufklärung immer ein langsamer Prozess ist und dass Menschen generell selten belehrt werden wollen und gern auch mal aggressiv oder mit Unverständnis reagieren, wenn sie Dinge lernen sollen, die ihnen Angst machen. Zu verstehen, dass aggressives Unverständnis oft in Ängsten oder Unzulänglichkeiten des Aufzuklärenden zu suchen ist, kann (zumindest aus meiner Sicht) schon mal viel dazu beitragen, die Reaktionen anderer Leute nicht allzu persönlich zu nehmen. Denn leider erreicht man selten ein Umdenken, wenn man nicht selbst so "professionell" wie möglich bleibt. Dass das schwer (und bisweilen auch ungerecht) ist, kann ich als Mensch mit einer Persönlichkeitsstörung durchaus verstehen. Allerdings bin ich kein Borderliner, kann mich in etwaige Gefühlsschwankungen also nur schwerlich hinein versetzen.
Man tut Menschen aber auch oft unrecht, wenn man jede Kritik direkt auf sich bezieht, statt sich einfach mal nur mit deren Inhalt auseinander zu setzen und persönliche Konflikte außen vor zu lassen. Nicht alle Menschen, die Kritik an einer Meinung äußern, haben auch Vorurteile oder hegen das Ziel, die zu kritisierende Person zu entwerten.

Das sind jetzt einfach nur ein paar Gedanken, die ich zu der zitierten Textpassage (und dem Diskussionsverlauf hier) hatte. Mein Ziel ist es nicht, dich anzugreifen und ich hoffe, du fasst das auch nicht so auf!


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07.08.2017 um 23:00
@Photographer73
Wenn ich anderen Borderline erkläre, kann ich schlecht nur von mir reden:
Beitrag von sunshinelight (Seite 85)

Hier rede ich von mir:
Beitrag von sunshinelight (Seite 57)

So wie hier, nur anderes Stilmittel:

Beitrag von sunshinelight (Seite 54)

Und hier:
Beitrag von sunshinelight (Seite 53)
Ebenfalls ein Stilmittel


Und hier:

Beitrag von sunshinelight (Seite 50)


Der Rest ist nur bei Erklärungen, wenn jemand ankommt und zum Beispiel über seine Freundin spricht, da.spreche ich über uns, denn über mich kann ich da ja nicht sprechen, aber ich kann ihm.trotzdem vermitteln, wie es ist.


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07.08.2017 um 23:06
@Hyphaema
Mit deinem Beitrag komme ich klar, denn du führst auf, dass es schwierig ist mit dem Verstehen, das tue ich auch:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 05.07.2017:Man muss vorwegnehmen:
Nichtbetroffene können es nicht nachvollziehen.
Sie fühlen unseren Fluch nicht.
Sie haben keine extremen Gefühle, Schwankungen, Anspannungen, Abwertungstamtam, emotionale Trigger, ein zerstörtes Selbstbild und was sonst noch alles.
Aber dass man mich dann angreifen muss, finde ich krass.
Es wird so getan, als würde ich hier schlecht über sie sprechen, dabei erkläre ich nur viele unserer Strukturen.
@Venom wirft mir sogar vor, ich würde nichts tun, würde Alibis suchen und so was... 
Wie soll ich da sachlich bleiben?
Kann ich auch nicht, wenn man mich Arschloch nennt.


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07.08.2017 um 23:11
@Photographer73
Zumal ich mich selbst da immer als Beispiel anbringe.
Lese ich grad so...


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07.08.2017 um 23:13
@sunshinelight

Hmm, ich weiß nicht, ob es ratsam ist, dir zu raten, was ich an deiner Stelle tun würde, weil ich a) nicht du bin und b) auch nicht oberlehrerhaft erscheinen möchte, aber so, wie ich die Sache sehe, geht es in erster Linie um die empfundenen Pauschalisierungen. Ich kann sowohl deine Sicht, als auch die der anderen verstehen und würde an deiner Stelle in Zukunft vielleicht einfach nur ein bisschen auf die Formulierungen achten - der Inhalt deiner Aussagen wäre davon ja im Grunde nicht betroffen. Was die Anschuldigungen und Beleidigungen angeht, kann ich deinen Unmut verstehen, aber ich denke, dass es zielführender wäre, sie einfach zu übergehen und nicht in diesem Maße darauf einzugehen. Du bist die einzige Person, die deinen Gesundheitszustand und deine Beweggründe kennt und beurteilen kann und somit hättest du es auch gar nicht nötig, dich permanent zu rechtfertigen. Zumindest sehe ich das so. Ich werde mich dann jetzt aber auch wieder zurückhalten. Ich möchte weder dich noch andere belehren, noch ist es meine Absicht, diese persönliche Streitigkeit noch weiter in die Länge zu ziehen.


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07.08.2017 um 23:13
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 05.07.2017:Situation:
Man sitzt am Kaffeetisch in ner Gruppe und unterhält sich.
Jemanden fliegt eine Zigarette runter, er hebt sie auf, stößt den Tisch, der Kaffee schwappt jemanden auf den Schoß. Ein Ruf von jemanden: »Pass doch auf, Idiot!«

Normalo:
Er würde hochgucken, sehen, was passiert ist und sich entschuldigen und sagen, dass das keine Absicht war.
Der Kollege sagt, ist ok, kann mal passieren, nichts für ungut.

Borderliner:
Er würde hochgucken (hm, wir nehmen jetzt mal mich), ich würde hochgucken und sehen, was passiert ist.
Ich würde sagen, was nennst du mich Idiot, das kann mal passieren, du Penner. Und würde absichtlich noch mal am Tisch stoßen.

Warum ist das so?
Wieso kommen zwei unterschiedliche Reaktionen?

In mir würde sich folgendes abspielen:
Es war keine Absicht. Kann doch mal passieren, wieso nennt man mich Idiot? Will der mich degradieren und als dumm hinstellen, gleichzeitig beleidigen?
Was geht der mich so als Person an?
Es wird getriggert.
Ich habe mal dein Beispiel eben sehr genau gelesen, weil ich es sehr spannend finde. Du beschreibst, was in dir abgeht. Wie du dich abgewertet fühlst und wütend wirst. Und wie du daraufhin reagieren würdest. Da klafft aber eine Lücke in der Gefühlsbeschreibung. Zwischen gefühltem Angriff (Du Idiot) und der Wut.... da passiert in dir noch was anderes (glaube ich.... und das ist die spannende Stelle)...

Und 2. du beschreibst das Verhalten des Normalo.... aber nicht, was in ihm abgeht. Meinst du wirklich, der würde so eine Beleidigung (Du Idiot) einfach so schlucken?

Musst nicht antworten.... ist nur ein Denkanstoß....


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