@Interested @KillingTime @CountDracula Ich denke, was CountDracula meint, ist, dass wenn man in den Spiegel schaut man logischerweise zuerst das Äußerliche sieht - und das stört Trans-Menschen nunmal.
Wenn man Kurven und Brüste sieht, möchte dies aber lieber nicht tun, nervt es.
Es ist schwer zu beschreiben, was genau man "fühlt". Man kann es wirklich nur damit ausdrücken, dass es sich falsch anfühlt.
Es hat weniger was damit zu tun, was man zwischen den Beinen hat, sondern was man zwischen den Ohren hat.
Ein Frau-zu-Mann-Transgender kann sich auch ohne Penis sauwohl in seinem Körper fühlen. Denn nun ist es "stimmig".
Zuerst kommt die Hormontherapie, bevor es unters Messer geht. Und hier merkt der Beroffene dann schon, was Sache ist. Denn mit den falschen oder zu wenigen Hormonen, kommen eben Depressionen und "ein ungutes Gefühl".
Bevor sich jemand Sorgen macht, bevor der Hormontherapie kommt noch therapeutische Begleitung und psychiatrische Gutachten, etc. Ganz so einfach geht es nicht vonstatten. Man stelle sich vor, was passieren würde, hätte die Person andere Probleme und wäre doch nicht trans.
off-topic:
KillingTime schrieb:einer Frau würde ich immer die Tür aufhalten; einem Mann hingegen nur, wenn er ranghöher ist.
Echt? Ich halte jedem die Tür auf.
:)