Tussinelda schrieb am 05.06.2024:und dann kommst Du und toppst das.....
Ja, das Niveau hier zu überbieten, war wirklich nicht schwer.
Tussinelda schrieb am 05.06.2024:dass es weiße Afrikaner gibt ist Dir bekannt? Und das Afrikaner eine Bezeichnung für die in Afrika lebenden Menschen und nicht die Hautfarbe ist hoffentlich auch.
Nein, was du nicht sagst! Darum schrieb ich wohl:
Noumenon schrieb am 05.06.2024:Sieht aus wie ein Mann, ist ein Mann. Ich kann auch nicht einfach als weißer, deutscher Mann in einem Kitenge durch die Gegend hüpfen und sagen: "Hey, Leute, ich fühle mich als schwarze Afrikanerin!"
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Noumenon schrieb am 05.06.2024:Mich würde mal interessieren, wie das Urteil etwa im Fall der sog. "species dysphoria" (bei der die Betroffenen sich als Tiere empfinden, die im Körper eines Menschen geboren wurden) lautet. Oder etwa im Fall der Körperintegritätsidentitätsstörung (sog. Xenomelie) oder dem Jerusalem-Syndrom. @all
Tussinelda schrieb am 05.06.2024:wieso sollte man sich dazu äußern? Hat NULL mit dem Thema hier zu tun, zeigt nur, dass Du offenbar nicht mitbekommen hast, dass Transgeschlechtlichkeit keine psychische Erkrankung ist.
Das hat sehr wohl etwas mit dem Thema hier zu tun, denn in all diesen Fällen sprechen wir über eine gestörte Selbstwahrnehmung. Und das ändert sich auch nicht einfach dadurch, indem man aus Gründen woker Ideologie und Political Correctness schlichtweg nicht mehr von Störung spricht und die zur Debatte stehenden Befunde entgegen sämtlicher Realitäten einfach als "normal" deklariert.
Noumenon schrieb am 05.06.2024:Sieht aus wie ein Mann, ist ein Mann. Ich kann auch nicht einfach als weißer, deutscher Mann in einem Kitenge durch die Gegend hüpfen und sagen: "Hey, Leute, ich fühle mich als schwarze Afrikanerin!"
fischersfritzi schrieb am 05.06.2024:Der Unterschied ist aber, dass die Transfrau rechtlich eine Frau ist und du offenbar nicht.
Was soll dieser alberne Beitrag zur vorliegenden Diskussion beitragen?
Äh.... Und wofür genau soll das jetzt ein Argument sein? Für die Absurdität unseres Rechtssystems?
Noumenon schrieb am 05.06.2024:Mich würde mal interessieren, wie das Urteil etwa im Fall der sog. "species dysphoria" (bei der die Betroffenen sich als Tiere empfinden, die im Körper eines Menschen geboren wurden) lautet. Oder etwa im Fall der Körperintegritätsidentitätsstörung (sog. Xenomelie) oder dem Jerusalem-Syndrom. @all
paxito schrieb am 05.06.2024:Ist legitim. Wenn wir davon ausgehen das Menschen im "falschen Geschlecht" geboren werden können, wieso sollen dann nicht "Personen" als "falsche Spezies" geboren werden können? Gut, besonders sinnvoll finde ich eine solche Diskussion nicht. Aber hat "NULL" mit dem Thema zu tun? Doch, durchaus.
Raspelbeere schrieb am 05.06.2024:Der Unterschied dürfte offensichtlich sein:
Es gibt innerhalb einer Spezies ganz sachlich, medizinisch, ein Spektrum zwischen "männlich" und "weiblich" am jeweils extemen Ende. Wenige Menschen fallen soweit dazwischen dass sie sich nicht entweder klar einem zuordnen können oder sich als anders empfinden, aber der Übergang ist da. (Trans zu sein wird somit durchaus als eine Form von Intersexualität gesehen.)
Das ganze dann noch überlagert mit "Gender": Einer sozialen Zuschreibung von Verhaltensweisen, gewählen Aussehensmerkmalen (damit meine ich: Frisur, Kleidung, Schmuck, Schminke...) die als zu einem biologischen Geschlecht (sex) passend angesehen werden. Was da als passend angesehen wird kann sogar entsprechend der Kultur als gegenteilig ausfallen.
