Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen
02.07.2017 um 18:35@sunshinelight
kann zwar verstehen, dass es Leidensgenossen gibt, denen es schlimmer ergangen ist, als mir selbst. Dennoch ich wehre mich, mich auf irgendwelche Diagnosen reduzieren zu lassen (von denen habe ich so einige, aufgrund der Tatsache dass ich früher recht häufig zur Krisenintervention in der Psychiatrie gelandet bin!)!
Unteranderem auch die Diagnose: emotional instabile Persönlichkeitsstörung (ist mir lieber, als die Bezeichnung Borderline!), aber ich habe häufig das Gefühl, dass wir Betroffene auch häufig ein Wunder erwarten und oft wirklich zu glauben beginnen, es gäbe keine Möglichkeit stabiler zu werden...und mittlerweile finde ich mit dieser Haltung stehen wir uns unserem Glück oft selbst im Weg!
Das Leben ist eben nicht wirklich so krass in schwarz, oder weiß zu trennen, beide Emotionen Glück, wie Leid gehören zu unserem Leben dazu und wir selbst (mit unserer eigenen Grundhaltung) haben doch recht viel in der Hand und man kann es durchaus lernen mit den Gefühlen umzugehen, lernen gegen zu destruktives entgegen zu wirken (denke du kennst selbst die typischen Verhaltensweisen die man als Bordi so an den Tag legt!).
Bei mir hatte es seine Gründe warum ich ein gestörtes Selbst und Weltbild entwickelte, aber man kann nicht immer an der beschissenen Vita hängen bleiben und sich darauf ausruhen es wäre nun Mal so. Um zu finden wer man unter all den Verletzungen wirklich ist brauchts Mut, Mut sich auch mit sich selbst auseinander zu setzen, sich zu hinterfragen, ohne sofort wieder Selbsthass und Aggressionen zu entwickeln...nicht leicht, aber möglich!
Wünsche jednefalls allen Betroffenen, dass sie doch einen Weg finden Emotionen zu lassen zu können und sie sogar als Freund zu sehen, der uns aufzeigt wenn wir im Leben Probleme haben...und irgendwann sagen zu können: "Ich bin mehr, als meine Krankenakte und Diagnosen!"
kann zwar verstehen, dass es Leidensgenossen gibt, denen es schlimmer ergangen ist, als mir selbst. Dennoch ich wehre mich, mich auf irgendwelche Diagnosen reduzieren zu lassen (von denen habe ich so einige, aufgrund der Tatsache dass ich früher recht häufig zur Krisenintervention in der Psychiatrie gelandet bin!)!
Unteranderem auch die Diagnose: emotional instabile Persönlichkeitsstörung (ist mir lieber, als die Bezeichnung Borderline!), aber ich habe häufig das Gefühl, dass wir Betroffene auch häufig ein Wunder erwarten und oft wirklich zu glauben beginnen, es gäbe keine Möglichkeit stabiler zu werden...und mittlerweile finde ich mit dieser Haltung stehen wir uns unserem Glück oft selbst im Weg!
Das Leben ist eben nicht wirklich so krass in schwarz, oder weiß zu trennen, beide Emotionen Glück, wie Leid gehören zu unserem Leben dazu und wir selbst (mit unserer eigenen Grundhaltung) haben doch recht viel in der Hand und man kann es durchaus lernen mit den Gefühlen umzugehen, lernen gegen zu destruktives entgegen zu wirken (denke du kennst selbst die typischen Verhaltensweisen die man als Bordi so an den Tag legt!).
Bei mir hatte es seine Gründe warum ich ein gestörtes Selbst und Weltbild entwickelte, aber man kann nicht immer an der beschissenen Vita hängen bleiben und sich darauf ausruhen es wäre nun Mal so. Um zu finden wer man unter all den Verletzungen wirklich ist brauchts Mut, Mut sich auch mit sich selbst auseinander zu setzen, sich zu hinterfragen, ohne sofort wieder Selbsthass und Aggressionen zu entwickeln...nicht leicht, aber möglich!
Wünsche jednefalls allen Betroffenen, dass sie doch einen Weg finden Emotionen zu lassen zu können und sie sogar als Freund zu sehen, der uns aufzeigt wenn wir im Leben Probleme haben...und irgendwann sagen zu können: "Ich bin mehr, als meine Krankenakte und Diagnosen!"