Als z.B. Person mit weiblichen Körpermerkmalen und einem Hormonstatus der noch als weiblich angesehen wird (Menstruation etc. funktioniert, Hormone aber vielleicht schon einen Tick weit weg vom Median für "weiblich") kann man somit leicht von "typisch weiblich" mehr oder weniger stark abweichen.
Es gibt jedoch innerhalb einer Spezies keine Anlagen für "ein bisschen andere Spezies". Ich kann "männlicher als andere Menschen mit Vagina" sein, "weiblicher als andere Menschen mit Penis", aber nicht "rattiger, tigeriger..." als andere Menschen. (Wennauch man sich evl. mit diesen Tieren besonders identifiziert.)
Stimmt, ist 'n Unterschied, ist nur nicht von Relevanz, wenn es um die Empfindung geht, "im falschen Körper" geboren worden zu sein. Abgesehen davon gilt das Gleiche auch für die Hautfarbe: Es gibt innerhalb der menschlichen Spezies - ganz sachlich, medizinisch - auch ein Spektrum zwischen "schwarz" und "weiß". Und ebenso auch übrigens eine "Normalverteilung" bzgl.
Körpergröße, Gewicht oder Alter. Wenn mir nun aber
ein 1,60m kleiner, 90kg schwerer, 60 Jahre alter dicker weißer Mann erzählen möchte, er identifiziert sich als
1,90m große, 70kg schwere, 20 Jahre junge zierliche schwarze Frau und möchte gefälligst auch so behandelt werden, ist das ganz objektiv betrachtet schlichtweg falsch, um nicht zu sagen: kompletter Bullshit (und mithin auch dein völlig abstruser Einwand).
Bishamon schrieb:Sex (biologisches Geschlecht) ist eine Bandbreite mit männlich und weiblich als Extreme an den beiden Rändern in dieser Grafik (ganz oben das chromosomale, dann das gonadale und das genitale Geschlecht abgebildet):
Nein, Unfug. Befasse dich bitte mit
Verteilungen. Die findest du etwa bzgl. Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht, Alter und viele andere Merkmale. Hier mal für die Körpergröße in Deutschland:
(Quelle)Oder hier für's Gewicht:
(Quelle)Bei einer vernünftigen Operationalisierung (etwa Melaningehalt der Haut) findet man eine solche Verteilung auch für solche Dinge wie Haut- oder Haarfarbe.
Hinter all diesen Dingen steckt dann auch eine Verteilung, eine Bandbreite, ein Spektrum. Was hingegen KEIN Spektrum ist, ist etwa die Anzahl der Finger (inkl. Daumen): Es sind 10. Und kein Spektrum von 0 bis 15 aufgrund genitischer Mutationen (siehe etwa:
Wikipedia: Polydaktylie), deren Häufigkeit irgendwo im Promillebereich anzusiedeln ist, weshalb man hier auch von
Missbildungen spricht. Analog für die Anzahl der Geschlechter, von denen es nach wie vor lediglich
zwei gibt.
Bishamon schrieb:Aus der Zeitschrift Medizinische Genetik: das binäre Modell widerspricht den neuesten Erkenntnissen in Biologie und Humanmedizin.
Es wäre - von der Antike bis zur Gegenwart - ja nicht das erste Mal, dass Biologie & Medizin in den Dienst irgendwelcher Ideologien gestellt werden...
Bishamon schrieb:Das gilt auch für die Sexuelle Orientierung.
Ja, zumindest das ist wohl korrekt, ist aber 'ne andere Baustelle.
Bishamon schrieb:Irgendwie scheint das Konzept Spektrum ein Problem darzustellen. Einer der Gründe dürfte vermutlich sein, dass man dann nicht mehr so leicht kategorisieren kann.
Unfug. Zumal es ja gerade die Regenbogen-Front ist, die Menschen unablässig nach Geschlecht, sexueller Identität usw. in ihre Schublädchen stecken muss.